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Channel: Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum - Alle Foren
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Hilfe grünes Kabel abgerissen

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Ich könnte mich Ohrfeigen - wie kriege ich das Dilemma denn nun wieder gelöst  Hi Flenne

So eine Sch.....

[Bild: yl5u2Ufh.jpg]

Alte Männer und moderne Musik

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Hallo, 

angesichts diverser Sprüche, die an allen Ecken und Enden immer wieder auftauchen, möchte ich hier mal eine Diskussion lostreten, die vermutlich nichts bringt, aber ich habe einige Standpunkte (auch meinen eigenen) mal hinterfragt. 

1. "Aktuelle Musik ist seicht, man kann sich an nichts festhören, taugt allenfalls als Hintergrundmusik"... etc. 
Dazu fällt mir ein, dass sich die meisten "meiner" Klassiker durch oftmaliges Hören "entwickelt" haben, das heißt, ich habe durch Wiederholung eine Beziehung zu den Stücken, Alben geschaffen. Und wer sagt uns Alten, dass es die Jungen heute mit "ihrer" Musik nicht genau so machen. Abgesehen davon: Wenn man sich mal die Charts-Geschichte rückblickend ansieht, dann war schon immer eine Menge seichter Müll ganz weit vorne. 

2. Die Vorwürfe, aktuelle Musik sei ja nur primitiver Sch****dreck gegenüber der anspruchsvollen Mucke "unserer Zeit" ist so alt wie die äolischen Harfen, vermute ich. Das hat nur nichts mit Musik zu tun, sondern mit älter werden - nennen wir es: reifen. Wenn man nachforschte, würde man vermutlich ein zeitgenössisches Schriftstück finden, in dem ein von Mozart irritierter älterer Adliger der Musik Bachs und Händels nachtrauert....

3. Den Vorwurf der mangelnden Klangästhetik aka "Loudness War" kann man stehen lassen. Allerdings ist das das klassische "Henne-Ei"-Problem: Was war zu erst da? Die überkomprimierte Musik oder das Smartphone, auf dem das Ganze dann noch erträglich klingt. Ich finde, es sollte in erster Linie um die Musik gehen - man sollte immer die Musik an erster Stelle stehen haben. Bei einem Abendessen hat mir Mathias Böde (von der Stereo) mal sinngemäß gesagt: Ich hatte damals nur mein Röhrenradio, also war das das beste Gerät, das zur Verfügung stand und damit klang darüber die Musik auch am besten. 
Beim Renovieren vorletztes Jahr habe ich die Walküre in einer Aufnahme aus den 40er Jahren über mein iPhone gehört. Nach ein paar Minuten der Eingewöhnung war ich "drin" und hatte einen der vielleicht besten Hörabende der letzten Jahre. 
Ganz zuwider sind mir die Leute, die mir erstmal erklären wollen, welche Musikauswahl ich treffen muss, um meine Anlage optimal nutzen zu können. 
Nicht falsch verstehen: Klang und Produktionsqualität ist ein Kriterium, aber nicht entscheidend.  

Und es gibt abseits der Charts durchaus sehr viele junge Musiker, die ihre Musik auch in einer schönen Klangästhetik aufnehmen. 

Gruß

Thomas

Neues Geraffel das aussieht wie altes

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Hier gehts um neues Geraffel das aussieht wie altes.Keine billigen Retro anlagen der Kaufhäuser.
  
Ich fange an Mit dem Yamaha As 300
[Bild: XagxNhhh.png]

Ebay: Interessanten Artikel bei eBay ansehen http://www.ebay.de/itm/191982157461

Philips CDR 870 OPCFAIL Problem

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Moin Männer´s
obiges Gerät zickt, Wiedergabe 1A,  Sony Music CD´s zur Aufnahme werden eingelesen dann erscheint  OPC Recordable, dann OPCFAIL danach normales Display, ich kann wählen Optical, Coaxial und dann ist Ende, Auto oder Manual lassen sich nicht einstellen und natürlich keine Rec Funktion. Was nu??? Selbsttest sagt PASSED. Wer hilft mir bitte weiter?

