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Channel: Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum - Alle Foren
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Sony SS-G5 Sickenreparatur

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Hallo und guten Tag Gemeinde. 
Ich suche auf diesem Weg jemanden der mir eine Sicke des Basses reparieren kann,wenn dieses überhaupt möglich ist?
Am Samstag ist mir aufgefallen, dass ein Riss in der Sicke entstanden ist?! Frage mich wie das überhaupt passieren konnte. Höre nur Zimmerlautstärke und sehr wenig extrem Bass lästig. 
Mfg der 1210er 
[Bild: IMG-20190811-201301.jpg]

[Bild: IMG-20190811-201316.jpg]

Der Stax Thread

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Scheint es hier noch nicht zu geben. Also mal Los!

Als jahrzehnte langer Nutzer der unglaublichen Kopfhörer, die einen Lautsprecher-Fanatiker fast in den Wahnsinn treiben können (aber eben nur allein!), wage ich hier mal einen Thread zu dieser Firma, die sich mit sehr vielen Innovationen einen Namen gemacht hat. Aber eben auch mit völligen Flops, wie zum Beispiel mit ihrem Tonabnehmersystem, das auf Kondensator-Technik beruhte. So richtig scheint das nie funktioniert zu haben, also wurde die Innovation schnell wieder eingestellt. Umso erstaunlicher ist es, dass die damals notwendigen Übertrager STAX ECP-1
jetzt auf einmal vermehrt (relativ) auf dem Markt auftauchen, obwohl es die dazu passenden Tonabnehmer nicht gibt. Das ist von daher bemerkenswert, da solche Blindanbieter in der Regel nicht im Bereich spezieller und seltener Technik aktiv sind. Über den Hintergrund lässt sich nur spekulieren.

Pioneer ct 900 Frage

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Hallo an die Deck-Experten

Habe da auf ebay einen Kandidaten mit defekten Cassettenklappe gesehen.

Was muss man wohl da für eine Reparatur einplanen ?
Hat da jemand hands on Erfahrung ?

Vielen Dank

Andreas

Schriftzug entfernen

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Hallo liebe Forengemeinde,
ich würde gerne den Schriftzug auf meinem Dreher loswerden.
Der ist mir einfach zu omnipräsent. Weißer Druck auf schwarzer Lackierung auf Metall.

[Bild: 5G99Emc.jpg]

Habt Ihr eine oder zwei Ideen?
Vielleicht eine Prilblume drüber kleben? Denker

Parasound HCA-2200 MK2

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Wenn man Mitte der 90er Jahre viel Leistung und gute Stromlieferfähigkeit für ganz wenig Geld brauchte, gab es nicht viele Endverstärker zur Auswahl, und wenn
ich mich recht erinnere, war die HCA 2200 damals für deutlich unter 3500 DM zu haben, was in Verbindung mit den Kenndaten ziemlich konkurrenzlos war. Die Aragon 4004 war vergleichbar, aber da habe ich zurzeit keinen Preis aus den 90ern im Kopf.  Kein Japaner konnte in dieser Preisklasse vergleichbares anbieten.
Das Design stammt von John Curl (USA), aber die Fertigung wurde aus Kostengründen nach Hongkong ausgelagert. Es gibt zwei übereinander angeordnete Ringkerntransformatoren mit je 1200 VA ,zwei 25A Brückengleichrichter, 100.000µF (4x25000) Siebelkos und pro Kanal 12 stck.  130W Leistungstransistoren.
Ausserdem sind alle Platinen aus Epoxy und nicht aus Hartpapier.

Soweit die positiven Dinge.....

[Bild: PA1.jpg]

Das Gerät gehört einem Arbeitskollegen, der zwei dieser Endstufen an einer alten Kappa  9 betreibt. Diese hier hat er vor einiger Zeit im Internet gekauft, und "Pech gehabt", da das Gerät schlecht verpackt wurde, und diverse Beschädigungen erlitten hat. Frontplatte unten an beiden Ecken eingedrückt, Bügel und KK hinten verbogen. Trotz langer Diskussionen mit dem Verkäufer und dem Paketdienst gab es keine Einigung....
Die Richtarbeiten haben aber nur eine halbe Stunde gedauert....Dann war alles wieder ansehnlich.

