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Channel: Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum - Alle Foren
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Equalizer ohne Klangbeeinflussung einschleifen?

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Moin Junx,
ich habe mich optischerweise in einen EQ "verliebt. Es handelt sich um den Sony SEQ-711, der von den Abmessungen her mit den Holzseiten eines DTC-59ES kompatibel sein sollte.
Jetzt zur eigentlichen Frage: kann ich den in meine Anlage integrieren, einschleifen oder was auch immer ohne dass er den Klang wirklich beeinflusst?

Luxman L-100 mit Problem

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Moin,

mein Luxman L-100 hat seit einigen Tagen das Problem das beim Betätigen des Kippschalters zum ein und ausschalten der Klangregelung aus der Stellung ``off`` heraus der rechte Kanal ausfällt. Egal ob er nach oben oder unten geschaltet wird. In Stellung ``off`` ist alles ok (auf dem Bild der erste Kippschalter von links). Es liegt definitiv nicht am Schalter selbst. Den habe ich ausgebaut , geöffnet und die Kontakte gereinigt (Bild ist von vor der Reinigung). Brachte aber leider keine Besserung.
Jemand einen Tipp ?


    Gruß und Danke
     Thomas

[Bild: 30314881in.jpg]

[Bild: 30314882cq.jpg]

Yamaha A-500 Verstärker Input Selector defekt

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Moin allerseits,

bei meinem Yamaha A-500 Verstärker ist die Quellenwahl ("Input Selector") defekt, d.h. die angewählte Quelle rastet nicht ein.  Die Quellenwahl erfolgt über sechs nebeneinander liegende Taster, die im Innern über einen mechanischen Mechanismus verbunden sind. 

Kann man das reparieren?

[Bild: IMG_0301.jpg]

[Bild: IMG_0302.jpg]

Vielen Dank für Eure Infos!

Signalverfolgung

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Inspiriert von Schrottis Bericht über das Onkyotape mit dem defekten OP, möchte ich hier einen neuen Thread aufmachen. Er soll sich mit der Signalverfolgung befassen.

Mir ist bisher klar, dass man damit schnell zu einer betroffenen Trennung der Signalübertragung kommt. Stelle mir das ähnlich vor wie die Überprüfungen der Spanungen im Schaltungsverlauf.

Es scheint so zu funktionieren, dass man ein Singnal ins Gerät speist und es mit dem Oszi verfolgt, bis zu dem Punkt an dem es verschwindet. Das machen zu können, würde voraussetzten den Signalweg in einem Schaltplan exakt bestimmen zu können. Wenn man das nicht kann, misst man zum einen natürlich Mist und zum Andern besteht die Gefahr das Oszi zu zerstören.

Ich selbst kann das zumindest immer noch nicht. Falls ich der Einzige bin, den das betrifft, ist der Thread natürlich überflüssig. Es sei denn die Community wollte mich alleine schulen. Ich glaube aber nicht, dass ich der Einzige bin der damit Schwierigkeiten hat.

Ich denke mir, wir fangen mal mit der Interpretation eines Schaltplans an. Dafür poste ich mal den für eine Ta-3140. Sie verfügt über relativ wenige Bauelemente, weshalb ich denke man kann an diesem Beispiel gut üben:


[Bild: Schaltplan_TA-3140.png]



Mein Verständniss endet bereits an Q501. Ich vermute das Singnal geht über die Basis in den Transistor, nur wo solls denn nun rauskommen, Emitter oder Collektor?

Telefunken Musikus 105 v

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Hallo,
ich bin beim Surfen im Internet auf diese Seite gestossen und hoffe, daß mir evtl. Jemand helfen kann oder wertvolle Tipps für mich hat ? Vorneweg, ich bin ein absoluter Laie ?
Es geht hier um einen Dachbodenfund und das schöne Teil hat meine Mama mit 14 Jahren geschenkt bekommen und nun haben wir den Plattenspieler nach über 40 Jahren gefunden. Natürlich gleich angeschlossen und er funktionierte ??? Jetzt habe ich ihn mitgenommen, außen sauber gemacht, meine alten Singles gehört und gefreut ? Und nun funktioniert auf einmal der Lautsprecher nicht mehr ?? Keine Ahnung ob die ständige Stromversorgung damit zutun haben könnte? Ich habe HiFi-Geschäfte in meiner Nähe angeschrieben, aber natürlich wäre die Reparatur teuer, würde in keiner Relation stehen und bei eBay könnte ich mir funktionierende ersteigern/kaufen ? Was ein Blödsinn, dann wäre es ja nicht der Plattenspieler meiner Mama ? Ich würde mich wirklich sehr über Tipps von Euch freuen ? Ist es überhaupt noch zu retten oder vielleicht gibt es jemanden im Kreis Mainz/Wiesbaden/Rheingau der mir helfen könnte? 
Vielen lieben Dank schon mal und wenn ich als Laie hier eigentlich nicht hingehöre, sagt es mir bitte ?
Nicki ??
[Bild: IMG_0199.jpg]

