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Endstufenprobleme HK PM655

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Hallo Kollegen,

ich habe ein Problem mit einem Harman Kardon PM655. Man könnte auch sagen, dass es sich um einen Reparaturversuch handelt, der jetzt schon 20Jahre andauert...natürlich nicht durchgehend...
Irgendwann Ende der 90iger hat bei dem Gerät die Endstufe effektvoll den Geist aufgegeben (zerplatzter Elko, Reste davon überall im Gerät, mehrere Transistoren defekt). Bekomme leider nicht mehr genau zusammen, was genau und welche. Vor ca. 10 Jahren wurde das Gerät eingelagert, nachdem es immerhin wieder Töne aus den LS bekommen hat. Meiner Meinung nach fehlte damals nur noch das Schaltbild zwecks Einstellung DC-Offset und Ruhestrom der Endstufen, da die Membrane der LS beim Einschalten immer ein Stück rauskamen und eine Endstufe deutlich wärmer wurde als die andere.
Schaltbild habe ich zwischenzeitlich, beim Versuch die Einstellungen vorzunehmen, stieß ich jetzt doch noch auf Probleme. DC-Offset ließ sich (laut Manual) Problemlos einstellen, die Nummer mit dem Ruhestrom war nur auf einem Kanal durchführbar. Mit angeschlossenen Lautsprechern zeigte sich, dass 1 Kanal läuft (Endstufe wird warm, läuft aber durch, klingt auch vernünftig), der andere Kanal läuft auch, klingt aber verzerrt (das ist die Seite bei der sich der Ruhestrom nicht einstellen ließ, wird auch wesentlich langsamer warm).
Ich bin nun schon den ganzen Tag am Messen und Tun, Elkos sind weitestgehend neu (auch C11 für Einschaltverzögerung), die Endstufenplatine ist komplett nachgelötet, die Potis für die DC-Offset- und Ruhestrom-Einstellung hatte ich offensichtlich vor 10 Jahren schon erneuert.
Mir ist jetzt beim Messen aufgefallen, dass bei der betroffenen Endstufe an dem Transistor (laut Schaltbild Q444, 2SA1302) mit der negativen Betriebsspannung eine viel zu hohe, manchmal schwankende Spannung an der Basis anliegt (sollten so -0,5V sein, messen tue ich -1,8V bis max -9V, pegelt sich meistens um die -1,8....-2,0V ein). Irgendwo habe ich gelesen, dass bei den Endstufentransistoren die Spannung zwischen Kollektor und Emitter (Uce) bei ca. 0,6V liegen soll, das passt bei dem Transistor dann logischerweise nicht, bei den anderen 3 schon.
Ich weiß jetzt nicht mehr so richtig, in welche Richtung ich hier weiterdenken muss, um das ganze einzugrenzen und hoffe auf ein paar hilfreiche Tipps, von Gleichgesinnten, die aber besser einschätzen können, was in so einer Endstufe abläuft...

Gruß

Peter

P.S.: Die Schalter von dem Ding sind auch schwer am Knistern, aber das haben die Kisten in dem Alter ja alle, egal welcher Hersteller...darum kümmere ich mich, wenn die Endstufe läuft.

Cambridge Audio Azur 640T .. Ganz hin, oder digital hin?

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Da der Tuner Fred nicht bei allen hier zur Standard-Literatur gehört, ich aber auch Hilfe von den "digitalen" Leuten hier brauchen kann, ziehe ich die Beiträge mal hier in einen eigenen Rep-Thread.

(17.02.2019, 11:58)nice2hear schrieb: Bei mir hatte sich ja letztens der aus den Kleinanzeigen eingefunden:
[Bild: 69kI3cD.jpg]

Cambridge Audio Azur 640T V2, DAB (inzwischen nutzlos) und FM Tuner, mit Defekt mit "Display leuchtet" Fehlerbeschreibung des VKs.

für den geringen Betrag und nur 5km von hier konnte ich den nicht stehen lassen, hatte mal einen Azur 640C CDP, der war nicht schlecht.
[Bild: 6Y2Zddw.jpg]

FB ist auch dabei, falls die Rep nix wird sollte die die Investition wieder reinbringen.
Schauen wir mal rein
[Bild: oqTrnUK.jpg]

gut, große Teile für DAB und Digital inzwischen in DE nutzlos, DAB+ kann er nicht. Aber FM wäre schön wieder hinzubekommen.
Strom angeschlossen, und Netzschalter hinten eingeschaltet (Display-/ Bedienplatine hatte ich schon von der Frontplatte abgeschraubt, nicht wundern.) :
[Bild: pTpfyXW.jpg]
Diplay-Beleuchtung und Power-LED Blau gehen an, kryptische Character in der Anzeige, dann Beleuchtung aus, Zeichen verändern sich, bzw verschwinden.  Hier als Video (sorry fürs Falschhalten des eifone, aber man sollte es erkennen)

Alle Tasten ohne Funktion, inkl. Power-Taste vorne links. Beim Drücken aufs Display verändern sich die geheimnissvollen Zeichen etwas.