[Bild: pa3.jpg]




[Bild: PA2.jpg]


Wieder schön....naja....Zumindest so schön, wie die "nicht sehr schöne" HCA2200 nun mal sein kann.

[Bild: pa5.jpg]


Über die HCA 2200MK2 gibt es aber auch unschöne Dinge zu berichten. 
Die Bestückungsqualität der Platinen ist "schlecht" und die Qualitätskontrolle ebenfalls. Es gibt Geräte die etwas sorgfältiger montiert wurden, und Welche, die ziemlich daneben sind, aber trotzdem durch die Kontrolle kamen. Diese hier ist eines der weniger schönen Exemplare. Obwohl ich sie eigentlich nur durchmessen wollte, mussten zumindest ein paar "dringende" Arbeiten daran gemacht werden, damit man überhaupt etwas messen konnte. Das waren aber eher Alterungsprobleme.

Probleme gibt es z.B .an den Verschraubungen der Elkos. Die  jeweils sechs Kreuzschrauben (je 4 Auf der Aluplatte, und je 2 an den Elkos) müssen fast immer nachgezogen werden. Hier war es an einer Stelle eine halbe Umdrehung, was zumindest zeitweise zu sehr starken Störungen führt. Leider gibt es hier keine Fächerscheiben. Wer das Gerät liebt, rüstet am Besten welche nach.



[Bild: pa11.jpg]


Die Bauteile selbst sind an vielen Stellen von guter Qualität. Lediglich die Bestückung ist stellenweise sehr bescheiden ausgeführt. Auf dem Eingangs & Treiberboard sieht es noch ganz gut aus....

[Bild: pa12.jpg]


....aber an anderen Stellen eben nicht. Man achte auf die Trimmer...Der 2W Widerstand davor berührt beinahe einen Massepfosten.  Die meisten Emitterwiderstände habe ich optisch geradegestellt....Ein Tropfen auf den heissen Stein Wink3

[Bild: pa10.jpg]


Das Gerät spielt bis ca 6 Watt in Class A , WENN der Ruhestrom richtig eingestellt ist. Pro Transistorpärchen sind es 90mA, also etwa 550mA pro Kanal. Eingestellt waren 200 mA links und 150 mA rechts. Ich habe ca. 400 mA gewählt, Viel ist da nicht zu holen, und auch nicht viel zu verlieren. Im kalten Zustand liegt die Leistungsaufnahme  damit im Leerlauf bei 200W, und wenn sie richtig warm ist, sind es etwa 150W

[Bild: pawatt.jpg]


Eigentlich wollte ich jetzt ein paar Messungen durchführen, aber das geht mit den alten Relais nicht....keine Chance.
Wenn man das hintere Blech abschraubt, kommt man relativ gut an die Relais heran.
Wenn man das Gerät lieb hat, sollte man die Dinger nicht nur säubern (weil sie nunmal auf sind), sondern gleich wechseln. Ich habe diese Sorte gerade nicht da, und musste daher erstmal die Kontakte polieren....Zumindest das was noch  da ist.

[Bild: pa7.jpg]

Diese Schraube wurde nicht angezogen, und dann trotzdem mit Lack versiegelt....Das ist sicher nicht die Regel, aber eine echte Schlamperei. Es ist zwar nur der Bi-Wire Anschluss, aber so hätte er nicht funktioniert....

[Bild: pa8.jpg]

Bevor ich mich da mit dem Kolben abracker, habe ich die Kappen in eingebautem Zustand geöffnet. Später gibt´s dann wohl noch neue Relais, denn die sind WICHTIG. Die aufpolierten werden nicht lange halten. Eventuell werde ich sie auf 2x 30 A Kontakte umbauen. Jetzt gibt es nur einen Arbeitskontakt.


[Bild: pa9.jpg]


Dann endlich auf den Messplatz....

[Bild: pa13.jpg]


[Bild: pa14.jpg]



Nach 20 Minuten Warmlaufphase....