Madrigal Proceed PDP DAC gewittert

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Hallo
ich habe den obengenannten DAC gebraucht erworben, leider erzeugt er am Anfang des Betriebes Geräusche ähnlich einer Gewitterentladung, die man beim UKW-Empfang hören kann. Diese Störgeräusche können bis zum Tonausfall führen, immer nur Kurzzeitig max. eine halbe Sekunde. Manchmal höre ich ein Relais kurz schalten, Ton ist dann ganz weg. Nach ungefähr einer Stunde taucht der Effekt nicht mehr auf. Bis dahin werden die Zeitspannen zwischen dem Auftreten der Störung immer länger.
Ich würde mich über einen Tip freuen, da der DAC wenn er ohne STörung läuft klanglich für meine Ohren trotz des Alters angenehm klingt.

Gruß und schönen Sonntag
Joachim

F&C Electronic Darkpoint mkIII Stereo-Endstufe klingt dumpf

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Hallo Leute!

Die Endstufe war ein Flohmarktfund vor ein paar Wochen. Sie ist wohl seltener als ein weißer Rabe, man findet über sie nämlich nichts im Netz.
Gurgelt man "F&C Electronic", erfährt man wenig, österr./kroat. Unternehmen, leider namensgleich mit einem Fernost-Elektronik-Konzern.
In Bildern findet man einen Vollverstärker mit vielen Lichtern, potthässlich. Allerdings beherbergt er einen riesigen, stehenden Ringkerntrafo und zwei große Elko-Töpfe. Aussehen tut er nach Ende der 70er.
Mein Endverstärker, der Bruder ohne Schnick-Schnack, hat den gleichen Trafo und vier Töpfe.
Brummen tut nichts, aber wenn ich eine Vorstufe anschließe, habe mehrere probiert, fehlt nichts an Bass, aber die Höhen sind stark beschnitten. Dies ist auch meinem Freund, einem Schlagzeuger, aufgefallen, ohne dass ich ihn auf den Umstand hingewiesen hätte. Mit einem regelbaren CD-Player war nichts anders, mein Freund hat gute Becken zum Schlagzeug, er weiß genau, wie sie klingen müssen.
Einen kleinen Grundig-Verstärker, irgendwas mit VX 1000, statt der Endstufe angeschlossen und es war alles wieder gut.  

Genug an Hintergrundinformation. Morgen öffne ich den Kraftverstärker, weitere Bilder folgen.
[Bild: 971f10-1501431440.jpg]
[Bild: c7e4b8-1501431609.jpg]

Gibt es auch bei Verstärkern Fehlapassungen?

Mit freundlichen Grüßen
Raphael

NAD 2100 Endstufe

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Diese kleine Endstufe habe ich vorhin gegen 15 Uhr abgeholt und mich gleich an die Arbeit gemacht.
Der äussere Zustand ist "wie neu", was für mich besonders wichtig ist. Nach meinem Dafürhalten sind all diese "grauen" NAD´s mit dem grünen Knopf optisch nicht gerade ansprechend, und in diesem Fall gibt´s sogar eine Kunststofffront.
Als Entschädigung dafür bekommt man ein dickwandiges Gehäuse und brauchbare Lautsprecherterminals, die sogar Bananenstecker direkt aufnehmen können.

[Bild: 77eB3Cph.jpg]

Das Defektgerät war unübersehbar als solches gekennteichnet Wink3

[Bild: sboK6Slh.jpg]

Nach dem ersten Einschalttest leuchteten die Protect- und die SoftClip LED. Auf dem linken Kanal standen ca. 20V Gleichspannung an.
Nun ist diese Endstufe nicht unbedingt rudimentär aufgebaut, sondern beinahe schon ein kleines Transistorgrab. Wenn es da richtig knallt, ist der Aufwand so groß, dass man sich überlegt, ob eine Reparatur überhaupt wirtschaftlich zu machen ist. Je mehr da kaputtgeht, desto schwieriger und aufwendiger wird es, dem Gerät danach nochmal gute Eigenschaften zu entlocken.
"Musik kommt wieder---> alles klar", ist  m.E. nicht der richtige Weg.

Mit nur einem defekten Kanal verringert sich der Zeitaufwand ganz enorm, da man durch  Vergleichsmessungen am stromlosen Gerät innerhalb von Minuten herausfindet, wo der Fehler zu finden ist. An dem Gerät wurde noch nichts gewechselt, aber es machte den Anschein, dass die Leistungstransistoren und  Treiber nachgelötet wurden. Sicher bin ich mir da aber nicht.

[Bild: ur5wrf0h.jpg]

Alle Leistungstransistoren waren OK. Erwischt hatte es einzig und allein Q436 und Q432, was völlig unüblich ist. Eine Erklärung dafür habe ich nicht, es könnte ein Alterungsdefekt sein.

