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Wieviel Phono-Vorverstärker braucht man eigentlich?

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Analogtechnik gefällt mir trotz der vielen Defizite auch heute noch, und wenn die Technik ganz besonders aufwendig ausfällt, dann ist es (für mich) umso besser.
Lediglich die vielen geschwollenen, an den Haaren herbeigezogenen Erlebnisberichte aus dem Internet machen mir nach wie vor schwer zu schaffen.
Eine auf riesigen Platinen aufgebaute X-Ono mit einem noch größer aufgebauten Netzteilklotz hat -was die Ausstrahlung betrifft- durchaus ihren Reiz, und unterm Strich kann man hier und da auch noch das eine oder andere dB herauskitzeln. Ich bestreite aber nach wie vor, dass man von diesem Aufwand in Verbindung mit einer Schallplatte "akustisch" profitieren kann. Mit "akustisch" meine ich übrigens nicht, wie gut sich irgendein Hörer (oder sogar Erbauer) fühlt, wenn er sein Gerät verwendet. Das ist eine ganz andere Baustelle.



Vor ein paar Tagen habe ich einen Behringer PP400 Phonoverstärker bekommen. Über diesen " günstiger geht nicht" Entzerrer kann man im Internet viel lesen. Es gibt sogar ein Schaltbild und viele Erlebnisberichte.  Das reicht von einem "good for the money" bis hin zu "besser als nichts". Sogar einige Modifizierungen werden beschrieben, aber irgendwelche halbwegs aussagekräftigen Messergebnisse konnte ich wie so oft nicht finden. Das ist in der DIY-Szene anscheinend unerwünscht, möglicherweise sogar verboten..... Ich weiss es nicht.

[Bild: fGiRRTbh.jpg]

Das 12V Steckernetzteil (ein über die Schaltfrequenz geregelter Sperrwandler) ist mit seinen 150 mA völlig überdimensioniert, denn von den gemessenen 8 mA Stromaufnahme geht das
meist e auf´s Konto der kleinen LED. Man könnte dasTeil auch mit ein paar Zitronen und passenden Metallstreifen betreiben Wink3

Das Netzteil ist ziemlich "schmutzig" und erzeugt im Gegensatz zu anderen 12V Schaltnetzteilen der etwas besseren Sorte  niederfrequente Störungen. <50 Hz, die den unbewerteten Störspannungsabstand des Entzerrers "verhageln". Die Schaltstörungen um 11K + Harmonische sind hingegen "harmlos" und lassen  sich am Ausgang des PP400 nicht mehr wiederfinden.

Netzteil während der Messung mit ca. 10 mA belastet:

[Bild: Zu3xMC7h.gif]


Im PP400 gibt es keine Bauteilschlacht, keine teuren Kondensatoren im Babyzellenformat, und keine "große Platine".  Alles ist um den 4580, einen rauscharmen doppel-opa aufgebaut, der sehr geringe Verzerrungen erreicht. Kostenpunkt....50 cent.

https://www.hobbielektronika.hu/forum/ge...?id=110260


Ich behaupte Thumbsup , dass dieses Gerät gute Chancen hätte, ein DIY-Hit zu werden, WENN man die Schaltung des OPA diskret auf größeren PLatinen aufbauen würde.
Das sähe dann für ein Stereomodell   in etwa so aus. Es kämen lediglich 20 externe Bauteile hinzu. Große Epoxyplatinen, Dalewiderstände, Fokos, und ein Netzteil im Schuhkartonformat....Was dann noch fehlt ist ein toller Name, den man sich gut einprägen kann. "Phonomaster" oder so´n Quatsch. Wink3

[Bild: 4327yoqh.jpg]

[Bild: nlty3bMh.jpg]


Der OPA wird nur mit einer positiven Spannung betrieben. Koppelelkos sind daher notwendig. Beim Wechsel auf irgendwelche Folien sollte man (ausser möglichen Platzproblemen) nichts erwarten.

Das Gerät ist "aus der Packung" mit einigenn mehr oder weniger schweren Mängeln behaftet. Einige davon kann man aber mit ein paar Handgriffen beseitigen, oder zumindest lindern.

* Entzerrung weicht zu stark vom Ideal ab 
* Netzteil
* Eingangskapazität mitunter ungünstig
* Nur ca. 35,8 dB Verstärkung.


Ausserdem ist derOP Ausgang über einen Auskoppelelko direkt mit den Buchsen verbunden. Hier hätte ich 47 ohm eingefügt.

Die Entzerrung:
Keine extremen Abweichungen, die einem das Klangbild völlig verfälschen, aber mit  2dB im unteren (noch hörbaren) Frequenzbereich mehr als nötig.
- 2 dB At 100Hz sind möglicherweise mit entsprechendem Musikmaterial hörbar. Zumindes tim direkten Vergleich. Der Fehler am anderen Ende der Frequenzskala ist mit 0,5 bis 0,7 dB hingegen nur für Meßgeräte von Interesse.

[Bild: NkT1GLrh.jpg]

Zwei Kondensatoren von 3,3 verkleinern auf 2,5 nF, zwei Widerstände von 1M auf 1,5M vergrößern. Das reicht bereits aus, um die Sache ausreichend zu begradigen. Die Teile habe ich nicht selektiert, was die Differenzen erklärt. Sie sind so klein, dass sie unhörbar bleiben.

Im Bereich zwischen 40 Hz und 20 KHz bleiben die Abweichungen jetzt unter 0,5 dB, was dezent formuliert völlig ausreicht.