DIY Endstufen MX50 und ein kleines Problem

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Hallo Zusammen,

aus verschiedenen Gründen habe ich mich dafür entschieden 2 dieser Endstufenmodule
zu bauen und einem alten AKAI Verstärker einzupflanzen.

[Bild: qvkmZWAh.jpg]

Das warum und die Sinnhaftigkeit sollen hier nicht diskutiert werden.
Aufbau und Inbetriebnahme waren kein Problem und das ganze funktionierte auf Anhieb.

Hier die Schaltung des ganzen:

[Bild: nEetfV4h.jpg]

So nun zum Problem:

Beim Betrieb mit größerer Lautstärke fängt der Basis Widerstand R8/47 Ohm vom Treiber Q5 an zu qualmen
und würde bei weiterem Betrieb sicher durch brennen.
Es ist nur dieser eine Basiswiderstand betroffen!
Ursache dafür wird sicher erhöhter Stromfluss durch diesen Widerstand sein.

Die Frage ist: Warum nur dieser R und die anderen 3 nicht?

Messen kann ich derzeit leider nicht, bin im Kkh und dachte ich nutze die Zeit mal für diese Frage.
Betrieben wird das ganze mit 2mal 45V DC.

Gruß Paolo

Aus dem Songbaukasten

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Ich muss es zugeben: Ich habe eine Schwäche für Songs, bei denen ich genau weiß, dass sie auf dem Reissbrett entworfen wurden - irgendwie kalkuliert, mit genau den richtigen Trigger-Elementen an genau den richtigen Stellen. Und natürlich bis in den letzten Triangel-Einsatz perfekt durcharrangiert.

Und trotzdem kriege ich bei so etwas das Grinsen nicht aus dem Gesicht - Boygroup-Veteran haut mal eben die perfekte Rockballade raus:




Thomas

LEGO Projekt " Black Widow "

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LEGO Projekt " Black Widow "
fertig gestellt. Es wurden ca. 517 LEGO Steine verbaut.

Eingebettet wurde ein DUAL CS 1229, Duals Topmodell Anfang der 70er. Allein der Plattenteller wiegt ca. 3kg.

LG
Ingo


[Bild: pMOIRJXh.jpg][Bild: ytfssi5h.jpg][Bild: OsQdxKAh.jpg][Bild: kyP8MiUh.jpg][Bild: hD6SD70h.jpg]

Sony TAF 630 ESd....nur ein paar Messungen

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Eventuell gibt es irgendwann, irgendwo jemanden, den diese Informationen zum 630 interessieren. Das Gerät ist grundsätzlich in Ordnung, aber eben nicht gewartet, und schon garnicht generalüberholt. Würde man das vorhaben, könnte man das Gerät besser wegschmeissen, weil es unwirtschaftlich wäre. Es sei denn, man behauptet einfahch, es sei generalüberholt....Dann geht die Rechnung auf. Wink3

Dieser Verstärker hat im Alter -wie alle anderen auch- Probleme mit den Schaltern und dem Relais.
Da ich hier ein paar Messungen zeigen möchte, sind ein paar kleine Vorarbeiten nötig, damit das überhaupt funktioniert.

Da ich davon ausgehe, dass es zum Thema Messen und Hören nach wie vor erhebliche Missverständnisse gibt, versuche ich hier mit einigen Sätzen meine Version der Realität darzustellen.


Ich behaupte, dass die allermeisten Leute, die das hier gerade lesen, einen Verstärker zu Hause haben, der sich nicht in einem Zustand befindet, welcher Messungen am Gerät zulassen würde.
Zwar würde man natürlich Ergebnisse erhalten, aber viele Werte wären weit unter dem, was das Gerät eigentlich leisten könnte. So war es auch in diesem Fall.