[Bild: 63s3Chvh.jpg]

Da ich den C2344 nciht da hatte, musste ich das den P-Typ natürlich auch entsprechend mitwechseln, obwohl er noch intakt war. Ersetzt habe ich sie gegen A986 und C2238. Belastbarkeit und Spannungsfestigkeit sind entsprechend, und auch die Kennlinien sind sich sehr ähnlich, was ich mit dem noch intakten P-Typ und dem A986 festgestellt habe.
Den c3467 konnte ich direkt durch den C3468 ersetzen, den hatte ich da.

[Bild: iLL5kzHh.jpg]

[Bild: jza7vwHh.jpg]

In der Eingangsstufe wurden 2sc3066 Doppeltransistoren eingesetzt. Die Bauform sieht man ziemlich selten.

https://4donline.ihs.com/images/VipMaste...43A3159BB0

[Bild: KbgvFo1h.jpg]

Weitere Fehler waren nicht vorhanden. Die Relais machten vernünftige Messungen ohne ständiges Geklopfe unmöglich. Nach Reinigung geht es -erstmal- wieder.



Der "Lab" Eingang ist sowas wie ein Direkteingang ohne die Pegelsteller auf der Front. Die folgenden Messungen wurden über den normalen Eingang gemacht. Soft Clipping "off", Impedance "normal" (nicht high). Der Transformator ist ausserdem für 220V konfiguriert. Das habe ich so gelassen, da ich meine, dass das Gerät das verträgt.

[Bild: mHihe0Wh.jpg]

FFT 2,83V in 8R, links & rechts:
[Bild: CsYixdPh.jpg]
Nichts aussergewöhnliches. THD&N wird bei 1W durch Netzstörungen bestimmt. THD alleine liegt unter diesen Bedingungen um -100 dB (0,001%)

Amplitudenfrequenzgang ca. 2W /  8R. ---> 100KHz -3dB
[Bild: DR2k339h.jpg]
Wegen der relativ kleinen Kühlfläche wurde etwas nachgeholfen.
[Bild: mObh3C7h.jpg]

TIM-Verzerrungen (TIM-100) bei 40W /8R. Fast nichts  messbar.
[Bild: b70xrBQh.jpg]


CCIF IMD, 40W / 8R : Das erste IM-Produkt (F2-F1) geht im Rauschen unter. Die anderen liegen jeweils um  - 90 dB unter dem Testsignal.
[Bild: 2Spg7Hqh.jpg]

Ausgangsimpedanz und Dämpfungsfaktor  bezogen auf 8R:
[Bild: 96UT2h8h.jpg]
Mit neuen Relais wäre es eventuell insgesamt etwas "besser". Ab 10 KHz steigt die Ausgangsimpedanz etwas an.

THD&N vs. Power At8R (beide Kanäle ausgesteuert:58W/1%
 [Bild: tYUqBIgh.jpg]

Und nochmal 4R, ca. 80W * 2

[Bild: xK5fnyeh.jpg]

Kampf dem Geraffel-Muff, aber wie?

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Das kennt doch sicher jeder von uns: ein Packet aus der Bucht fällt ins Haus, die Vorfreude ist groß und wird nur durch einen fiesen Muff-Geruch geschmälert. 

Aber was machen? In Seifenlauge baden, "breffen"...???

Diese Methoden mögen wohl funktionieren, die Geräte danach aber evtl nicht mehr. 

Wer kennt sich aus, hat Tipps etc.?

Braun L-310 Wandbox

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Hallo,

eigentllich kein Reparaturobjekt..... die Boxen hatte ich irgendwann mal als Beifang zu einer Braun-Anlage bekommen und - weil sie so schön flach sind - gleich mal hinter ein paar Kartons weggestapelt.

Es handelt sich um diese Kandidaten:

Gruß

Thomas


[Bild: IMG_4173.jpg]

[Bild: IMG_4174.jpg]

[Bild: IMG_4175.jpg]

Technics SU-8088K

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Den Vollverstärker hat meinen gestrigen Nachmittag fast komplett verschlungen...Vier Stunden waren nötig, das Gerät wieder herzurichten...Sogut es eben mit vertretbarem Aufwand geht. Wink3

[Bild: Jte2ohXh.jpg]

Der optische allgemeinzustand ist akzeptabel. Leider gibt es an der oberen Kante ein paar blanke Stellen, die ich bereits mit einem braunen Mattlack kaschiert habe...Das FL-Display ist viel zu dunkel. Auch in der Schalterpos. "hell" , kann man nicht viel erkennen. Durch eine kleine Modifikation im Netzteil des FLD habe ich das etwas verbessern können. Ausserdem habe ich die rote Tönfolie entfernt.