Ich vermute einen Fehler auf der Frontplatine (wäre vermutlich das einfachere), oder hier auf dem Modul mit Tuner und µP

[Bild: nCv6fFI.jpg]

SM, auch für die Version2 gabs in guter Quali bei hifienginee.  Thumbsup   Fehlersuche und Behebung realistisch, oder eher hoffnungslos?  Gerne nehme ich Hinweise entgegen..  Auf der Frontplatine hats auch ein paar wenige Elkos.  LOL 

Die DC Spannung habe ich schon mal gemessen, (+5V, +/- 15V,..) sehen soweit ok aus.  Leider.

(17.02.2019, 13:03)Gorm schrieb: Das Empfangsteil erkennt man an der Antennenbuchse?
Sicher ist irgendwo noch die Selektion versteckt ...
Kommt die Tastenansteuerung und Anzeige direkt vom uPC?
Wenn Du einen SP hast, kannst ja die Betriebsspannungen und das Vorhandensein des Takts am dicken Chip messen.

(17.02.2019, 13:25)nice2hear schrieb: Ja Holger, Koaxkabel kommt von der Antennenbuchse.
Das Modul ist aufgesteckt mit 2x28 Kontaktpins, von unten verbergen sich auch noch diverse BE und Vielfüßler-Käfer, denke dass da die Logik und Treiber drin sind.
[Bild: 5XQZxxS.jpg]

Ich fürchte auch, einfach Elkos auf dem Displayboard tauschen reicht hier nicht, da muss ich mal mit dem Oszi ran.. Von unten natürlich nicht im Betrieb messbar.  Tease

Edit: schalte ich mit abgezogenem Modul ein, kommen ein paar Klötzchen-Zeichen beim Ein- und Ausschalten auf das (unbeleuchtete) Display, blaue Powe-LED geht auch an.

(17.02.2019, 22:16)sing sing schrieb: Das ist ein SDR. Ich würde eventuell schauen wer den SDR-Teil zugeliefert hat und ob es das Teil noch anderweitig zu kaufen gibt.
Reparieren ist halt wie bei Digitalzeux möglich, aber ohne Erfahrung mit genau dem Teil langwierig. Zuerst alle Spannungen checken, der DSP braucht sicher ne Corespannung <<5V. Dann Takt, alle Oszillatoren anschauen. Dann Reset. Dann am SST-Flash nach zugriffen schauen...
Ist n steiniger Weg zum Erfolg.

HIer gehts dann aktuell weiter:

NAchdem ziemlich sicher war, dass die DC Betreibsspannungen soweit ok zu seien scheinen, und sich ein fast 1Volt "Brumm" auf einer +11Volt Leitung zum DIsplay als wohl normal rausgestellt hatte (unreg = nicht stabilisierte DC direkt nach Gleichrichter und 2.200µF Elko) bin ich dann mal angefangen, Signale am Display zu messen.

hier sehen wir Data6 auf dem 8Bit Bus (D0-D7) in Bewegung.. also Daten kommen von der Hauptplatine (und dem Controller/µP Borad) anscheinend an.

So sieht der Splan vom Display UND den Steuertasten (!) aus:
[Bild: Gzj8RCM.jpg]
hoffe man kanns bei der Größe erkennen.

Von rechts, Pin 1 / GND geht es los, Masse liegt an, auch an PIN 5 / RW.
Pin 2 hat die +5Volt
Pin 3 / Vbias hat über den 10:1 Teiler +0,5 V sollte auch passen
Pin 4 / RS = Reset(?), bekommt beim Einschalten (am Netzschalter hinten) einen kurzen positiven Impuls. OK? ich glaube mal ja.
Pin 6 /EN = Enable(?) sieht so aus:
[Bild: 03Wtsgi.jpg]
ich denke ok, meiste Zeit auf +5V wo der Bus Display-Daten liefert, dann kurz auf 0V, wo der Bus vermutlich Tastaturdaten zum Controller liefern soll. oder denke ich hier zu einfach?