[Bild: ob1o9fFh.png]

Die Eingangskapazität liegt mit gerade mal 15 pF extrem niedrig.  47 Kohm sind normgerecht  fest eingestellt. Hat man an seinem Plattenspieler (wie üblich) niederkapazitive und kurze  Leitungen, bekommt man mit üblichen MM-Systemen Probleme, die mit steigender Induktivität des TA immer deutlicher werden. Daher habe ich in meinen PP400 jeweils 120 pF eingelötet, was bei einer "angenommenen" Kabelkapazität von 100 pF vorteile bringt.  


[Bild: 91qo9N2h.jpg]

Das System hat in diesem Fall knapp 500mH.

Orange: (nachträglich eingezeichnet) stellt in etwa den Verlauf dar, wenn man keine Zusatzkapazität verwendet, und "nur" ca. 70 pF Kabelkapazität verwenden würde.
Grün: bereits mit den aufgelöteten 120p, aber keine zusätzliche Kapazität (nur theoretisch möglich)
Rot : 120p auf dem Board, und nochmal 120 pF für Kabel und Tonarmkabel in Summe. So in etwa würde es in der (meiner) Praxis aussehen.
Blau: 120p auf dem Board, und bochmal 240 für  (viel zu kapazitiv belastete)  Kabel...wieder etwas ungünstig.

[Bild: mzmpGXZh.gif]


Verzerrungen und Netzstörungen am Ausgang des pp400. alle Messungen wurden mit 5 mV Eingangsspannung durchgeführt. Das ergibt bei 1KHz ca. 308 mV am Ausgang.

Blau: Das mitgelieferter Netzteil. Man erkennt die niederfrequenten Störungen um 25 Hz
Rot : Das selbe NT , aber mit zusätzlichem RC Netzwerk (im Beispiel 33R/47µ)
Grün: ein anderes  SNT.
Cyan: 12V Bleiakku.

Verzerrungen (klirr) kann man nicht aus dem Rauschen herausfischen. THD & N (22KHz bW) liegt um 0,02%. Nur im Fall "Blau" liegt er wegen den niederfrequenten Anteilen deutlich höher

[Bild: y0ki9zXh.jpg]

Die Störabstände, bezogen auf 5 mV Eingangsspannung:

Unbewertet: <10 Hz bis >0,5 MHz:

Beipacknetzteil: 35 dB
Anderes NT oder mit Mod. :60 dB
Bleiakku 80 dB

A-Bewertet:

Beipacknetzteil:  78 dB
Anderes NT oder mit RC Mod. :81 dB
Bleiakku: 82 dB


Übersteuerungsfestigkeit  1 KHz :  18 dB.
Mit tiefen Frequenzen geht diese Reserve komplett verloren. Das System "darf" dann nicht mehr als 6 mV an den PP400 liefern, damit THD unter 2% bleibt.


Mein Fazit: Mit den Änderungen würde dieses Gerät meinen Anspruch an eine gute Musikwiedergabe vollkommen erfüllen. Meinen ohnehin geringen Anspruch an Haptik, Optik, Image und "Prunk" Wink3 hingegen absolut nicht.

Vinyl Verpackungen, Kartons etc.

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Ich wusste nicht genau, wohin mit diesem Thema bzw. der Frage und da es sich im großen und ganzen doch ein wenig um Vinyl dreht, und sich hier im Konserven Forum doch der ein oder andere Vinylhörer umhertreibt  LOL, poste ich jetzt einfach mal drauf los!

Was macht ihr mit euren Verpackungen, Kartons etc.?
Mein Zimmer habe ich grad mal wieder leer geräumt, dafür stapelt sich alles nun auf dem Dachboden bzw. dem Keller.
Zum Wegschmeissen find ich es eigentlich zu schade, Kaufen tut die Dinger auch keiner, will auch kein Geld damit machen, nur Unkosten decken, aber wie gesagt: zum Weg schmeissen find ich sie zu schade.
Wie handhabt ihr das, habt ihr Tips?

Tim  Hi

Sucher Verlängerung für 12 Pin Alps schalter

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Ihr kennt doch diese Schalter. wo bekomme ich die Pin- Verlängerung her? Ich brauche 3x 12 Pin
[Bild: s-l1600_1.jpg]

Technics RS-M280

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Eine richtige Reparatur war hier nicht nötig. Das Gerät hatte Probleme mit den Schaltern, vor allem mit dem tape-source Schalter, sodass nur ein Kanal spielte. Das konnte auch durch mehrfaches Betätigen nicht verbessert werden....Ein typischer Standschaden. Es gibt also nur ein paar Bilder und ein paar Messungen zu sehen.

Das Gerät ist irgendwann zwischen 1981 und 1983 gebaut worden. Dank des Direktantriebs gab es mit dem Laufwerk absolut keine Probleme. Es spult ausgesprochen ruhig und schnell, aber die Zeit hat auch hier bei den Gummiteilen ihre Spuren hinterlassen, denn die im SM versprochenen Eigenschaften werden nach rund 35 Jahren nicht mehr ganz erreicht. Zumindest nicht mit meinen Teac MTT´s

[Bild: zw03vV2h.jpg]

Die Köpfe und die Rollen sehen noch tadellos aus. Viele Betriebsstunden wird das Gerät nicht absolviert haben.


[Bild: JCHdgo0h.jpg]

Tadellose und nicht rupfende Bandzüge. Sehr schön....Auch das Abspulbremsmoment ist sehr gleichmäßig.