Sehr "düster" trotz langer Belichtung.
[Bild: pNbKyyfh.jpg]

Das Gerät kam mit der Fehlerbeschreibung, dass es immer auf maximaler Lautstärke läuft, ganz gleich, wo man den Lautstärkeregler hindreht.
Das lag daran, dass das Gerät in so fern umgebaut wurde, dass die Regelung deaktiviert wurde.

Man erkennt Brücken am Potentiometer (oben auf der Platine) und zusätzliche Brücken unter dem Source/Direct Schalter, der wegen Kontaktproblemen gebrückt wurde.
[Bild: mKNfnaKh.jpg]

Da die Pins des Potentiometers teilweise umgeknickt wurdenm, musste es ausgebaut werden. Der Schalter ebenso. Erfreulich, dass das Poti noch in Ordnung ist.
[Bild: SpBpQXQh.jpg]

Den Schalter musste ich zerlegen. Mit einer Wäsche war da nichts zu machen.
[Bild: bALeXMUh.jpg]

Im Bereich der Treiber (und NUR da) gab es auch ein paar schlechte Lötstellen...Insgesamt war im Inneren alles noch so, wie ich es erwartet habe.
[Bild: Hs3htoKh.jpg]

[Bild: NvEzZX0h.jpg]

[Bild: 1jSUJVZh.jpg]

Dieser 100µ Elko war der einzige, der mir ins Auge fiel. Er war wieder Erwarten einwandfrei, wurde aber dennoch ausgewechselt.

[Bild: YwBccr6h.jpg]

Gut 20 weitere Stichprobenmessungen an diversen Elkos verliefen ohne Befund. Alle "kleinen" Elkos in guter Verfassung.  die beiden 15 mF Töpfe zeigen mit 13,6 und 13,8 mF bereits leichte Ermüdung, kommen aber immer noch auf einen ESR von 18 mohm/100HZ. Auch die können also drin bleiben.

Beim Arbeiten und wenden muss man hier aufpassen. Das FLD ragt mit seinem "Evakuierungszapfen" gefährlich heraus.
[Bild: OQZZjcQh.jpg]

Da das Gerät etwas wärmer als üblich wird, hat jemand (leider) einen Papst-Propeller in den Deckel eingebaut. Glücklicherweise -so-, dass es reversibel war. Der Ruhestrom beträgt ca. 150 bis 160 mA, was über dem Durchschnitt normaler AB Endstufen liegt.

Ein paar Messungen....Die Messungen wurden im Direktmode durchgeführt. Einzige Ausnahme ist die Darstellung der Klangregelung.

[Bild: fhjb85th.jpg]

FFT 1W/8R
[Bild: NreqlNph.jpg]

Nur Rauschen


Nochmal bei 10W/8R

[Bild: 1Ys38aoh.jpg]

THD<0.001%

Amplitudenfrequenzgang 1W/8R Direkt (Blau/Rot) und mit eingeschalteten Klangreglern
160KHz -3dB. Lautstärkeregler auf Rechtsanschlag. Im Bereich um 9 Uhr, muss man mit einer Pegeldifferenz von 0,5 dB rechnen. Das liegt am Potentiometer.


[Bild: gOLhYtTh.jpg]

Klangregler auf Maximum und Minimum bei je 2 wählbaren Turnover-Frequenzen. Schwarz: Klangregler  in Neutralposition, aber Loudness aktiv (LS-Regler ca. 9 Uhr)
[Bild: fsC62rah.jpg]



IMD , 40W/8R . Um 0,01% in Summe.
[Bild: 0q8ePzOh.jpg]

TIM100 Nichts erwähnenswertes, an der Grenze der Messbarkeit.
[Bild: 4P2Iumbh.jpg]

Ausgangsimpedanz und Dämpfung, bez. auf 8R. Etwa Faktor 60 , bei 20 KHz etwa 50.
[Bild: GgFFNfHh.jpg]