Pin 7 / D0 bis Pin 14 / D7 sind dann die 8 Datenltg, hier 2 Beispiele wie es da aussieht
[Bild: 7Ygoqpo.jpg]
u.
[Bild: ih71qtE.jpg]
wie erwartet unterschiedliche Signal"muster"  Pleasantry  mit einem Speicher-/Dgitalscope wäre es besser sichtbar zu machen, aber erkennen
kann man es auch so.

Pin 15 / POS_LED+ sind +11V mit dem leichten 50Hz-Brumm
Pin 16/ NEG_LED- liegen dann noch so +6V an, die sich um ca. 1,5V ändern wenn die Beleuchtung aus oder an ist. Das ist auch soweit ok glaube ich.

Was noch? Wenn ich durch Boardverbiegen  Pleasantry die Muster auf das DIsplay "zaubere" erkennt man keine wirklichen Änderungen an den Signalen.

Auch wenn man die Tasten drück (die immer über 2K2 Koppel-Rs 2 Datenltg "verbinden" sieht man das nicht optisch.
Übrigen, auch die Power (On/Off, bzw STandby) TAste funktioniert so, über D0 mit D5.

mmmhh Fazit: ist das nun gut, weil vielelicht doch µP/Controller ok sind und ein lokales Problem am Display(board) vorliegt? Oder was meint ihr?

(Heute, 17:06)Gorm schrieb: Peter, ohne zu wissen, was Du suchst, also welche Signale wann anliegen müssen, wird das mMn nix. Nur ne Idee: Die kryptischen Zeichen und deren Veränderung beim Druck auf das Display lassen nen Fehler in dem Dingens vermuten.
Such doch mal nach nach ner Bezeichnung und/oder Unterlagen für das verbaute LCD-Modul. 16x2 Zeichen alpha sind nix ungewöhnliches und z.B. https://www.amazon.de/Zeichen-Display-HD...B009GEPZRE fürn Dudeldei zu bekommen.
Die fehlende Funktion der Tasten könnte in der parallelen Schaltung zum Display ihre Ursache haben, edit d.h. da wird der Widerstand zwischen den Leitungen vom Controller abgefragt.

nochmal edit es müßte einsimples hd44780 mit 8 Datenleitungen sein, hier beschrieben https://www.mikrocontroller.net/articles/HD44780

Holger, ich wollte erst mal feststellen, ob überhaupt noch was aus dem Schit-SMD-µP/Controller-Modul über den digitalen Bus ans Frontboard mit den Tasten und Display kommt, das scheint immerhin der Fall zu sein.

Dann hatte ich auch die Idee "Display hin und wirkt sich auf die Tasten"befehle" aus" und habs ausgelötet.
[Bild: IMG-2333.jpg]

Aufkleber sagt: IC S6A0069-06.  Edit: S6A0069 is a dot matrix LCD driver & controller LSI   also nur eins der Chips auf dem Teil. Und die 2te Alternative zum hd44780.

Verhalten des Gerätes hat sich nicht verändert, wobei ich eigentlich nur die Power Standby Fkt testen kann. keine Reaktion beim Drücken, LED bleibt BLAU.... äähh also an.

Einen Amp anzuschliessen habe ich noch nicht gemacht, wird zu 99,99% auch nix bringen...

DIY Erweiterung Okki Nokki

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Moin,

hab meine On etwas optimiert. Enorme Arbeitserleichterung für Männer wenn die Waschmaschine zum Einsatz kommt.




[Bild: on-1.jpg]


[Bild: on-2.jpg]


[Bild: on-4.jpg]


[Bild: ON-DIY-11.jpg]

Gruß,
Uwe

Accuphase c280

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Habe in Holland mit einem Händler einen defekten Accuphase c280 tauschen können
Dass Gerät hatte schon einige Reparaturversuve hinter sich .
Kein Modul funktionierte richtig . Der Memory Accuphase war ausgelaufen . die letzten 3 Tage hat mich das Ding beschäftigt. In den MC Und MM Modulen waren die Flachbandkabele teilweise abgegammelt.
Ich habe sie neu abgesetzt und gelötet und Dan liefen die Module wider. Die beiden Hochpegel Module machten mehr Probleme  Beide Betriebsspannungen stimmten nicht mehr . Auch hier Probleme mit den
Flachbandkabeln. Die Module hatten aber auch Probleme mit der Masseführung . Da habe ich mir den Wolf gesucht. Es waren bei einem Reperatur Versuch neue Elkos eingebaut worden . Dabei sind wohl beim Entlöten einige Durchkontacktiernieten Hops gegangen. Dadurch hatten die Boards keine richtige Masse und die Regel-Ic und die Transistoren und FET,s sind Hops gegangen . Ich hatte die Teile da und jetzt läuft alles wider. Morgen noch die Module abgleichen und Deckel drauf . Das Gehäuse richtet ein
befreundeter Schreiner.