FFT 1W in 8R L & R :

Links zusätzlich dominierender K3 und deutlich stärkere Netzstörungen. Beides UNHÖRBAR aber trotzdem nicht OK. Anfangen würde ich mit der Untersuchung des geregelten Netzteils für die Spannungsverstärkenden Stufen, denn die vier großen Siebelkos sind perfekt. Ob man das ohne weiteres beheben kann hängt von der Zeit ab, die man investieren möchte.

Gesamtklirr (THD) des schlechteren Kanals: 0,003% 
[Bild: para1.jpg]
Frequenzgang  L&R , 2,83V, 8R :

170 KHz -3 dB  , Kanaldifferenz 0,17 dB ...Nicht der Rede wert.

[Bild: para2.jpg]
CCIF IMD , 100W , 8R : F2-F1 ca. 0,008% 
[Bild: ccif.jpg]

Die Ausgangsimpedanz liegt trotz der alten Relais mit nur 15 Milliohm ausgesprochen niedrig. Sie nimmt bei hohen Frequenzen nur minimal zu.


[Bild: padamp.jpg]

Und jetzt die Frage: Was kommt da so raus?  Auch in diesen Messungen sieht man sehr deutlich, dass ein Kanal immer noch kränkelt, aber man darf den Bezug  zu den Größenordnungen
nicht aus dem Auge verlieren. Das sieht schlimm aus, ist aber noch vollkommen harmlos, wenn es um die Hörbarkeit geht.

THD&N vs output power At8R , 1KHz, bcd:

270 W pro Kanal At 1% THD. Das reicht eigentlich für die meisten Fälle aus.

[Bild: para8r.jpg]

Nochmal in vier Ohm:

464 W x2 .   Leistungsaufnahme im Maximum 1,52 KW.

[Bild: pa4o.jpg]

Cybernet CRD-15 ,oller Casseiver mit Mängeln

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Moin Männers,
mache gerade einen SommerRackputz, weil der Dreck der letzten Jahre in jeder Ritze sitzt.

[Bild: 2019-08-14-12-39-30-0002.jpg]

Das olle Herzstück des lüdden Turms macht leider immer mehr Probleme.
Der Cybernet Casseiver CRD-15.

[Bild: 2019-08-14-14-54-05-0006.jpg]

Das Teil ist relativ selten aber macht keinen wirklichen Spaß mehr, denn:

1. Radio FM ... eingestellte Sender laufen wech ...
2. Tapedeck will nicht mehr richtig ... wohl die Riemen platt ..
3. VU-Meter Beleuchtung defekt..
4. Tape - Selektor / Drehknopf für FeCr, STD, CrO2, Metall, lässt sich nicht bewegen ...

Sonst löppt das Teil sehr gut und es sollte eigentlich erhalten werden.

[Bild: 2019-08-14-15-08-22-0002.jpg]

Lohnt Das noch? 
Und hat einer der fähigen Spezies "Lust und Zeit" sich der ollen Kiste anzunehmen?
Ich kann leider nichts machen.
Das hat auch viel Zeit und muss nicht schnell passieren ..

Drinks

NAD 3020 restauriert

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Wollte auch mal hier Bilder meines revidierten 3020 posten.
Es war mein erster seriöser HiFi Verstärker der mir zum ersten Mal in meinem Leben HighEndGefühle bescherte. Habe ihn zuerst Anfang der 80er bei meinem besten Freund an Kef CS7 gehört und konnte bei einer ECM CD die Saiten eines Kontrabass wirklich zwischen den Boxen stehen sehen. Um 86 habe ich ihn dann meinem Kumpel für 150€ abgekauft und er wurde der Grundstein meiner ersten richtig guten Anlage.
Ab 2000 sorgte er dann in unserem Wohnzimmer für Hintergrundmusik bis er auch dort um 2015 von einem Creek 4040 ersetzt wurde. Zu der Zeit klang er schon recht matt und produzierte beim Einschalten einen fiesen Brummton. Im Zuge der Umstrukturierung meiner Anlage habe ich mich von einigen älteren Geräten getrennt da mir klar wurde,dass ich nie wieder mit ihnen hören würde und der 3020 sollte dazu gehören.
Ein NAD Freak kontaktierte mich daraufhin und schrieb mir ich würde das Gerät viel zu günstig anbieten und bot mir eine umfassende Restauration für 90€ an. Aus Sentimentalitätsgründen nahm ich das Angebot an und hier ist das Ergebnis. Wie man sowas für 90€ hinbekommt wird mir immer ein Rätsel bleiben.
LG Rüdiger 