Zwar gab es keinerlei Kratzgeräusche , hörbare Unsauberkeiten oder Kanalausfälle, aber durch die vielen schlechten Kontakte bewegen sich die Verzerrungen irgendwo in Bereichen zwischen
0,03 und 0,1% , was zweifellos nicht "mal eben so" mit Musik gehört werden kann, sinnvolle Messungen aber unmöglich macht. Wenn der verwendete Audioanalyzer die Option "Mithörlautsprecher" besitzt, kann man sich die Verzerrungsprodukte hinter dem Notchfilter hochverstärkt  anhören. Dann wird das normalerweise Unhörbare  überdeutlich.
Schwachstellen sind an diesem Gerät der Lautsprecherwahlschalter  und das Schutzrelais. Ausserdem der  Direktschalter. Mit den Potentiometern gibt es bei diesem Exemplar keinen Ärger

Die Verarbeitung ist für ein Gerät dieser Klasse ordentlich. Zwar sind die Potentiometer und Schalter  nur einfaches Zeug, aber der mechanische Aufbau überzeugt.

[Bild: 1pgFBUsh.jpg]

[Bild: rnAsYKVh.jpg]


Um an die Schalter zu gelangen, müsste man das Teil völlig zerlegen...Ich lehne dankend ab Wink3

[Bild: nxJeNTZh.jpg]

Beim Relais gab es leider keine andere Möglichkeit, da man von unten durch das Gibraltarchassis nicht rankommt. Also Trafo lösen und Platinchen nach oben raus.

[Bild: LATEG1th.jpg]


Nochmal ein paar Worte zu Messergebnissen.  Ob "irgendwer" ein Gerät als gut klingend betrachtet, oder es als "Brüllkasten" abwertet, hat sogut wie nichts mit den "technischen Eigenschaften" zu tun. Ganz egal ob   0,001%   0,1% oder auch 2% Verzerrungen vorhanden sind. Das zieht sich durch alle möglichen Eigenschaften eines Gerätes.

Der 630ESD hat absolut überdurchschnittliche technische Eigenschaften. Und das nicht nur klassenbezogen. Das gilt für die meisten dieser ES Geräte. Nun kann man die Verzerrungen durch das Maß der Gegenkopplung sehr gering halten, aber es gibt immer noch den Mythos, das gegengekoppelte Verstärker in der Regel nicht gut klingen können.
Warum das so ist, kann zwar keiner sagen, und viele holen  die abgedroschenen TIM-VErzerrungen aus dem Keller, aber was ist , wenn es garkeine gibt ? 

Dann klingt es trotzdem schlecht....basta ;Wink3  Ausserdem wird ja nie mit Musik gemessen....usw...Ich kann es nicht mehr lesen. Wink3
Via Diffmaker steht so ein Verstärker am realen Lautsprecher "gemessen"  aber immer noch ziemlich  perfekt da....und nu?   Egal...

Ein paar Messergebnisse, mit SYS2322 gemessen.

FFT bei 1W in 8R:
[Bild: OITaEZRh.jpg]

Nur Rauschen, kaum Netzstörungen

FFT bei 10W in 8R
[Bild: 6shMCUwh.jpg]


K3 liegt bei -110 dB. Das sind 0,0003% THD. THD&N liegt in diesem Moment um 0,004% (Bw22KHz)

Amplitudenfrequenzgang via Tone (blau) und direkt, 2,83V in 8R  -3dB über 200 KHz

[Bild: jqZ9WBkh.jpg]


THD&N vs. Power, beide Kanäle zeitgleich, 1KHz, BW22 KHz


[Bild: Bt6QInTh.jpg]

Phono MM :

Eingangswiderstand liegt bei 50K, die Eingangsimpedanz bei 255 pF. Das Gerät hat ein zusätzliches FTZ Filter im Eingang, was m.E. akustisch noch nicht problermatisch ist, aber die Messungen deutlich beeinflusst.
Mit einem Standardsystem um 450 mH und 220pF an Zusatzkapazität (also Kabeln usw) ergibt sich eine Resonanz um 11Khz und ein Anstieg um 1,8 dB. -3 dB werden um 18 KHz erreicht.
Das ist m.E. nicht tragisch, aber es würde etwas besser aussehen, wenn man das Filter ausbaut. Ich glaube nicht, dass ich das als Verbesserung bemerken würde.  Aber das habe ich noch nie (kontrolliert) ausgetestet.Wink3

[Bild: ZCFKY2Dh.jpg]


[Bild: PyhJJJph.jpg]

Warum?

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sind wir noch hier...