[Bild: 5aj4ZQz.jpg][Bild: fsod19I.jpg][Bild: DdBadCs.jpg][Bild: MNHK5mp.jpg][Bild: 4rfMVHE.jpg]

JVC TT-71

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Ein Mitglied des Analogforums fragte mich ob ich nach seinem TT-71 schauen könnte. Er hate Das Laufwerk im Forum gekauft ,hatte aber erhebliche Gleichlaufschwankungen bis hin zu Stillstand.
Mir viel sofort auf ,das das die Lagerspindel sehr schwergängig war und ein leichtes Saben zu hören war.Also Motor demontiert und zerlegt. Dabei merkte ich das eine Kunstoff Abdeckung an dem Sensorrad des Motors schliff . Das Lageröl war zäh wie Honig. Also gereinigt neu geölt und drei Unterlegscheiben unter die Abdeckung und das Ding dreht wider und kann zurück.[Bild: 0zTc7O0.jpg][Bild: aJuBbJ7.jpg][Bild: pl5LwVE.jpg][Bild: mV4aOTd.jpg][Bild: Vd09wow.jpg]

Zweiter Arm an MicroSeiki DQX500

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Hallo zusammen,

da der vollkommen unproblematische DQX500 sich als Alltagslaufwerk eingeschlichen hat musste ich jetzt Hand anlegen. Ein bekanntes Problem sind ja die Füße die im Laufe der Zeit zu sehr unschönen ölig-klebrigen Haufen mutieren. Das war, glaube ich, auch hier schon Thema. Nun habe ich zunächst mal einen ausgebaut und die Lage begutachtet... eigentlich nicht weiter anspruchsvoll. Kann man mit überschaubarem Aufwand drehen. Die Frage war lediglich aus welchem Material. Sie sollten wieder schwarz werden... also habe ich mich für Delignit und Sorbothan entschieden. Da Delignit/Panzerholz nicht sonderlich ansehnlich ist, habe ich mehrmals gefüllert und mit schwarzem Strukturlack überzogen.
Als ich da ein wenig drüber nachdachte kam mir die Idee die Chance zu nutzen und einen Fuß zur Tonarmbasis auszubilden. Die größeren Micro-Laufwerke bieten die Möglichkeit mehrere Arme montieren zu können ja auch. Ich habe das Ganze so gelöst dass die obere Plattform gewechselt und an den gewünschten Arm angepasst werden kann. Zunächst wird darauf ein Denon mit einem DL102 Platz finden... dann sehen wir weiter.


[Bild: K5-23580.jpg]


[Bild: K5-23582.jpg]

Sollte ich wirklich der erste sein der so eine Idee hatte? Der harte Arbeitsalltag wird zeigen ob es eine gute war...

schönen Abend
Andreas

Sony TA-F40 mit PPS

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Diesen etwas vergammelten F40 brachte mir E-Schrotti (Peter) gestern vom E-Schrott mit Thumbsup  . Eigentlich war das Gerät als Ersatzteillager gedacht, aber da
die Front und das Gehäuse -nach einer Reinigung-  voraussichtlich noch ganz gut aussehen werden, habe ich vorhin 2 Stunden (+1 Stunde Messen+Doku) investiert und das Teil wieder
gangbar gemacht.


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[Bild: s1.jpg]


Unter dem Deckel sah es auf den ersten Blick ziemlich vergammelt aus. Hier mussten doch tatsächlich 6 oder 8 kleine Elkos erneuert werden, damit alles gut spielt. Thumbsup
ausserdem das Relais, das man nicht öffnen kann.  Nachlöten diverser Lötstellen war ebenfalls von Nöten....Also wirklich nichts Aufregendes.
Die beiden großen 2200er hatten zwar einen gewölbten PLastikdeckel (den ich entfernte), waren aber tadellos. 


[Bild: s3.jpg]



Etwas interessanter wird es da schon im Netzteil. Das ist baugleich mit dem NT des F-45. Dort gab es zwar keine defekten Elkos zu beklagen, dafür war aber einer der beiden Schalttransistoren defekt.