Vorher
[Bild: D5886091-E777-4732-A1-D7-93-BD10-DB1-ECB.jpg]
Nachher
[Bild: BB380-CE8-A4-C5-4607-A608-328-E812-B9-BA3.jpg]

Thorens TD 165 Frage zur Verkabelung

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Hallo,

mir lief ein TD 165 über den Weg, welchen ich aus Mitleid mitnehmen musste. Leider muss ich die Verkabelung tauschen, da bei einer Seite das Kabel einen Riss bekam.
Was könntet ihr mir da als Ersatzkabel empfehlen und zu meiner Frage, muss ich wenn ich nun auf RCA-Stecker umrüste, zusätzlich ein Erdungskabel noch im Plattenspieler integrieren?[Bild: IMG-5563.jpg]

Auf einmal ohne Geraffel

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Es wollte sich doch nur einer meine Lautsprecher ansehen kommen,und dann wollte er die komplette Anlage mitnehmen Sad2
Na gut,das will ich haben und abmarsch-jetzt kommt mein neues Hobby und bin hier noch stiller mitleser Oldie

Suche Spule für Tieftonkalotte, 85mmx16mm, 4 Ohm

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Hat jemand eine Idee woher ich so eine Spule bekommen kann?
Der Magnet hatte sich verschoben und dabei die Spule eingeklemmt, beim
Zerlegen half da nur rohe Gewalt.
Es ist eine Mitteltieftonkalotte, 100/250W,  100-3000Hz,  4 Ohm.
Der Außendurchmesser beträgt 85 mm und die Höhe der Spule 16 mm.

[Bild: 20190816-223603.jpg]

[Bild: 20190816-223645.jpg]

[Bild: 20190815-193416.jpg]

Siggi

Süddeutsche HiFi Tage (Stgt.HolidayInn) 7.-8.9.2019

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Mojn  Hi
da das Hotel auch im Schlemmerblock ist, weiß ich, dass der Zwiebelrostbraten dort (mMn) sehr gut ist  LOL

Ich und ein Mitforist haben uns mal Sa. od. So. vorgenommen. Eintritt frei und Verkehrsgünstig an der Autobahn gelegen.
Click-me

Parasound HCA-806

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Seit rund 15 Jahren verrichtet die 806 problemlos ihren Dienst in meinem Heimkino. Da ich vorhin Lust und Laune hatte, ein paar Wartungsarbeiten daran durchzuführen, habe ich auch ein paar Messungen daran gemacht.  Die 806 war neben der 1206 Parasounds kleine Sechskanalendstufe. Für mein kleines Kino ist sie bereits überdimensioniert.

Die 806 habe ich damals als New old Stock gekauft. Sie ist wie aus dem Ei gepellt.

[Bild: par1.jpg]


Die LED sollen laut Hersteller bei etwa 30 A Spitzenstrom aufleuchten. Ob es nun 30 oder doch nur 20 sind sei dahingestellt. Keine dieser LED durfte hier jemals leuchten, da es nie "komplizierte" Lasten gab.

[Bild: par2.jpg]

Einige  der sechs Kanäle können in Brückenschaltung gebracht werden. Das habe ich nie benötigt.

[Bild: par3.jpg]



Die 806 ist keine Gryphon und auch keine ML, aber die Verarbeitung ist um einiges schöner als die der hier an anderer Stelle beschriebenen HCA2200. Sie macht einen guten Eindruck  und die Bestückungsqualität (Ausrichtung der Teile etc) ist gut!



[Bild: par4.jpg]

Jeweils vier Sanken 130W Leistungstransistoren , ein 1,2 KVA Ringkerntrafo und drei 25A Gleichrichter, sowie 6 x 12000 µF. Das ist mehr als genug und macht einen guten Eindruck.