[Bild: njPboW0h.jpg]

Das Laufwerk ist nicht einsehbar....
[Bild: IDvhZ0hh.jpg]

...daher nur ein Prospektfoto. Nicht schlecht...
[Bild: kOuRkRih.jpg]

In der Mitte sind die Schalter erkennbar. Testanolflutung reichte, denn öffnen kann man da "mal eben" nichts.
[Bild: 82OGMTih.jpg]

Bias und Empfindlichkeit  L/R sind einstellbar.
[Bild: qxhjMQnh.jpg]

Nach japanischer Norm erreiche ich bewertete 0,033%, was knapp über den Werksangaben liegt, aber immer noch ganz wunderbar ist. 
[Bild: wt0elSth.jpg]

Rot IEC bewertet (3,15 KHz, Q-peak) Blau, JIS bewertet (3 KHz, RMS) In beiden Fällen mit Teac MTT XXX Bändern.
[Bild: JI0iNVjh.jpg]

Sehr schön, minimal zu langsam, aber absolut im Rahmen. 
[Bild: 5fi4DyEh.gif]

Für technisch interessierte:
Die wichtigsten eingegebenen Setups finden im S-ram des CF6400 Platz. Alle weiteren Setups müssen (ganz selten) von Diskette geladen werden. Wink3
[Bild: yo48vLph.jpg]

Das Deck "klingt" sehr unauffällig. Trotzdem kann ich mit dem Ergebnis nicht ganz zufrieden sein, was ich aber erstmal auf meine mittlerweile zu oft überspielten Grabbelbänder zurückführe. Da muss ich demnächst mal NOS einkaufen. Zwei oder drei Reineisenbänder sollten auch dabei sein, denn ich habe meine komplett verstreut, oder habe sie in irgendwelchen Recordern gelassen...Die sind auf jeden Fall ....weg Wink3

Mit Sony UX-S oder Chrom MaximaII Basf geht´s mit etwas Schummelei nur bis 17 KHz....Da fehlen gut 3Khz, was dem Wohlklang aber noch nicht im Wege steht. Vielleicht ergänze ich das später nochmal mit neuen Bändern....

[Bild: Qxt5JDAh.jpg]

Akai X201D

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Hallo zusammen, 

am WE hat einen Akai X201D den Weg vom Wertstoffhof zu mir gefunden. 
Aufnahme und Wiedergabe klingen dumpf oder sind kaum noch zu hören. Also habe ich als erstes die Köpfe unter die Lupe genommen. 
Ein Bild des Grauens. Nach gefühlt 20 Q-tips war immer noch kein Land in Sicht, vor allem beim Hör- und Sprechkopf. 

Hier ein paar Bilder.

[Bild: 4xQboxLh.jpg]
Löschkopf

[Bild: Z65Z26Dh.jpg]
Hör- und Sprechkopf

Also habe ich mit etwas Polierpaste und einem Ziegenhaarbürstchen nachgeholfen.  Floet

[Bild: SXMJBeah.jpg]
Löschkopf

[Bild: nLvoTvYh.jpg]
Hör- und Sprechkopf

Der Löschkopf sieht ja ganz ok aus. Aber irgendwie gefällt mit der Hör- und Sprechkopf nicht. Denker

Was meint ihr? Ist der noch zu gebrauchen oder sollte ich den besser tauschen?

Bin auf Eure Meinung gespannt. 

Viele Grüße
Frank.

Leak Stereo 30 Plus.... Get net

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Heute bei mir eingetrudelt... angeblich funktionstüchtig. 
Er bleibt jedoch totenstill. Bis auf ein leises 50Hz Brummen.... geschenkt.
Kann mir schon vorstellen, dass beim Transport etwas geschehen ist... nur was?
Spannungen sind so weit OK. 


[Bild: IMG_20180724_130250.jpg]


[Bild: IMG_20180724_220600.jpg]

ASC 6002 - 24V Netzteil spinnt

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Hallo, habe hier eine AS 6002, SN 001363. Evtl. aus anderen Geräten zusammengestoppelt.
Denn auf meiner Netzteilplatine ist Pin 1 von Bu 603 nicht mit 2,3,4,5 (0V) verbunden, sondern kommt von C602 (+32V) und geht nach unten zur Hauptplatine. Eingang ("+32V") für den Spannungsregler IS601 kommt von den Pins 18,19,20.
Hatte ein Problem mit den 24V im Netzteil (Kurzschluss im C602 2200 uF).

Bin ein Stück weiter. Das Netzteil ist - eigentlich - wieder ok. 2200 uF, LM723 und TIP120 im 24V-Zweig wurden erneuert.
Wenn ich Stecker 603 abziehe, Pin1 und Pin 20 von Buchse 603 verbinde, kommen die „+32V“ (sind bei mir allerdings ca. 42 V…) an und daraus werden die 24V korrekt erregelt. Kann die mit dem Trimmer R603 gut auf 24.0 V einstellen.

Wenn ich allerdings den Stecker 603 wieder aufstecke, steigt die 24V-Spannung von 24V auf 40V!?!
Habe trotzdem mal kurz die Laufwerkstasten betätigt, scheint alles zu funktionieren: Play, Stop, Zählwerk, auch die Bandzugregelung. Die Austeuerungsinstrument zappeln allerdings etwa in Mittelstellung.
Drei Fragen:
1. Wieso hat "+32V" bei mir ca. 42 V ?
2. Warum gehen die 24V auf 40V wenn ich den Stecker aufstecke ?
3. Sollte ich die Gleichrichterdioden (D601..D604) auch noch ersetzen ?
MfG Jürgen

Kleiner Lauschangriff auf Balkonien

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Hallo Geraffel-Fans,

mit einem Foto aus dem kochend heißen Karlsruhe möchte ich folgendes Thema anstoßen: Habt ihr auf Balkonien auch eine 
kleine Lieblingsecke für den kleinen Lauschangriff? Einsichten ins geliebte Balkonien samt Hörstation sind willkommen. 