[Bild: 98Hp5Oj.jpg]


[Bild: xzdwkoD.jpg]

Das Foto zeigt bereits die neuen 2sc3040, die da eigentlich nicht reingehören. Sie sind mechanisch etwas zu groß, aber die 2sc2440 hatte ich nicht da. Beim Wechsel auf "irgendwelche"
Transistoren, deren Spannungsfestigkeit und Leistung geeignet ist, muß man bei diesen Netzteilen trotzdem aufpassen, dass es durch den Austausch nicht zu einer ungünstigen Verlagerung der Schaltfrequenz kommt. Die Transistoren spielen bei dieser Schaltung durchaus eine Rolle, und ich hatte mit Ersatz in Form von BUT 18 , BU508 usw. bereits früher das Problem, das die Schaltfrequenz in den NF-Bereich fällt. Um genauer zu werden....um 18 KHz.  Das stört den audiophilen Hochgenuß zwar in keiner Weise, aber es ist NICHT im Sinn des Erfinders.  Um 22 KHz soll sie liegen, und es wäre mir in diesem Fall auch ziemlich egal gewesen, wenn es eben nicht so gewesen wäre.Wink3



26 KHz....Eigentlich etwas zu hoch (soll 44µs Periodendauer) , aber das spielt kaum eine Rolle für die Effizienz des NT. Die Messung wurde am Lautsprecherausgang gemacht, und die Fundamentale der Schaltfrequenz liegt bei gerade mal  -85 dBV....Alles gut.



[Bild: plot0263.gif]


[Bild: Clip0001.jpg]

Einer der beiden Verstärker war ebenfalls defekt, wobei hier ausschliesslich die beiden Leistungstransistoren betroffen waren. Es sind 115V / 100W Typen, die man völlig problemlos
gegen die berüchtigten Modelle von Inchange oder PMC austauschen kann. Eine Vielzahl von handelsüblichen Typen ist hier problemlos einsetzbar, und meine Wahl fiel auf die weiter untern abgebildeten  200V/130W Typ von PMC , weil noch  sehr viele vorhanden sind Wink3


[Bild: s4.jpg]



Gerade in Verstärkern dieser Leistungsklasse (also Zwerge), aber auch in deutlich "größeren" Geräten kann man diese Transistoren problemlos einsetzen, wenn man alles richtig macht, und alles Nötige kontrolliert. In diesem Gerät kann man die Transistoren so lange unter Last laufen lassen, bis irgendjemand nach Jahren den Strom abstellt, weil die Rechnung nicht mehr bezahlt wird. Wink3




[Bild: s7.jpg]

Da der TA-F40 eine ziemlich "rabiate" Strombegrenzung besitzt, kann man das Gerät mit niedrigen Impedanzen kaum beschädigen. Wirklich geeignet ist der F-40 aber trotzdem nur für 8 ohm Lautsprecher, und in den Spezifikationen werden 4 ohm gar nicht erst nicht erwähnt.


[Bild: Clip0001s.jpg]



Alles fertig....Ein mal durchklingeln....Die rote Gleichrichterdiode wurde irgendwann von irgendwem eingebaut...kann drin bleiben. Alles gut. Wink3

[Bild: s5.jpg]


FFT 1W /8R L&R:
Nur K2, und der liegt bei gerade mal 0,0016%



[Bild: 1.jpg]
FRequenzgang 1W/8R, Klangregler auf Neutralpos, LS-Regler 11 Uhr. Die Differenz geht vorwiegend auf das  LS-Potentiometer.

[Bild: 4.jpg]


THD&N 8 R , beide Kanäle zeitgleich,  74W x2 (1%)  Leistungsaufnahme 255W.



[Bild: 2.jpg]


Nochmal an 4 ohm....Hier greift die Schutzschaltung knallhart, wenn auch nicht gerade "kanalidentisch" ;Wink3Könnte man alles feinschleifen, interessiert aber nicht.


[Bild: 3.jpg]

Der Phonoverstärker ist ab Werk völlig problemlos. MM mit 50 kiloohm und gerade mal 195 pF , MC 100 ohm. extrem wenig Klirr und ziemlich exakt.
Rot Entzerrung ohne System, grün, mit System , 450 mH + 20pF , blau mit weiteren 100pF ...Alles gut.


[Bild: 7.jpg]

Welche 10 Platten würdet ihr auf die Insel mit nehmen

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Den guten Ludwig von  die Neunte
Mussorgsky Bilder einer Ausstellung 
ELP Tarkus
Genesis The Lamb 
Miles Davis Tutu
The Who Tommy
King Crimson  At the Court 
Die Aqualunge 
The Nits live für die gute Laune
Amy Winhouse Frank.
Damit kommt man ganz gut über die Runde

Sony TCS-430

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[Bild: kDv6QFb.jpg]Mein Sohn hat ja so ein Ding vom Flohmarkt mit gebracht. Das Teil ist EINE Zaubermaschiene .Er macht 
aus Gummi wider Oel . Sollte man sic patentieren lassen. Nach gründlicher Reinigung und neuem Riemen läuft er wider.