Phono MM: Rot &Blau Entzerrung alleine (ohne TA). Rot mit geschaltetem Subsonicfilter.
Grün mit TA (450 mH+20p), die anderen beiden +120 und +220p . Mit ca. 100 bis 150p Gesamtapazität liegt man gut. Die Eingangskapazität der Phonostufe beträgt 160 pF
[Bild: qQrsiEnh.jpg]

Und was kommt da so raus?  Beide Kanäle zeitgleich:

8 ohm knapp über 100W. Leistungsaufnahme 410W
[Bild: Xp6NPkwh.jpg]

Und nochmal an 4R : 2 x 150W, Leistungsaufnahme 620W

[Bild: Jyy7eGoh.jpg]

Wie?? Na, das ist mal interessant! Utuber als Erklärbär :lol:

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Gestern durch Zufall gefunden...



Aber... ist das auch so?

Technics M-45

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Gestern habe ich passend zum 8088 noch ein Technics M45 Cassettendeck eingekauft. Optisch in wirklich einmaligem Zuststand ohne Mängel, technisch aber ziemlich tot, was  auch gewünscht war, denn viel bezahlen wollte ich nicht. Wink3

[Bild: RH8s5Drh.jpg]

Vor etwa einem Jahr hatte ich bereits so ein Deck, und erkannte damals, dass das M45 ein kleiner Überflieger in Sachen Gleichlauf sein kann, wenn es keine mechanischen Macken hat.
Der Capstan wird von einem ziemlich schweren Motor direkt angetrieben und der Idler hat seinen eigenen Motor, dessen Moment einstellbar ist.

[Bild: uE48DqMh.jpg]

Es hat zwar nur einen Kombikopf, erreicht damit aber ganz passable Eigenschaften....Und es klingt auch gut....Zumindest "für einen Cassettenrecorder" Wink3

Es funktionierte nur ein Kanal bei Wiedergabe, und Aufnahmen machte es keine mehr. Den großen modeswitch (rechts im Bild) hatte ich gleich in Verdacht, aber der war absolut einwandfrei. Betätigt wird er von einem unüberhörbaren plunger (unten).

[Bild: yWaJYInh.jpg]

Bevor ich lange suchen musste, fiel mir der erste Elko auf....Ja! Ein Elko....Das ich sowas noch erleben darf LOL

[Bild: yrmbOtzh.jpg]

Und weil von diesen blauen Matsushitas über 10 Stück verbaut waren, mussen auch alle davon raus....Zwei leckten so stark, dass die Platine übel zugerichtet wurde. Etwa in der Größe eines Eurostücks musste viel geschrubbt und gespült werden. Danach konnte das teilweise verschwundene Kupfer wieder geflickt werden.

[Bild: nfNVuKBh.jpg]

[Bild: EaB2EYeh.jpg]

Das war zweiufellos eine schlechte Serie bei Matsushita. Zum Glück stammten nur 1/3 der verbauten Elkos von Matsushita. Alle anderen waren 1A.

[Bild: pZeh5k0h.jpg]

Danach lief der A/W Verstärker wieder einwandfrei, und es konnte der Widergabepegel und der Aufnahmepegel (Bandempfindlichkeit für Sony UXS) eingestellt werden. Den Bias habe ich belassen wie er war.

Mit der UXS sieht es bei -20 VU so aus: ca. 16,5 KHz -3 dB

[Bild: 9x9QOLnh.jpg]


Das Laufwerk machte von Anfang an einen guten Eindruck. Idler, Andruckrolle und Köpfe sind in Ordnung. Der Idler rupft auch nicht, was dem Gleichlauf zu Gute kommt.
[Bild: BSTIhkFh.jpg]

Der Bandzug wird auf der PLatine für die Laufwerksteuerung eingestellt (trimmer unten im Bild). Der Einstellbereich bei diesem Exemplar reicht von 0 (Bandsalat Wink3) bis 30 g/mm.

[Bild: PeOHwAJh.jpg]

Eingestellt war etwa Mittelpos, was gemessenen 20 g/cm entspricht. Der maximal einstellbare Wert liegt hier bei 30 g/cm, was schon ziemlich stark zieht, wenn man den Dorn mit dem Finger anhalten möchte.
Im Manual wird ein Wert von 35 +/- 5 g/cm empfohlen, was hier garnicht mehr einstellbar ist. Zur Kontrolle habe ich neben der abgebildeten DMC auch noch die König DMC-100 werwendet, da ich dachte, die Meßcassette hätte ein Problem. Das war nicht der Fall, denn auch die König bescheinigt....20 gr.