Meinen Winkel werde ich noch etwas ausschmücken - auf die Decke gehört eigentlich Katze Lizzy, in die Regalböden 
eine ernstzunehmende Getränkeansammlung nebst Lektüre zum weg schlummern.

Da gibt es sicher variantenreiche und herrliche Außenposten für den Wellenreiter.  

Beste Grüße - Georg  


[Bild: DSCF3884.jpg]

Nakamichi 610 Vorverstärker

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Vor ein paar Wochen habe ich die alte Vorstufe aus dem Dornröschenschlaf befreit und sie mit "rüber" genommen.
Die Gute stand so um die 15 Jahre ungenutzt, aber warm und trocken, rum. Sie hat mich immer wieder angelächelt als ich sie erspäht habe und nun kam auch noch "Hör auf die Stimme, hör´was sie sagt" hinzu.... Floet 
Also hatte ich "erbarmen", lässt sich ja gut tragen, ist ja ´n Griff dran. Und der ist beileibe nicht zum Wegschmeissen.

[Bild: MupGYlsh.jpg]

Also mal in Betrieb genommen. Der Kopfhörerausgang hatte zunächst gar keine Lust, dann kamm irgendwann der linke Kanal. Rechts bleib stumm. Und immer wieder Aussetzer rechts auch am Line Ausgang über diverse Quellen. Die Schalter wollten wohl nach so vielen Jahren nicht mehr so richitg. Aber dafür null Potikratzen.
Aufgemacht, zerlegt....

Raus aus der "Wanne"

[Bild: DSC05212.jpg]


Alles schön Modular aufgebaut und zu 95% gesteckt.


[Bild: DSC05197.jpg]

[Bild: DSC05198.jpg]


Mic.-, Eq.- und Line-Amp

[Bild: DSC05199.jpg]

[Bild: DSC05200.jpg]


Mainboard unter der Alu Abdeckung und das Anschlussboard von innen und aussen

[Bild: DSC05201.jpg]


Phono Impendanzanpassung und Mikrofonabschwächer (Schalterleiste links unten) müssen auch noch raus

[Bild: DSC05204.jpg]



Links der Ringkerntrafo, der Netzsschalter sowie die Netzteilplatine, welche von der Seite angeschraubt ist.
Mainboard von der anderen Seite.

[Bild: DSC05205.jpg]


Ahhhhh....da ist ja das Schalterbataillon



[Bild: DSC05208.jpg]

Hmpf, wenn ich die noch alle ausbaue und zerlege, bin ich Weihnachten noch nicht fertig Sad
Rechts unten unter den beiden weissen Steckern sieht man noch die Oszillator Platine. Der Preamp kann 7 verschiedene Testtöne generieren, sowie rosa Rauschen.

Ich habe mir die ganzen Steckverbindungen mal etwas näher angesehen. Die Kontakte zwischen den einzelnen Platinen sind alle vergoldet. Da gab es keine Ablagerungen oder ähnliches. Aber mir ist aufgefallen, dass die Kontaktzungen teilweise an Spannkraft verloren haben. Die Monitor Platine z.B. hatte schon gar keine Haltekraft mehr im Slot. Und direkt da drüber sitzt am Mainboard auch der Stecker für die Kopfhörerbuchse. Bisschen mehr Spannkraft drauf gegeben Floet 

Alle anderen Bauteile sahen optisch i.O. aus. Keine ausgelaufenen Elkos, keine orange Caps drin LOL 
Ein paar Schalter mal gemessen....ohne Beanstandung.

Also alles wieder zusammengebaut.
Und dann kam mal wieder murphys law zum Vorschein Dash1 


[Bild: DSC05211.jpg]

Och noeee....hat doch vorher noch geleuchtet Sad

Na gut dann nehmen wir die Front auch mal ab, muss ja eh geputzt werden und geht dann sowieso besser.

Front ab, VUs raus

[Bild: DSC05213.jpg]

Die Lämpchen haben 12V.
Da war doch neulich was Denker 
Ahhhh Oldie 
Hatte ja für das 582er Tape Deck ein paar mehr geholt.

Perfekt

[Bild: DSC05217.jpg]

Und nein, ich will keine LEDs Tease 

Frontplatte noch geputzt und wieder montiert
Leuchtet schon mal wieder Lol1 
Und die Problemchen sind auch weg. Läuft Dance3 Dance3 


[Bild: DSC05220.jpg]



Noch ein paar Bilder


[Bild: DSC05223.jpg]


[Bild: DSC05219.jpg]


Rückseite


[Bild: DSC05375.jpg]

[Bild: DSC05377.jpg]


Und mit Haube Lol1 


[Bild: DSC05226.jpg]

[Bild: DSC05232.jpg]

Hi

Sony STR-7800SD Restauration

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Der STR-7800SD ist der größte aus dieser Serie, wurde aber nur für den amerikanischen Markt produziert, in D gab es nur den STR-6800.
Der Unterschied 6800/7800 ist die Endstufensektion und das Netzteil, die Endstufen sind beim 7800 nicht mit Hybriden sondern mit 4 Transistoren je Seite und der entsprechenden Treiberplatine aufgebaut, das Netzteil hat zwei 22MF Elkos, im 6800 sind es 2x 10Mf und die NT Platine hat so eine Art Softstart drinn.
Beim ersten Einschalten kam erstmal garnix, Schuld daran war diese Softstartfunktion denn das Netzrelais schaltete nicht, es kam keine Spannung zum Trafo.
Ursache waren die zwei Rs und der Transistor der das Relais schaltet.
[Bild: image.jpg]

[Bild: DSC03761.jpg]