Kabelsuche

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Hallo zusammen,

wo bekommt man so ein Kabel eventuell als Meterware zu kaufen? Dreiadrig mit Schirmung. Das Ganze ist ca. 1,5 mm dick und stammt von einem Headset. 


[Bild: 20190225-192456.jpg]

Vielen Dank für eure Hilfe.

Viele Grüße
Frank

Akai GX-270D

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Hallo zusammen, 

möchte gerne meine X-201D gegen eine GX-270D austauschen. Nun habe ich nur 38 cm in der Höhe Platz Flenne . Daher meine Fragen: Lassen sich bei der GX-270D, die ja 404 mm hoch ist, die Füße demontieren um vielleicht auf eine Höhe von 38 cm zu kommen und kann die Maschine dann so aufgestellt werden, oder hat sie von unten Lufteinlässe? 

Bernard

Brumm aus den Lautsprechern

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Hallo Technikfreaks

habe mir vor kurzem einen Sugden A25b gegönnt und der hat mir voll getaugt, worauf ich jetzt zu einem Sugden Optima 140 aus der Kleinbucht in D gegriffen habe,
in quasi neuwertigem Zustand inkl. OVP  mehr Schmalz und einer FB !
Jetzt stellt sich heraus, dass ein Brumm aus den Lautsprechern kommt...auch wenn alle anderen Quellen weg sind... habe auch versucht das Erdungskabel abzuklemmen... immer noch das selbe...wieder darangeklemmt!
Da ich mich mit dieser Materie absolut Nüsse auskenne, hoffe ich auf Hilfe von hier...bzw. kann sich von Euch jemand dieses Problems annehmen?!

LG Hanns

[Bild: SJJLpIu.jpg]

[Bild: UI3pY9C.jpg]

[Bild: OordO69.jpg]

[Bild: 4RX5DGb.jpg]

[Bild: dsK2F6X.jpg]

[Bild: zH6cCYA.jpg]

Alternativen oder Ersatz bei defekten Sicherungswiderstand

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Ich habe gerade meinen Yamaha CR-800 wegen kleinerer Störungen am Netzteil offen und bin dabei auf sehr viele Sicherungswiderstände gestoßen, nicht nur auf der Netzteilplatine sondern auch beim Main Amp.

Da es sich hier doch um sehr spezielle Werte handelt stellt sich für mich als Laien die Frage, mit was können diese im Falle eines Defektes sinnvoll ersetzt werden. Es wäre doch jammerschade wenn wegen einem defekten Sicherungswiderstand so ein altes HiFi-Schätzchen nicht mehr nutzbar wäre.
 
Wenn ich nach diesen speziellen Werten hier im Netz suche, finde ich nichts Vergleichbares. Es w
Da ja der Hauptzweck, soweit ich es verstehe, der Schutz der dahinterliegenden Bauteile ist, würde ich mich vorrangig an den Amperewert konzentrieren und den Widerstand nachrangig sehen.

Mit WAS bzw. mit welchen Bauteilen kann man also diese Teile hier bei einem Defekt ersetzen?  
47 Ohm 100 mA
100 Ohm 70 mA
220 Ohm 45 mA
470 Ohm 30 mA
3,9 Ohm 500 mA
3,8 Ohm 500 mA

So eine Info ist ja auch für alle anderen Geräte mit ähnlichen Sicherungswiderständen extrem hilfreich!! Denker

[Bild: IMG-20190225-132343.jpg]


[Bild: IMG-20190226-170121.jpg]

Colin Vearncombe ist nur Kreisliga - oder doch nicht?

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Weil's in den R.I.P.Thread nicht passt:

(Heute, 20:52)spocintosh schrieb:
(Heute, 09:43)Bastelwut schrieb: Damit sind die beiden für mich führenden musikalischen Köpfe der
Popmusik der 80er Jahre verschwunden.

Paddy McAloon is noch da. Vielleicht schafft er es ja noch bis zur nächsten Platte in 10 Jahren oder so...

Wobei ich Black nich mal näherungsweise in der gleichen Liga sehe, nicht mal in derselben Sportart...aber that's just me.