Früher war es cool altes Geraffel zu finden und irgendwie wieder fit und hübsch zu machen. Es gab tolle Berichte mit vielen Bildern und man freute sich über die Rettung eines Klassikers. Heute, wird in jedem zweiten Beitrag in frage gestellt ob es überhaupt sinn macht so ein altes Teil zu reparieren Geld und Zeit zu investieren. Es wird in komplizierten und für den Laien kaum verständlichen Messungen dargestellt ist alles eh nur Gelumpe. alt und eine Aufarbeitung lohnt eigentlich nicht. Na klasse, also ist das was ich seit Jahren so treibe eh nur Blödsinn. OK, habe ich verstanden...  Lol1

Es gibt aber eine Ausnahme, Plattenspieler, da lohnt es sich immer. MM, MC, DD, usw. Alles geil! OK, es gibt hier und da auch ein paar kritische Töne, Dual? Elac?? Reibradrumpler??? Bohrinsel???? aber sonst ist ja klar, Vinyl ist einer CD ja nun mal hoch überlegen. Dann gibt es noch die paar Nostalgiker die
MCs benutzen und sogar Zeit und Geld für Reparaturen dieses völlig überholten Tonaufzeichnungssystems raushauen. Na ja, sollen se mal machen, arme Irre...  Wahrscheinlich schicken die noch alte Kauf MC durch die Weltgeschichte oder erstellen irgendwelche Mixed Tapes.  Von den ewig Gestrigen die sich immer noch an solchen Exoten wie DAT, MD, oder DCC klammern mal ganz zu schweigen. Dir Königsklasse ist an der Stelle aber wohl die sogenannten Großspuler Bandmaschinen. Groß, laut, dauernd ist was im Arsch und ein Spulendurchmesser von fast nen Meter und vielleicht 60 Minuten Lalla auf dem Band. Auf meinem 32GB USB Stick in Fingernagelgröße habe ich genug Musik um von Spok über Eric nach Blueberry zu fahren und wieder zurück. Wenn sein muss auch die 17 Stunden Born To Run Hörbuch. Das auf Tape? Selbst auf CD ein Unding. Warum also der ganze Scheiß hier?  

Lautsprecher selber bauen, erst wochenlang berechnen, probieren hämmern sägen fräsen - warum, gibt doch genug coole Tröten aktuell zu kaufen, und mehr als ein halbwegs modernes Bose Acoustimas System braucht doch wirklich Niemand - Nein keine Wiederworte, Ihr wisst das ich recht habe.

Es gibt noch so viele Dinge die man ansprechen könnte, aber lassen wir es an der Stelle einfach gut sein. Geraffel, Gelumpe, Trödel, lohnt nicht darüber zu quatschen. Wollt Ihr wirklich Musik hören und sogar noch sehen benutzt YouTube, mehr brauch es nicht.

So an alle die sich jetzt fragen sollten, hat der Kerl einen an der Klatsche? sei gesagt - Na klar, wäre ich sonst hier, würde den ganzen Scheiß mitmachen, und die ewigen Streitereien ertragen? Ich weiß was ich an dieser Gemeinschaft hier habe und versuche es zu genießen, obwohl es manchmal wirklich schwer fällt ruhig zu bleiben und die Freude nicht zu verlieren.  In den letzten Tagen hat mir ein trauriges Ereignis vor Augen geführt wie lebenswert so ein Leben doch ist und man es sich selber auch unnötig schwer machen kann. Aber das soll hier keine Predigt werden sondern eine amüsante Bestandsaufnahme meiner Gedanken der letzten Tage zu meinem Gefühl ob ich hier und überhaupt mit dem Geraffel Mist nicht einfach in den Sack hauen sollte.
Warum also dieses Hobby? Kein Platz, teuer, immer ist was im Arsch, usw. Stimmt alles, da müssen wir einfach ehrlich sein. Dieses Hobby ist genauso Sinnvoll wie die berühmte Eisenbahnanlage im Keller die auch nie fertig werden darf, der Weg ist das Ziel.  Zum Glück können wir verschiedene Hobbys kombinieren, Geraffel muss ja gezeigt werden, also her mit der Canon, Nikon, Sony, mit Stativ, Makro, Blitzanlage usw.

Und dann ist sie auf einmal da, die Gemeinschaft hier, die das Forum so besonders und liebenswert macht, Aktionen, Hilfe, Zuspruch, private Treffen usw.
Forenbetreiber die aus eigener Tasche alles zahlen um uns eine Platform zu bieten. Cool, vielleicht sollten wir hier mal etwas mehr Respekt zollen, nein keine Dankesreden oder so, einfach mal die dämlichen Streitereien und diesen Gossenton weglassen. Dann ist das hier echt eine kleine Oase im großen bösen WWW. Armin kommt zurück und sofort wird gestänkert, warum? Freut Euch an seinen Berichten und seiner Hilfe, die andere denkt doch einfach wie Goldschmieds Junge und schluckt runter. Ich habe für mich gelernt, ich werde weder dieses Forum noch mich allzu ernst nehmen.