Nun lies sich das Gerät einschalten, und erfreulicher Weise waren die Endstufen OK, es kamen schon wieder Töne aus dem Teil, also ran ans Werk.
Die Siebelkos waren platt hatten nurnoch 50% ihrer Kapazität, sämtliche Schalter und Potis ( der Speakerwahlschalter hatte eine verbogene Achse und das Balancepoti eine zerfranzte Riffelung der Knopfaufnahme, der Powerknopf war zerkratzt ) Das Skalenseil war mal gerissen und wurde falsch verlegt, da gab´s ein neues, und für´s gesamte Gerät gab´s neue Cs und ein paar neue Transistoren im Tunerteil.
Nach dem dann alles gemacht war wollte aber der Tuner nicht tunen, der gab keinen Mucks von sich, nicht mal Rauschen Sad2
Bei der B+ fehlten gute 8v die irgendwo abhanden kamen, hab ne ganze Weile gesucht bis ich den Übeltäter gefunden hab und wie das Leben so spielt sind die schlimmsten Fehler die, die man selbst einbaut Tease
Ich hatte c253 falschrum eingebaut Tease  Lipsrsealed2

[Bild: SP_FM.jpg]

Der - Aufdruck auf der Platine des nicht verbauten C links neben C253 ist aber auch irreführend Floet

[Bild: falscher_c.jpg]

Nachdem der dann neu und richtigrum eingebaut war spielte auch der Tuner wieder und es folgten Abgleich Endstufen / Tuner , die Reinigung und es gab noch ein originales Aminetzkabel (auf ausdrücklichen Wunsch des Eigentümers) da es ein 120V Gerät ist und nur am Stepdowntrafo betrieben wird, verhindert der Stecker ein unbeabsichtigtes Einstecken in unsere Eurosteckdosen.
Auch die Lampen für Stereo und Dolby FM waren hinüber und da ich keine passenden hier hatte hab ich da LEDs verbaut, die Scalenlampen hatte ich noch als originale NOS hier.

Genug gelabert, Bülders....
[Bild: dsc03741s8io8.jpg] [Bild: dsc03742eyet7.jpg] [Bild: dsc03743o3ir6.jpg] [Bild: dsc0374438cyq.jpg] [Bild: dsc03745k2cec.jpg] [Bild: dsc03746b0dev.jpg] [Bild: dsc03747o6i9l.jpg] [Bild: dsc03748codm7.jpg] [Bild: dsc03749rbcfs.jpg] [Bild: dsc03750hjfa7.jpg] [Bild: dsc03751suclz.jpg] [Bild: dsc03752mwfp1.jpg] [Bild: dsc03754vdifd.jpg] [Bild: dsc03755trft4.jpg] [Bild: dsc037579lc1q.jpg] [Bild: nt8jcqj.jpg] [Bild: dsc03761loe3s.jpg] [Bild: dsc03772vhd8v.jpg] [Bild: dsc03773wtdwb.jpg] [Bild: dsc03775upchi.jpg] [Bild: dsc037768oivd.jpg] [Bild: dsc03777fof16.jpg] [Bild: dsc03778amelg.jpg] [Bild: dsc03779nhfog.jpg] [Bild: dsc03780tkcu7.jpg] [Bild: dsc03783lpfew.jpg] [Bild: dsc03784end09.jpg] [Bild: dsc03785ygfc7.jpg] [Bild: dsc037864negz.jpg] [Bild: dsc0379093cni.jpg] [Bild: dsc03793xgin1.jpg] [Bild: dsc03794a8emd.jpg] [Bild: dsc03795n1fos.jpg] [Bild: dsc03796amiop.jpg] [Bild: dsc03797fscpy.jpg] [Bild: dsc03798bzf8c.jpg] [Bild: dsc0379978f72.jpg] [Bild: dsc03800jmiva.jpg] [Bild: dsc03801bxccd.jpg] [Bild: dsc03802wxifz.jpg] [Bild: dsc03803k2f8d.jpg] [Bild: dsc03804qoent.jpg] [Bild: dsc03805vuf8s.jpg] [Bild: dsc038064rcrc.jpg] [Bild: dsc03807p2ck4.jpg] [Bild: dsc03808nhf7m.jpg] [Bild: dsc038091seeq.jpg] [Bild: dsc0381035cci.jpg] [Bild: dsc0381188cq6.jpg] [Bild: dsc038126uf1c.jpg] [Bild: dsc03813aqc10.jpg] [Bild: dsc03814jpd0n.jpg] [Bild: dsc0381542ca7.jpg] [Bild: dsc038166dc1g.jpg] [Bild: dsc03817u9eoq.jpg] [Bild: dsc03821vud9m.jpg] [Bild: dsc03826oxi6r.jpg] [Bild: dsc03827sics5.jpg] [Bild: dsc03828n3i6t.jpg] [Bild: dsc03829eufme.jpg] [Bild: dsc03830fpenl.jpg] [Bild: dsc03831vvda2.jpg] [Bild: dsc03832ezfzv.jpg] [Bild: dsc03833rrcka.jpg] [Bild: dsc03834j8c45.jpg] [Bild: dsc038367jfow.jpg] [Bild: dsc03837d3dlh.jpg] [Bild: dsc038386hcai.jpg] [Bild: dsc03839fpdve.jpg] [Bild: dsc03840cmi6x.jpg] [Bild: dsc03841hpibk.jpg] [Bild: dsc03842biiqx.jpg] [Bild: dsc0384504f1f.jpg] [Bild: dsc03846i7fb8.jpg] [Bild: dsc03847frfdd.jpg] [Bild: dsc03848cpfzm.jpg] [Bild: dsc03849vcccb.jpg] [Bild: dsc03850oifg7.jpg] [Bild: dsc03851l9eh3.jpg]

Wünsch Dir viel Spass mit dem Trum Stefan  Freunde

Nakamichi HighCom II Schalterproblem

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Hallo,
ich habe ja mehrere dieser Teile in Betrieb und kenne da langsam auch die typischen Zipperlein. Aktuell gab es Probleme beim Umschalten des Filterschalters zwischen "Cal" und "Off" - immer wieder bekam der linke Kanal nach dem Umschalten von Cal auf Off kein Signal mehr. War zwar dann nach Wiederholtem Hin- und Herschalten wieder da, aber heute habe ich mich entschlossen, das zu beheben. Heißt - Schalter ausbauen und reinigen.