Abgesehen davon, dass ich erst googlen musste, dass PMcA der Kopf von Prefab Sprout ist: Wer waren denn daneben die wirklich stilpraegenden Koepfe der 80er Britpop-Szene, bevor mit Stock-Aitken-Waterman das jaehe Ende einglaeutet wurde?

Paul Weller mit The Style Council und The Jam wuerden mir einfallen. Und Morissey mit The Smiths. Ganz sicher auch Boy George mit Culture Club. Und Joe Strummer mit The Clash. Und nicht zu vergessen Jimmy Somerville und Vince Clarke. 

Spaeter in den 80ern dann Working Week, Latin Quarter und vielleicht China Crisis. Und ganz sicher auch Depeche Mode, auch wenn die nie so ganz mein Stil waren.  

Ansonsten war die Szene bunt gemischt und mit recht veritablen all-time-favorite-Playlist-Hits etlicher Eintagsfliegen garniert ... wer erinnert sich noch an Strawberry Switchblade (Since Yesterday)? Oder die Primitives (Crash)? Oder Hipsway (Black Man Ray)? Oder Deacon Blue (Raintown)? Oder an das alles ueberragende und ueberdauernde Life in a Northern Town von The Dream Academy?

Na - wen hab ich alles vergessen?

Forentransport Spandau Mannheim

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Hallo,
gibt es Jemand von Euch der in Spandau eine Pioneer Urushianlage ( 6 Komponenten ) abholen und nach Mannheim oder Lampertheim bringen könnte ?
Oder hat jemand eine M90a und einen CD Player aus der Serie bezahlbar abzugeben ?

Inchange im HK6500

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Als ich vorhin bei einem Bekannten war, stand dort ein weitgehend vergammelter HK6500, der dem HK655 aus einem Parallelthread ziemlich ähnelt. Dort waren die Transistoren auf dem rechten Kanal ebenfalls defekt. Ich habe mich umgehend angeboten, ihm das Gerät zu reparieren, da sich die Gelegenheit bot, einen Kanal vergleichsweise mit Inchange Transistoren zu bestücken.

Leider verlief das Ganze nicht so wie erhofft, da der HK6500 praktisch vollkommen am Ende ist. Das Gerät stammt aus einem Kettenraucher Haushalt und sieht entsprechend übel aus.
DEr Lautsprecher Wahlschalter ist im Eimer und eigentlich auch alle Schalter im Vorstufenteil.

[Bild: wYQqmPv.jpg]

Da werde ich keine Zeit investieren, sondern lediglich die Endstufe wieder lauffähig machen. Es geht mir um die Frage, ob diese chinesischen Transistoren:

* bereits nach dem Einschalten kaputtgehen
* beim einstellen des Ruhestroms kaputtgehen
* nach wenigen Minuten kaputtgehen

* oder ob man sie quasi quälen kann......

Nun ist es Jedem freigestellt, diesen Ausführen Glauben zu schenken, oder eine getürkte Darstellung zu vermuten. Es wäre kein Problem für mich, "euch" hier ein A für ein O vorzumachen....Diese Entscheidung liegt also beim Leser.

Ich habe auch keinen Vertrag mit dem chinesischen Konzern, sondern ärgere mich lediglich über den Bullshit, der im Netz immer wieder verbreitet wird.

[Bild: KXiPym1.jpg]

Aus Interesse habe ich hFE der beiden verbliebenen Toshibas im zweiten Kanal gemessen. und zwar mit Kollektorströmen bis 4 Ampere. Ranking "O"
NPN 100, PNP 80

Die Inchange ebenfalls "O" , NPN 120, PNP 100

N[Bild: Ip0H7HX.jpg]

Da die Vorstufe des HK auf einem Kanal wesentlich leiser spielt, und die defekten Schalter einen Test unmöglich machen, wurde die Endstufe separat betrieben, und der Lautsprecherwahlschalter übergangen.
Trotzdem gibt es mit beiden Kanälen des HK ein Problem, da die Verzerrungen um 0,025% liegen, was deutlich zu hoch ausfällt. Zahlreiche Harmonische sind erkennbar.

[Bild: c0sImyp.jpg]

Das Gerät ist also eher ein Fall für die Schlachtbank. Ich werde mich damit nicht weiter beschäftigen, da das Gerät zu schmutzig und praktisch wertlos ist. Für einen ISC Test sollte es aber trotzdem reichen. Die Stunde war es  mir wert. Wink3

[Bild: pJVLuaY.jpg]

Abenteuerlich zusammengedengelt....Aber das steht hier nicht zur Debatte....Halten die Transistoren, oder halten sie nicht?
[Bild: E5AclSU.jpg]

Alle Einstellungen an den Endstufen sind soweit OK, die Verzerrungen leider nicht. Obwohl die FFT übel auschaut, wird man davon  mit absoluter Sicherheit beim Musikhören nichts mitbekommen. Das reicht noch immer nicht.