Also, warum seid Ihr hier? Ich jedenfalls bin hier weil ich Spaß an dem alten Gelumpe und den herrlich alten und überholten Techniken habe. Das in Kombination mit den vielen guten Seelen hier, einmalig.
Und ja, ich bastle weiter an meinen Schätzchen auch wenn ich weiß, ich habe keine Ahnung, lohnt sich eh nicht aber es gibt mir ein gutes Gefühl und manchmal sogar ein Erfolgserlebnis...

In diesem Sinne, bitte nicht zu ernst nehmen die letzten Zeilen sondern einfach mal jeder für sich reflektieren warum er hier ist und gerne ein zwei Zeilen dazu schreiben.

Dirk

TELEFUNKEN PLATTENSPIELER TYP 303G

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Moinsen Hi ,

ich habe da mal eine Frage: mir wurde ein Telefunken 303G angeboten. Kann man diesen Dreher auch mit einem MM-System ausrüsten ???

[Bild: hm1YNVMh.jpg] das Bild ist aus dem www.

Gern höre/lese ich euch und bedanke mich vorab für eure Mühen und Hilfe.

Gruß
Dirk

Sony EL 7 Cassettenfachklappe

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Ein lieber Forenkollege hat mich gefragt ob ich ihm helfen könne, bei seinem EL-7 ist das Glas der Klappe zerbrochen.

Da ich eins stehen habe hab ich die Klappe abgenommen und das Glas ausgebaut um es zu vermessen und ein Neues an zu fertigen.
Es ist 3mm stark, die Kannten sind abgerundet, die Maaße sind 152,7mm x 72mm, in den Ecken ist so eine Art Karosseriedichtmasse damit das Glas nicht klappert.
[Bild: fVuSEMsh.jpg]
[Bild: Rp6ktqTh.jpg]
[Bild: sYdOVT2h.jpg]
[Bild: pMD1Vagh.jpg]

Erstmal ein grober Zuschnitt, die ist noch zu groß passt noch nicht in das Gehäuse, die blaue Linie rundrum muß noch weg und die Kannten müßen abgerundet werden.
[Bild: E7mJ5tQh.jpg]
[Bild: qKa3qwAh.jpg]

Hatte mir ja damals bei meinem TC-766/2 Projekt eine Glasschleifmachine gekauft und die kam nun auch wiedermal zum Einsatz
[Bild: N5QP0dCh.jpg]

danach müßen noch die scharfen Kannten fein geschliffen werden, dafür nehm ich eine feine Diamantglasfeile und schleife rundrum auf beiden Seiten die Kannten.
Sieht schon sehr gut aus, obwohl es leider Abplatzungen an einigen Stellen gibt, die beim groben Schleifen mit der Maschine entstanden sind. Die Ablage der Maschine ist eher suboptimal da man manchmal hängen bleibt und dann passiert halt so eine Abplatzung. Da dieses Glas aber rundrum eingebaut ist, ist es nicht schlimm, wäre das sichtbar müßte man einen neue Scheibe schneiden.
[Bild: AJeKutGh.jpg]

So passt das Glas perfekt, fehlt noch der Pfeil für die Laufrichtung, soll ja möglichst original aussehen.
Original liegt unten obendrauf das neue Glas für die genaue Position des Pfeils, dann abkleben und lackieren
[Bild: bruh03hh.jpg]
[Bild: KgSQFuah.jpg]
[Bild: 4Hhs3oxh.jpg]
[Bild: 6FXzvMIh.jpg]

Damit es schneller ging hab ich den Lack mit dem Föhn soweit getrocknet das ich die Klebebänder problemlos abziehen konnte.
Das Endergebnis ist ein fast originales Glas für die Klappe des EL-7 oben das Original unten das Nachgebaute
[Bild: hPGrrcAh.jpg]
Ferig  Raucher
[Bild: xfAosXEh.jpg]

Marantz 4230 "aufhüpschen" für die Sammlung

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Kauf ist einer fertig kommt der nächste. Meine Marantz Quattroreceiversammlung (4+2) vervollständigt sich. Mir fehlen noch der 4220 und der 4240  Floet.
Hab mir diesen 4230 gegriffen da dieser wohl ein sehr spätes Modell ist. Er hat schon den "Umbau"(oder Serie) auf 2SD315 als Output-Transistor. Dieser Umbau wird in Service Bulletin vom 21.11.1974 beschrieben. Leider hat mein Exemplar diverse Probleme (wie nicht anders zu erwarten) Augenscheinlich fehlt ihm aber der Dolbyknopf.  Sad2 Der ist abgebrochen.  Na schauen wir mal. 