Dazu muss man das Gerät weitgehend zerlegen:


[Bild: Schalter_ausgebaut.jpg]
Hier ist der Schalter schon ausgebaut. Ausgelötet hatte ich ihn schon nach dem Entfernen der Bodenplatte vor dem Entfernen der Front. Danach hängt dann nämlich die Platine nur noch an den Kabeln.

Zum Öffnen solcher Schalter hat sich bei mir dieses Werkzeug bewährt:

[Bild: werkzeug.jpg]

Damit lassen sich die Laschen schonend und sauber aufbiegen.

Und da ist dann auch alles klar:


[Bild: schalter_vor.jpg]

Schmodder...nach Putzaktion glänzt es wieder:


[Bild: schalter_nach.jpg]

Dann kann der Schalter wieder eingebaut werden.

[Bild: schalter_drin.jpg]

Nachdem das HighCom gerade hier offen steht, noch einen Blick auf die Platine von oben:

[Bild: innenansicht.jpg]

Die vier großen Chips sind die HighCom-Bausteine. Es werden hier je zwei pro Kanal eingesetzt, die jeweils für zwei unterschiedliche Frequenzbänder zuständig sind. 

Nach dem Zusammenbau habe ich den Cal-Ton vom B261-Tuner aufgeschaltet, da ja die Off-Stellung des Filterschalters getestet werden muss:


[Bild: test.jpg]

Geht  Dance3 Zumindest habe ich keinen Fehler eingebaut  LOL . Ich hoffe, die Langzeiterfahrung zeigt, dass das Umschalten jetzt wieder sauber geht.

Nebenbei: Zwei Geräte habe ich hier, weil es sonst keine Hinterbandkontrolle gibt - eines steht auf "Rec", das andere auf "Play".

Generell sind beim HighCom II die Schalter und die hinteren Potis für die Einpegelung die häufigsten (und bei mir bisher einzigsten bekannten) Fehlerkandidaten. Unsauberkeiten in den Schaltern können neben dem Ausfall eines Signals (Filterschalter) auch kurzzeitig auftretende kreischende Geräusche bei wild ausschlagenden VU-Metern (Mode Schalter) zur Folge haben.

Die HighComs haben zwar auch ein paar der berüchtigten "orange caps" verbaut, die aber zumindest bei mir noch nie auffällig waren - vielleicht stammen sie nicht aus den kritischen Chargen.

Viele Grüße,
Hans-Volker

Denon PMA-700z Preproblem

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Hab hier einen PMA-700z der ein Problem im Pre hat, und keine Ahnung wie das geht.
Grundsätzlich funktioniert alles so wie es soll, nur muß man den Volumeknopf ziemlich weit aufdrehen (11-12Uhr) damit man auf halwegs Zimmerlautstärke kommt und das bei allen Eingängen.
Gain Muting und Loudnes funktionieren auch so wie es sein soll und dadurch wird es dann etwas lauterbzw leiser bei Mute.
Was mir aber Kopfzerbrechen bereitet ist, schaltet man die Tape Dubbing funktion auf 2-1 oder 1-2 dann ist die Lautstärke so wie sie eigentlich sein soll.
Hier mal am Oskar bildlich dargestellt
Eingangssignal-Tuner 1KHz
Tone- defeat (off)
Balance Mid
Gain-0
Muting-0
Loudness off
Tape-source

Dubbingschalter auf source

[Bild: normal.jpg]


Dubbin 2-1 oder 1-2 ist egal, ist das gleiche

[Bild: Dubbing_2-1.jpg]

Hat einer ne plausible Erklärung wie das funktionieren kann? hab mittlerweile schon die Schalter gereinigt, sämtliche Halbleiter und die Cs erneuert sowei sämtliche Kabel/ Steckverbindungen überprüft es ändert sich aber nichts.

Sony dat

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Dance3 Dance3 Liebe Foristen, hallo ich bin neu hier, und hab gleich mal eine Frage:
Hat jemand von Euch von einem Sony Dat DTC 77 Teile liegen die er abgeben könnte.
Ich benötige Kopfverstärker und Aufnahmplatine 
Vielen Dank
Marcel

Rote Wimas in steinalten Kisten...wieso?

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Das Thema ist eigentlich nicht neu, aber vielleicht....nur vielleicht......ist es ja möglich, eine mehr oder weniger sachliche, vielleicht sogar technische Diskussion darüber aufzubauen.

Wima MKS sind langzeitstabil, mitunter klein in den Abmessungen und somit durchaus für den Einsatz als Koppelkondensator in Audiogeräten geeignet.
Im Vergleich zu einem Koppelelko sind sie langzeitstabiler und - isoliert betrachtet- verlustärmer.