Die bleiben auch eingestellt, denn das ist m.E. mehr als genug.

[Bild: zj3Tvirh.jpg]

Obwohl das M45 nur eine Capstanwelle hat, ist es in Sachen Gleichlauf der absolute Überflieger. Es ist nochmal etwas besser als das erste, das ich vor einiger Zeit hier hatte. Dort "verhagelten" gelegentliche Rupfer des Idlers Topwerte, obwohl schon das damalige Deck sehr gute Werte erreichte.

[Bild: JsgkjtLh.gif]

Eine sehr schmale Spitze, an der sich im Abstand von 6 Hz der Löwenanteil der Gleichlaufschwankungen befinden.
Die eigentliche Messung des Zahlenwertes wird über ein Bewertungsfilter gemessen. Gemessen wird nach dem japanischen JIS Standard, der einen  RMS Detektor verwendet. Dort werden allerdings 3KHz verwendet, während ich mangels einer solchen Cassette (ausser selbstgemachten) 3,15 KHz verwende (DIN Standard). Das ändert aber nichts an den Ergebnissen.
Das Filter lässt zwischen ca. 3Hz und 10 Hz alle Schwankungen ungehindert passieren. 50 Hz werden bereits mit 10 dB bedämpft. Das liegt daran, dass "wir" auf Wow (also Jaulen 2 bis 10 Hz ) viel empfindlicher reagieren, als auf den "flutter", der bei  höheren Frequenzen ( so ab 10 oder 20 Hz bis ca. 200 Hz ) als solcher definiert wird.

Das Technics erreicht mit der Teac Messcassette 0,035% bewertet, was hier kaum ein Deck (mit dieser Cassette) jemals hinlegen konnte. Zumindest erinnere ich mich an keines.

[Bild: AdTiaAih.gif]

Der Panasonic VP7731A kann die gemessenen Gleichlaufschwankungen ebenfalls als FFT darstellen, was die exakte Begutachtung der Komponenten möglich macht. Der Löwenanteil (mit Bewertungsfilter) liegt hier bei 6Hz...Weitere Komponenten um 18, 25 und 36 Hz. Misst man unbewertet, ist zwischen 20 und 100Hz entsprechend mehr zu sehen.

[Bild: aCWgS3Bh.gif]

Kennt jemand RC 4558D?

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Hallo,
wie soll ich es beschreiben?
Als erstes: angst vor Stromschlag hab ich nicht, habe einen EffT Schein und kenne mich mit Elektrik und deren Gefahren ein bisserl aus.
Die Arbeitsweise von Kondensatoren, Dioden, Widerständen und Transistoren ist mir geläufig, Elektroniker bin ich aber nicht.
Dieses Ding, reizt mich:

[Bild: IMG_5456.jpg]

Relay macht klick, Leistungstransistoren werden warm, kontroll LED geht nicht an, kein Ton.
Habe Spannung bis zu den Kondensatoren gemessen und dann erst mal abgeklemmt und Wiederlinge und Dioden gemessen. Dann gesucht von wo die Spannung der LED Kommt. Aus einem 4558D.

[Bild: IMG_5462.jpg]

Kommt von dem rechten 4558D. Und wenn ich das richtig deute, von Pin 1
Habe das Ding im Netz gefunden:

http://html.alldatasheet.com/html-pdf/27...58DBR.html

Ich kann die Daten aber nicht deuten!
Wo an welchem Pin, müsste was anliegen, damit die Kontrollleuchte angeht? Raff ich nicht! Müsste ich aber, um dem Fehler auf die Spur zu kommen. Flenne
Es reizt mich halt!
Und nein, Schaltplan gibt es nicht, Teuflisch halt. Dash1
Als Anmerkung noch:
Ich hab mich irgendwie auf die eingeschossen, da mich Lautsprecher beschäftigen. Hab das Ding für 20€ geschossen und es nervt mich, das ich so eine Kacke mit nur 150 Bauteilen nicht hinbekomme. Aber vor allem möchte ich verstehen was da passiert! Das funktioniert bei mir am bestem mit dem AHA Effekt.
Sitze schon ca. 5 Stunden vor dem Ding. Messen, verfolgen, grübeln, markieren und eruieren.

[Bild: IMG_5460.jpg]

Dat Schwatte is der "Nullpunkt" (also zwischen + und - 35Volt) -35 Volt? Wie? 20000Volt fressen sich langsam durch Kunststoff, ist klar, aber -Volt? Hat auch ein bisserl gedauert, bevor ich das gerafft habe. Aber klar jetzt!