[Bild: s-l1600.jpg]

Kenwood KD-750

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es ist doch zum ...  (Beim Dreherkauf hab ich scheinbar nicht so viel Glück)

hatte meinen KD-990 verkauft, da ich schon immer den KD-750 haben wollte und den in angeblichen SUPER ZUSTAND dann auch für größeres Geld aus der Bucht gefischt habe.
Nun bin ich mal wieder einen großen Weg gefahren, um das Ding persönlich abzuholen.
Der Dreher präsentierte sich in hervoreragendem Zustand, stand aber schon mäßig verpackt im Flur, so daß ich den nicht testen konnte.. hätte den Fehler aber auch nicht bemerkt, denn der ist NUR hörbar.

Das Ding dreht ein wenig zu langsam ABER jault dabei auch noch und der Quarz ist ständig am Nachregeln und daher klackt der ununterbrochen leise.

Kann mir hier einer helfen ?
Ich würde den gern behalten und richten lassen. Hab schon im Netz gesehen, dass dies nicht selten ist bei dem Modell aber behebbar. Nur halt nicht durch mich :-(

Sony F3200

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Diese Sony Endstufe aus den 70er Jahren brachte mit gestern ein Bekannter vorbei. Sie machte "Probleme" in der Form, das sie  ausser ein paar Krächztönen nichts liefern mochte.
Das Gerät soll ja "unkaputtbar" sein, aber offenrichtlich ist das wie fast alles, was so über Hifi am Stammtisch erzählt wird nur ein Märchen.

Bedingung für eine Reparatur dieses Gerätes war, dass die Kosten gering bleiben. Es handelt sich hier also nicht um eine möglichst originalgetreue Restauration, sondern um
eine simple Instandsetzung. Das Gerät soll wieder stabil funktionieren. Auch gereinigt habe ich nichts.

[Bild: 4WCc1j9h.jpg]

Naja...Ich mag die Geräte aus dieser Zeit ja nicht so gerne, aber das spielt erstmal keine Rolle.

Nachem dann der Deckel entfernt wurde, zeigte sich das Ausmaß in seiner ganzen Pracht, denn so wie es aussieht bin ich der vierte oder fünfte, der das Gerät irgendwann einmal repariert hat.

Nicht ein einziger Transistor ist noch der, mit dem das Gerät mal ausgeliefert wurde. Nur die zwei in der 60Volt Regelung sind noch die alten.
Ansich ist das nicht so tragisch, aber es sieht für mich ganz danach aus, als wäre das Gerät zuletzt in einer typischen, verstaubten Radiowerkstatt gewesen, die noch auf dem Stand der 80er Jahre stehengeblieben ist. BCXXX und BDXXX soweit das Auge reicht.
Nun sind die ursprünglichen Transistoren gerade heute nicht mehr so leicht (bis garnicht) zu bekommen, aber das ist auch garnicht nötig, da es mindestens ebensoguten (oft besseren) Japan-Ersatz (oder China Ersatz LOL ) für wenig Geld zu kaufen gibt.
Ich habe in diesem Fall zu 100% auf Inchange umgebaut. Wichtig ist dabei nicht, dass man ganz bestimmte Typen auswählt, solange es nur die richtigen sind. Wink3

[Bild: L5WRZD3h.jpg]

Die TO66 Treiber wurden damals durch BDXXX TO220 ausgewechselt. Mechanisch ist das soweit OK, aber es war mir auch nach zwei  Stunden tüfteln und modifizieren nicht möglich, die
extreme Oszillation irgendwie zu unterdrücken. Nach auswechseln zweier defekter Transistoren und einem defelten Bias-Trimmer war das Gerät zwar "spielbereit", aber die Messungen hätte ich hier nicht zeigen wollen....Ausserdem war der gewählte Transistor für den Ruhestrom ungeeignet, sodass man "minimal"  300 mA einstellen konnte, was natürlich viel zuviel ist.

[Bild: jF0Mb5Nh.jpg]


Für die TO3 Leistungstransistoren wären z.B. 2SC1115 oder auch diverse andere mit entsprechenden Parametern geeignet. Vorzugsweise mit Ft um 6-10 MHz.
Die verbauten MJ15004 wären nicht meine erste Wahl gwesesen, aber sie waren bereits im Gerät und darüberhinaus intakt.  Den "einen" habe ich bei Versuchen gegrillt, das Gerät "still"  zu bekommen, was mir aber mit der gegebenen Bestückung nicht gelang.