In einem 2010 hergestellten DAC oder einer modernen Phonostufe, die eventuell nur noch stellenweise mit bedrahteten Bauteilen bestückt sind, haben sie ihre volle Berechtigung, weil es
ganz einfach zeitgemäß ist. Darüberhinaus ist es bei solchen Geräten sogar möglich, dass diverse Elkos die technsichen Spezifikationen (zumindest über sehr empf. Meßgeräte betrachtet) leicht einschränken könnten, da deren Chips und Schaltungen bereits ziemlich gute Eigenschaften erreichen, die es mitunter nicht verdecken würden. In solchen Fällen begrüße ich natürlich den Einsatz solcher Kondensatoren. In modernen Meßgeräten sowieso.
Aber was treibt einige Leute dazu, diese Bauteile schaarenweise in ein 40 oder sogar 50 Jahre altes Gerät aus der "Frühzeit der Stereowiedergabe" einzulöten?


Das einzige nicht völlig absurde Argument ist die "langzeitstabilität". Es wird argumentiert, dass man dann für alle Zeit endlich Ruhe habe....zumindest was diese 20 Elkos beträfe.
Das stimmt sogar, aber wenn man anstelle der MKS X wieder moderne Elkos eingesetzt hätte, würde das Gerät wieder 30 (in der Regel eher mehr) Jahre funktionieren, wenn man diese 20 Elkos isoliert betrachtet. Dann werden die meisten, die das hier lesen nicht mehr leben, nichts mehr hören, oder sich im günstigsten Fall garnicht mehr für den ganzen Unfug interessieren.

Selbst dieses einzig belastbare Argument verliert bei genauerer Betrachtung den Großteil seiner Wirkung.

Was eine gewisse "Ästhetik" betrifft, kann ich natürlich nur für mich sprechen, denn bereits die DIY-Welt zeigt, dass "Ästhetik" im Auge des Betrachters liegt Wink3
Die roten Wimas machen ein klassisches Gerät "kaputt", denn die modernen Teile wollen nicht in das Gesamtbild passen.
Man sieht die Bauteile zwar nicht, aber gerade denen, die "leidenschaftlich" an alten Geräten basteln, müsste das doch ein Dorn im Auge sein, selbst wenn die Teile auf der Bestückungsseite platz finden.


Meine Bitte: Nicht empört mit den Füßen stampfen und möglichst auf technisch-sachlichem Niveau bleiben, sofern man sich dazu in der Lage sieht. Drinks

Technics SL5 TP4 Tonabnehmer

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Hallo, ich hab seit einiger Zeit einen kleinen SL5 mit dem originalen System von Technics. 
Möchte ihn als Zweitlaufwerk benutzen, da er Endabschaltung hat. Mit welchen TP4 Systemen habt ihr gute Erfahrungen gemacht?
Dachte an Grado oder OMP von Ortofon, da ich dazu Nadeln habe und nur den Korpus benötigen würde.
LG Dieter

[KFKA] Kurze Frage, kurze Antwort zu Hifi & Elektronik

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Hallo in die Runde,

ich habe hier eine kleine Frage, aber keinen Thread, in dem sie passen würde. Vielleicht geht es weiteren auch so? Dann ist dieser Thread vllt. richtig. Ansonsten wandert er eben in die Versenkung.
Wenn ich eine Bitte stellen darf: bitte nur kurze Fragen und kurze, ev. auch etwas weiterführende Antworten geben. Aber bitte keine Klangdiskussionen und Anfeindungen; von denen haben wir hier definitiv schon genug. Danke!


Jetzt meine Frage: Thema Koppelelkos. Wozu die da sind, ist mir mehr oder weniger klar. Aber warum werden in 0815-Hifi-Verstärkern häufig unipolare Elkos verbaut, wo das Audiosignal doch wechselnde Polaritäten hat? Zu Problemen wird das wohl nicht führen, da das Audiosignal kaum Stromstärke hat. Aber warum verbaut man nicht gleich sofort bipolare Elkos oder Folienkondensatoren? Preis?

Vielen Dank!


LG Mac

Audio Analyzer für Messungen, Empfehlungen?

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Guten morgen,

ich bin neu hier im Forum, mein Name ist Jan und ich bin 25 Jahre alt. Hobbymäßig überhole ich ältere HiFi Geräte, (Revox B77/A77 oder Dual 701 z.B.) besonders gerne auch Radios mit Röhrenbestückung aus den 50ern. Meine HiFi Komponenten sind allerdings hauptsächlich modern, ich bin ein 100% Kopfhörer-Hörer und bekennender Accuphase Fan.
Ein ganz besonderer Reiz ist es für mich Audio Schaltungen selbst zu entwickeln. (Also nicht nachzubauen) Oft um OPVs, zur Zeit beschäftige ich mich viel mit diskreten Verstärkerschaltungen oder "Hybrid"-Schaltungen.
Und genau hier stoße ich an meine Grenzen, um zu sehen ob die Schaltungen so arbeiten wie sie sollen oder ob im Aufbau ein größerer Fehler liegt will (muss) ich die technischen Daten genau messen können. Aktuell versuche ich das per Rechner und Soundkarte, mehr als grob abschätzen geht damit aber nicht.

Ich möchte hier nachbessern und einen richtigen Audio Analyzer kaufen mit dem man auch im Bereich besser als -100dB THD sauber arbeiten kann. Mir ist klar das das immernoch weit davon entfernt ist was moderne OPV Schaltungen erreichen können, es reicht aber um die "Qualität" des Aufbaus einschätzen zu können. Die Frage ist nur was für einen?