Nach Warmlauf mit 5 Watt 1KHz und einigen je ca 15 Sekunden andauernden Ausflügen   ins Clipping, waren die KK auf ca. 45 Grad.  

THD&N vs Power, 8R , "both channels driven"  Blau = ISC

Es ist nicht sichergestellt, dass die relativ geringen Differenzen durch die neuen Transistoren entstanden sind. Ich halte es sogar für eher unwahrscheinlich. Eventuell werde ich diesen Vergleich später  nochmal an einem anderen,  "sauberen" Gerät machen, in dem ich vorher mit Toshiba, und danach mit ISC messe.

[Bild: pDj1hD0.jpg]

Das Ganze wurde 6 mal wiederholt.


Nochmal an 4 ohm, sechs Sweeps: 152W x 2

[Bild: rIU5aRO.jpg]


KK Temperatur ca. 55 Grad

Die ISC lasse ich drin, vielleicht möchte der Besitzer die "Pflegearbeiten" an dem Ding ja selber durchführen?


Meine Frage: Ich habe mir mit dem Schrott nun wirklich keine Mühe  gegeben. Was mache ich denn verkehrt, dass es mit dem "sofortigen Durchbrennen" nicht klappen will? Thumbsup

Tonarm richtig justieren auf Selbstbau-Zarge

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Hallo Leute,

für mein JVC QL-7 Laufwerk wollte ich mir gerne eine eigene Zarge bauen und dazu auch einen anderen Tonarm einbauen. 
Um die Achse des Arms auch wirklich punktgenau und die Lage auch genau im passenden Winkel zur Tellerachse zu bekommen...
...kurz: ist das sehr schwer? Zumal ich auf eBay längst nicht für alle Tonarme Justierschablonen finde. 
Wie ist Eure Erfahrung dazu?

Grüße

Subwoofer selbstbau ?

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Habe in meinem Lager einen großen Karton mit gleichen relativ kleinen Basschassis gefunden. Ich schätze mal 10 Stück
Nun dachte ich mir folgendes :

Kleine Membran - bessere "Geschwindigkeit" aber weniger tief
Viele davon zusammen machen eine große Fläche aus -> dann vielleicht also knackiger und tiefer Bass ?
Soweit hoffentlich richtig.


Was muss ich machen, damit die einen einigermaßen guten Bass produzieren ?
geschlossene Box würde ich bevorzugen. Mit Holz arbeiten kann ich dafür ausreichend gut.


eine einfache Frequenzweiche die einfach nur die Töne abwärts von ... 120? Hz durchlässt ist sicher auch kein Hexenwerk - wenn Ihr nen Tip hättet ..

soll nur für Kinoeffekte sein

Denon POA 2800

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Hallo zusammen,

ich habe ein Problem mit einer POA 2800.

Nach ca. 10Sek fängt der linke Kanal an zu krachen und verzerrt sehr stark. Der rechte Kanal hat das nicht aber der große Kühlkörper und der J79 und K216 wird extrem heiß. Auf beiden Seiten sind auch Hitzespuren an den J79 und K216 zu sehen.Bei leichten Erschütterungen kracht auch der rechte Kanal.

Lautsprecher, Kabel und Quelle hab ich bereits ausgeschlossen.

Ich habe schon einige kalte Lötstellen gefunden und diese nachgelötet. Aber leider ohne Erfolg.

Meine nächste Idee wäre nun folgende Mosfet´s zu tauschen. Sind in China recht günstig zu bekommen 

2SC3856 (auf dem großen Kühlkörper)
2SA1492 (auf dem großen Kühlkörper)

2SJ79 
2SK215

2SA1306A
2SC3298A

Revox A 77 MK IV

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Hilfe, durch eine Unachtsamkeit habe ich mir heute den Netzschalterknopf an meiner A77 abgebrochen. Ich habe im Netz leider nichts gefunden, deshalb hier meine Bitte
"Hat vielleicht jemand so einen Knopf in seiner Sammlung ?" Es ist der kürzere Netzschalterknopf, aber ich würde auch die längere Version nehmen. Selbstverständlich gegen Bezahlung und Übernahme der Portokosten !  Ich sage schon mal, Vielen Dank Thumbsup
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