[Bild: 4qTJawqh.jpg]
 
Die Netzelkos sind in einem geradezu perfekten Zustand. 8200µF und 22milliohm ESR/ 100Hz Ein paar kleinere Elkos hat einer der vorherigen Reparierer bereits erneuert, aber unter den verbliegenen Originaltypen konnte ich keinen trockenen finden.

[Bild: OHALI9Vh.jpg]

Leider ging bei den Ausbauarbeiten eine der SV31 Kompensationsdioden zu Bruch. Die Drähte waren bereits so brüchig, dass ich der "dumme" war, der sie beim ersten anfassen abbrach.
Das Teil ist nicht so einfsach zu bekommen, und man kann sie nicht durch eine Siliziumdiode ersetzen. Das steht zwar hier und da in den Foren, ist aber Quatsch. Zwar funktioniert die Schaltung mit einer  Diode mit  möglichst unter 0,3V Schwellspannung, aber die Charakteristik ist bei Erwärmung nicht die Selbe, so dass die Kompensation nicht funktioniert und das Gerät u.U. überhitzt.

Also musste die Diode repariert werden.
[Bild: e3AnSOUh.jpg]

Das Ganze mit Epoxy versiegelt....klappt.
[Bild: wremBldh.jpg]


Die Bestückung des Gerätes wie folgt:
Transistoren in der Eingangsstufe: 2SA970, 2SC2240
Bias: 2SC945, Pre Driver Q106 : 2SC3416, wobei hier viele andere Videotransistoren ebenso funktionieren.
Und die beiden Treiber: A1006 , C2336
[Bild: LJ96e2Wh.jpg]

Nachdem ich das Gerät so absolut "ruhig" bekommen hatte, und alles eingestellt war, kam dann die Stunde der Wahrheit. Wink3
[Bild: mUo0aVXh.jpg]

Die Lautsprecherklemmen sind so ...lala....Für diese Zeit eigentlich vorbildlic denn omas Grundigreceiver hatte da noch  Din Buchsen.

[Bild: ORazqD5h.jpg]

[Bild: 9a6wazKh.jpg]

Los geht´s mit der FFT bei 2,83V in 8R links:
[Bild: GQBXaK6h.gif]

und rechts:
[Bild: 0716t5Oh.gif]

Das ist gerade was die Verzerrungen (und deren Spektrum) betrifft nicht auf dem Stand, den modernere Schaltungen erreichen. Man darf aber nicht vergessen, dass es sich um ein ziemlich empfindliches Meßgerät handelt und THD deutlich untern den Werksangaben liegt. Mit THD "meinte" man in dien 70ern (und auch danach)  sogut wie immer THD&N.

THD&N 2,83V in 8R vs, Freq, bw 80KHz
[Bild: xidffJMh.jpg]
Bei hohen Frequenzen steigen die Verzerrungen an. Das ist bereits ein Vorbote für erhöhte TIM und auch HF IMD.

Und die gibt´s dann auch. 50W in 8R
[Bild: U54lAaOh.jpg]

Nach der vereinfachten Messung im Frequenzband von 400Hz bis 3,15K sind es etwa 0,2%...Insgesamt aber doch mehr.



Amplitudenfrequenzgang, 1W 8R
[Bild: vAxgy9Th.jpg]
Eingebauter Hochpass in Pos "normal". Sehr breitbandig für diese Zeit. Die Messung gilt nur für aufgedrehte Pegelsteller. Auf 12 Uhr wird bereits bei  20KHz - 1,3 dB erreicht...was immer noch unhörbar ist Wink3

THD&N Vs. Power , 1KHz, 22KHz bw. Der Trafo ist auf 240V eingestellt. Es ginge also durchaus noch etwas mehr, was ich aber nicht empfehle.
[Bild: 0CHrWNih.jpg]

Das sollte reichen.

Der "Dämpfungsfaktor liegt über den gesamten F-Bereich um die 35, bezogen auf 8R...Die Grafik habe ich aber irgendwo ins Nirvana kopiert.

Vinyl Hype

Masse beim Elac Miracord 50H-II auftrennen

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Bei vielen älteren Plattenspielern ist bekanntlich die Masse des Audiosignals mit der Masse des Chassis verbunden. So auch bei meinem 'neuen' Miracord 50H-II. An neueren Verstärkern brummt es dann häufig. In dem Fall muss die Masse von Audio und Chassis getrennt und letztere mit einem eigenen Kabel herausgeführt werden. Das wird dann mit der Erdungsschraube am Verstärker verbunden. Beim Elac gestaltet sich das alles vergleichsweise einfach. 