Wie ich das sehe würde ein AP System One für Analog in meiner Anwendung durchaus reichen, die gibt es im unteren 4-Stelligen Bereich in Ebay. (allerdings die ganz alten) Die modernere Version mit DSP (allerdings auch mindestens 16 Jahre alt) liegt ein gutes Stück darüber, dazu wird ein Adapter auf USB benötigt da das Gerät sich wohl nur über den Rechner steuern lässt. Ob das zuverlässig unter einem aktuellen Windows funktioniert, keine Ahnung. 
Zu meiner Überraschung ist ein R+S UPL als Basisgerät ohne Optionen teilweise für ähnliches Geld zu bekommen wie der AP mit Zubehör. (Dafür Stand-Alone Betrieb) Der Analyzer selber ist zwar sehr gut, der interne Generator liegt deutlich darunter. Es gibt die Option "Low Distortion Generator", ich konnte aber kein Gebrauchtes Gerät finden welches diese Option verbaut hat. (und wenn dann sicher unbezahlbar)

Schön wäre ein "Idiotensichere" Gerät das man nicht gleich durch Fehlbedienung zerstören kann, ich habe bisher leider nicht mit solchen Geräten gearbeitet. 

Könnt Ihr mir etwas empfehlen?

Vielen Dank!

Gruß,
Jan

SANSUI AU-D22 blinkt rot, schaltet nicht frei, warum?

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Schon seit langer Zeit lagert dieser kleine SANSUI bei mir, hatt ihn vor Jahren mal bei einem
Radio und Frensehmeister, aber dem war das zu aufwändig.
Von wegen würde sich nicht lohnen und Telie gäbe es auch nicht, nun ja.  Dash1
Hab ich ihn wieder mit genommen und lange vergessen.
Nun wollt ich aber doch wissen was mit dem Teil ist.

So sieht das Innenleben aus:

[Bild: j9eAU52h.jpg]

Ist schon klar, nix dolles mit ziemlich wilder Verkabelung. Die ganze Konstuktion ist
gelinde gesagt ungewöhnlich, die Endstufe verteilt sich auf 2 Platinen, das Netzteil ebenfalls
und die Protection ist sogar 3 geteilt. weil sie in die Endstufenschaltung mit integriert ist.
Auf dem Board hinter dem Kühlkörper sitzt von links nach rechts erst einTeil des Netzteiles,
dann Stromverstärker links, Protection links, Siebelkos, Protection rechts, Stromverstärker rechts.
Auf dem senkrechten Board befindet sich links die Gleichrichtung der 3 Spannungen und rechts
die eigentliche Schutzschutzschaltung, ganz am Rand die Indikatorschaltung damit es vorne so
schön blinkt.

Also nachdem Einschalten vermisst man das erwartete Relaisklacken und die ProtectionLED
blinkt, natürlich kommt kein Ton raus.

Die Endtransistoren sind in Ordnung, hatte alle raus und geprüft, die Spannungen vom Netzteil sind auch
in Ordnung.
BIAS läst sich auf die im SM angegebenen 4mv in beiden Kanälen einstellen.
DC offset ist links und rechts im grünen Bereich.

[Bild: nbBIltdh.jpg][Bild: 3hZWrDhh.jpg]

Eine Einstellung dafür ist beim D22 nicht vorgesehn.
Habe dann an die heisse Seite des Schutzrelais Anschlüsse gelötet und den Oskar an den Ausgang geklemmt,
Über den Tuner Eingang gab es 1Khz Sinus.

Hier was am Ausgang der Endstufe rauskommt:

Einmal etwas lauter:

[Bild: f899nvih.jpg]

und einmal leiser:

[Bild: MRSAfFQh.jpg]

Das sieht doch gut aus, sauberer Sinus und kein Schwingen.  Dance3
Aktuell habe ich ein paar Lautsprecher dran und während ich hier schreibe, spielt der gute emsig die Musi dazu.
Warum also schaltet die Schutzschaltung nicht frei, weil Sie ein Problem hat, aber welches?
Leider kommt da nur wirklich schlecht dran.

[Bild: mUswj3mh.jpg]

Der IC der Schutzschaltung liegt im Schatten der Siebelkos, es ist ein TA731P.
Hier die Schaltung des Stromverstärkers mit Schutzschaltung:

[Bild: iPttuBgh.jpg]

Da würd ich gerne wissen, wozu die 4 Transsitoren in der Endstufe dienen?

Der Plan ist erstmal, messen was an den Pin's des IC's zu finden ist, nicht das dem einfach nur
die 28 V fehlen, und schauen ob nicht doch Spannung am Relais ankommt und dieses einfach nur defekt ist.
Ansonsten Ausbau der Platine und die Bauteile checken und die Platine nachlöten.
Falls jemand eien Idee hat, warum die Protection nicht schalten will, immer her damit, bitte!

Gruß Luminary

Frage zum Ruhestrom bei Endstufen wenn keine Infos vorliegen

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Kürzlich hatte ich bei einer Endstufe den Ruhestrom einzustellen. Glücklicherweise hatte ich einen "gesunden" Kanal für Vergleichsmessungen.

Jetzt die Frage an die Hifibastler /-reparierer /-restauratoren /-überholer, die mehr Erfahrung als ich haben:

Angenommen, ich habe eine Endstufe bei der ich den Bias einstellen muss und es gibt keine Serviceinfos und keine Vergleichsexemplare.

Was wäre

a) die "wissenschaftlich fundierte" Methode

b) die praxisorientierte Methode (falls a) zu aufwendig)

um den korrekten Ruhestrom, bzw. den Spannungsabfall über die Emitterwiderstände zu ermitteln?
Grundsätzliche technische Daten, wie Nennleistung und Klirrfaktor aus dem Verkaufsprospekt seien bekannt.

Ich danke euch schon mal!

SLP-119b LED

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Hallo
Suche ein Datenblatt für einenSLP-119B LED .Die war wohl auch bei einigen Luxman Geräten verbaut.

Grüße aus dem Duisburger Backofen
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