Kann mir jemand erklären was dieser 4558D macht Sad2
Schönen Dank im Vorraus! LOL
Klaus

Akai AA-940 Reparateur gesucht

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Hallo,

suche für meinen Akai AA-940 einen Reparateur. Ein Kanal rauscht, liegt an der Endstufe.
Ist das Gerät aus diesem Fred hier und es würde mir in der Seele wehtun den nicht wieder herzurichten.
http://old-fidelity.de/thread-958-page-36.html

Wohne in Nürnberg, kann aber auch verschicken.
Soll natürlich nicht umsonst sein, wenn gewünscht könnte ich auch mein Tapedeck einbringen, ist ein Pioneer ct 9191.
War 20 Jahre unbenutzt im Wohnzimmer, hat beim ersten Einschalten sehr gekratzt, funktioniert jedoch grundsätzlich nach mehrmaligem Schalter hin und her drehen, Aufnahme kann ich aber mangels Kassette nicht testen.
Müsste natürlich überholt werden, aber sollte sich bei dem Gerät lohnen. Ein Schalter nicht original, Lämpchen funzen.


Gruß Thomas

[Bild: Qb7x4f5h.jpg]
[url=https://postimg.org/image/u268ofavf/][/url]

Yammi Cr 440 Tuner Problem

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Bei meinem Yamaha Cr440 Vom rechhof stimmt der pointer nicht mit der frequenz ueberein und ich frage mich wie man das reparieren könnte




Danke im Vorraus

Was ist gut für den Tonarmlift

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Hallo Zusammen
Weil ich meinen Plattenspieler (Sanyo Plus Q 60) selten brauche (Etwa 1 Mal im Monat), frage ich mich was besser für den Tonarmlift ist, häufiges brauchen oder selten gebrauchen. Frage, weil ich den Eindruck habe, die Senkgeschwindigkeit habe sich gesteigert in den rund 2 Jahren seit ich den Tonarmlift mit neuem Silikonöl versehen habe.
Was meint Ihr ?

Grüess
Erich

Anschluss vom Volume-/Balance Kombipoti Kenwood Ka-8100

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Hallo zusammen,
Habe hier einen Kenwood Ka-8150 auf meinem OP Tisch liegen,
Welchen ich vor Jahren mal als Schlachtgerät gekauft hatte und wieder fit machen möchte,
da zu Schade zum ausschlachten.

Leider war dort schon das Kombipoti vom Volume-Balanceregler entnommen worden.
Habe noch eines hier liegen aus dem Ka-9100 welches baugleich ist und ich hierfür gerne verwenden möchte. Aus dem Sm ist mir jedoch nicht klar ersichtlich, welche Kabel von der Platine zu welchem Pin des Potis angeschlossen werden müssen. Habe gesehen, dass ich jeweils einen Abgreifer von den beiden Schleiferplatinen vom Volume,wie auch Balanceregler miteinander verbinden muss, die restlichen Anschlüsse dieses Kombipotis auf der Platine sind für mich jedoch nicht eindeutig zu analysieren. Daher meine Frage bzw. Bitte, ob mir jemand sagen kann, welche anschlussdrähte der Platine, wo am Kombipoti angeschlossen werden? Ein Bild davon wäre natürlich super.

Bedanke mich im Voraus.

P.s. Wenn ich mit dem Verstärker fertig bin, stelle ich mal einen Kleinen Vorstellungsbericht der Überholumfänge hier herein.

Danke im voraus
[Bild: IMG_0037.jpg]

[Bild: IMG_0038.jpg]

Hier mal ein Bild vom gesamten Patienten auf dem Op Tisch?
[Bild: IMG_1073.jpg]

Songs zum Wohlfühlen, oder Musik, die einfach nur glücklich macht...

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Es hört sich vielleicht komisch an, aber es gibt für mich "Wohlfühl-Songs", Musik, die einfach "schön" ist.
Das sind Stücke, die ich höre, wenn ich mich wohl fühle, oder, wenn ich mich wohlfühlen möchte.
Dabei brauche ich nicht immer den physikalischen Tonträger, ich bin inzwischen so gestört, dass ich sehr viele Songs von der Festplatte in meinem Hirn bei Bedarf abrufen kann, oder die Musik z.B. beim Aufwachen einfach da ist.
Keina Sorge, es geht mir gut, die Musik begleitet mich einfach durch mein Leben.