Hier der Ausgangszustand. Die Kabel vom Tonarm kommen vom oberen Bildrand, laufen unter der Kabelschelle durch, über den Kurzschlussschalter, der während des Wechselvorgangs den Ausgang kurzschließt, und zu den von Elac netterweise eingebauten Cinchbuchsen zum Anschluss des Verbindungskabels zum Verstärker. Wer das originale Kabel von DIN auf Cinch umrüsten will, schließt hier einfach ein normales Cinch-Kabel an.  

An der Kabelschelle ist mit einer Öse ein gelbes Kabel angeschlossen, das die Masse von Chassis und Audio miteinander verbindet.

[Bild: elacgnd_1.jpg]

Dieses Kabel klemmen wir einfach ab und biegen es nach unten.

[Bild: elacgnd_2.jpg]

Nun wird die Öse noch isoliert, damit sie das Chassis nicht berührt. So lässt sich die Änderung auch jederzeit rückgängig machen. Oben an der Schraube der Kabelschelle wird nun das neue Kabel zur Erdung des Chassis angeschlossen. 

[Bild: elacgnd_3.jpg]

Voilà. Der Erfolg ist leider nicht ganz so durchschlagend wie beim TD126, aber man muss den Lautstärkeregler schon bis zum Anschlag aufreißen, um noch einen Restbrumm zu hören. Beim Thorens war hier völlige Ruhe. 

Gibt es eigentlich einen Trick, um das Chassis in der Zarge anzuheben und die beiden Schrauben nach oben herauszudrehen? Ich habe ziemliche Krämpfe in den Fingern gekriegt.

Ralf

Yamaha C-4 Vorstufe

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Ich habe hier zum testen eine Yamaha C-4 Vorstufe.


[Bild: DSC06551.jpg]




Die ist aber leider etwas krank. 
Der rechte oder war es jetzt der linke Kanal von der Phonostufe...muss ich nochmal schauen, ist wesentlich leiser. Alle anderen Line in sind in Ordnung.

Gestern hatte ich die Kiste mal offen. Da war schon mal jemand dran. Einige Lötstellen waren schon mal nachgelötet worden und ich konnte auch weitere Lötstellen finden, die zwar original waren, aber nicht mehr okay.
Daher habe ich erst mal alle verdächtigen Lötstellen nachgelötet und auch die Schalter und Potis gereinigt. Allerdings hatte ich sie dazu nicht ausgebaut (was ich wohl noch nachholen muss).

Allgemein bekanntes Problem sind ja gerade an diesem VV die Lötstellen, die sich gern "verabschieden". Die Bauteile hängen kopfüber Richtung Bodendeckel und dazu die Wärmeentwicklung in dieser Kiste, die nicht ohne ist. 

Meine Aktion von gestern hat allerdings noch keine Verbesserung gebracht, womit jetzt die Suche nach dem Fehler in der Phonostufe beginnt.


[Bild: DSC06675.jpg]


Auffällig sind diese beiden Brücken, die mir nicht original vorkommen.



[Bild: DSC06679.jpg]

Platine muss noch gereinigt werden, schaut noch etwas übel aus durch die Lötarbeiten des Vorgängers.
SM muss ich mir auch erst noch besorgen.

Jemand schon mit der Phonostufe Ärger gehabt und kann schon mal vorab sachdienliche Hinweise geben?

Reparatur toter Fernbedienungstasten

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Hallo
Ich hab mich heute mal meiner kränkelnden Sony Fernbedienung angenommen. Die Tasten, die sehr oft benutzt wurden, konnten nur noch mit viel Druck schalten. Um den Fehler zu beheben, habe ich zunächst die Bleistiftmethode ausprobiert. Diese hielt aber nicht lange vor. 
Jetzt habe ich die Kontaktpunkte mit einem Skalpell bündig abgeschnitten und von dem Tastenfeld einer alten FB diese ebenfalls sauber abgetrennt. Die "neuen" Kontaktflächen habe ich mit Sekundenkleber auf die Matte der Sony-FB geklebt. Funktioniert wunderbar und vor Allem dauerhaft.


Gruß an alle,
Landi

[Bild: 4VDLfpih.jpg]

[Bild: uxwy2rth.jpg]

Ersatz für 2SC2571 2SA1097

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Such brauchbare Ersatztypen für diese beiden Transistoren, Jäger gibt nix her zum C 2571 Sad2
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