Genug geredet, ich möchte mit euch in loser Reihenfolge einfach die für mich allerwichtigsten / -schönsten Songs teilen, heute ein Anfang, ein Lied wie ein Sonnenuntergang:






Wie sieht es bei euch aus?
Denker

Capstanriemen Kenwood KX 1030

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Moinsen,

habe hier ein Kenwood Cassettendeck KX 1030 bei dem sich der Capstanriemen aufgelöst hat. Weiss jemand den Durchmesser des Riemens ?


   Gruß und Danke

    Thomre

TELEFUNKEN Bajazzo de luxe 201 reparieren/restaurieren

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Hallo zusammen,

ich bin neu hier und möchte mit einen kleinen Bericht mit Bildern anfangen. Ich habe einen TELEFUNKEN Bajazzo de luxe 201 in Teakholz ersteigert. Der Radio hat gespielt, hatte aber einen Wackelkontakt. Er war dreckig und hatte tiefe Kratzer im Gitter. Der Stoff war mit Farbe verschmiert und an den Seiten eingezogen (geschrumpft). Dann wurde er zerlegt, Schimmel entfernt, neue Maske für Frontseite geschnitten. Dann aus einem alten Unterhemd den schwarzen Stoff zugeschnitten. Dabei war mir wichtig dass ich den neuen Stoff nicht in das Gitter kleben wollte. In der originalen Fertigung wurde eine sehr dünne graue Filzunterlage verwendet die als Zwischenschicht von Holz und schwarzen Stoff diente. Vermutlich um den sehr dünnen Stoff dicker zu machen, so dass kein Hohlraum zwischen Gitter, Holz und Stoff entsteht. Ich habe den Filz gegen eine sehr dünne aber stabile Pappe ersetzt. Dann wurde die Pappe aufgelegt und die Umrisse gezeichnet und mit dem Skalpell ausgeschnitten. Als schwarzen Stoff habe ich ein altes Unterhemd genommen. Es war ebenfalls sehr dünn und weitmaschig. Der Stoff wurde mit Klebeband umseitig befestigt. Dann wurde die Schablone mit dem Stoff in das Gitter lose eingelegt. Da die Pappe exakt geschnitten wurde war ein Kleben überflüssig. Vorteil dieser Methode ist auch dass sich der Stoff an den linken und rechten äußeren Rand, nach einer gewissen Zeit, nicht nach innen einziehen kann weil er um die Pappe geschlagen ist. Oft sieht man eben bei diesen Radios den Untergrund an den äußeren Ränder durchscheinen. Auch wenn der Stoff nicht dreckig oder kaputt ist muss man ihn ersetzen oder zumindest ausrichten. Das ist aber gar nicht so leicht weil er damals geklebt wurde und es bleibt eigentlich nichts übergibt als ihn zu erneuern.

Dann wurden die Kratzer und ein tieferes Loch im Gitter abgeschliffen und mit UHU Zweikomponentenkleber gefüllt und abgeschliffen. Diesen Kleber kann ich nur empfehlen. Er trocknet in 20 Minuten und man kann ihn abschleifen. Dann wurde das Gitter lackiert und montiert. TELEFUNKEN Logo neu lackiert und geschliffen. Das Holz mit Azetonfreien Nagellack tiefengereinigt und anschließend geölt. Bajazzo Logo geschliffen. Zwei Elkos auf der Leiterplatte ausgelötet und gegen neue ausgetauscht.

Die rechte Chrom Zierleiste hat unten noch einen Fehler. Es ist ein kleines Teil abgebrochen. Ich habe schon gesehen dass man so eine Chromleiste als Rolle kaufen kann. Aber es ist keine Nut an der Chromleiste so wie bei den originalen. Ich denke mit dem UHU Zweikomponentenkleber könnte ich es schaffen. Das versuche ich aber erst bei einem anderen Modell das wesentlich schlimmer ausschaut. Bis jetzt gefällt er mir auch so und ich verschiebe das Chromleistenprojekt bis ich mehr Übung habe.

Zusammengebaut und er läuft wunderbar... und das macht mich glücklich :-)

Leider fehlt eine Feststelltaste (2) für die feste Senderwahl. Wenn jemand eine hat oder ein günstiges de luxe Modell hat bitte bescheid geben.

Viele Grüße, Herbert


[Bild: IMG_7119.jpg]


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