[Bild: par5.jpg]

[Bild: par6.jpg]



Obwohl die Relais zwei parallelgeschaltete Arbeitskontakte besitzen, gab es hier bereits Probleme, die Messungen unmöglich machten. Ich hatte ohnehin vor die Relais zu erneuern.
Außerdem kratzten die Pegelregler. Obwohl die sowieso immer auf rechtsanschlag stehen, habe ich sie gleich mitgereinigt.
Die Verschraubungen der Polklemmen waren  zu locker. Die Fächerscheiben sollte man "gut" anziehen.Wink3
In diesem Gerät gibt es glücklicherweise nur an wenigen Stellen diesen fiesen grünen Sicherungslack

[Bild: par7.jpg]

Sechs Schrauben (und keine einzige Strippe) lösen, und das Modul umklappen....sehr schön gemacht. Die FR4 Platine ist vorbildlich sauber verlötet.



[Bild: par8.jpg]



Doppelseitig durchkontaktiert. Daher habe ich ganz bequem die Pumpe verwendet um möglichst nichts kaputtzumachen

[Bild: par9.jpg]

..aber das Lot geht hier gar nicht bis nach oben durch....Wink3

[Bild: par11.jpg]

Eigentlich wollte ich die schwarzen IMO Relais  mit -einem- dicken 30A Arbeitskontakt verwenden, aber der Spulenstrom beträgt statt 35 mA gleich 60 mA. Da ich nicht genau weiss, ob die Anstreuerschaltung das auf Dauer verträgt, habe ich doch wieder neue original Omron  genommen. Der zusätzlichen Öffner werden abgeknipst.


[Bild: par10.jpg]


Das Gerät ist eine waschechte AB Endstufe, die mit gerade mal 50 mA Ruhestrom pro Kanal auskommt. Daher saugt sie (im warmen Zustand) auch nur knapp 75 Watt  aus der Dose.
Die Verzerrungen liegen bei allen 6 Kanälen (5 verwende ich ) etwas besser als die Werkangabe (0,02%). Es gibt wie üblich etwas bessere und etwas schlechtere Kanäle Wink3
Man darf bei der Bewertung der Messungen nicht vergessen, dass das System2 ein ziemlich "effektives" Werkzeug ist, das selbst kleineste Verzerrungen wie durch ein Mikroskop betrachtet darstellt. (nichts anderes ist es im Grunde genommen)
Trotzdem ist auch diese HCA806 nicht perfekt und erreicht auch keine Bilderbuchwerte. Mit dem "guten Klang" haben diese Eigenschaften -in diesen Regionen- sowieso nichts zu tun.

FFT 1W 8R:  THD liegt bei 2,83V in 8R (je nach Kanal) zwischen 0,008 und 0,006 %. Erhöht man den Bias auf etwa 150 bis 200 mA, kann man THD auf unter 0,004% drücken, aber bei insgesamt sechs Endstufen wird das Gerät dann zum Ofen, ohne das man davon irgendwie profitieren würde.

[Bild: par1w.jpg]

Nochmal 10 W , 8R. THD bleibt nahezu unverändert. Es bilden sich Oberwellen höherer Ordnungszahl , die aber extrem gering ausfallen.

[Bild: par10w.png]

CCIF IMD, 50W 8R, F2-F2  <0,01%

[Bild: imd.jpg]

Amplitudenfrequenzgang, Pegelsteller rechtsanschlag:  75KHz -3 dB

[Bild: fre.jpg]

THD&N der fünf benutzten Kanäle im Vergleich, der sechste läuft immer mit und belastet das Netzteil zusätzlich (als immer 2 Channel driven).
Werden alle 6 Kanäle zeitgleich voll belastet, sollen laut Parasound mindestens 80W/8R drin sein, was auch nachvollziehbar ist.  In diesem Fall sind es sogar um 120 W /1% THD  (2 ch driven)
Leider habe ich 4 von 5 Strichstärken nicht angepasst....Man muss schon genau hinsehen. Die Beule im roten Kanal mit geringer Strichstärke ist ein "temporärer Kontaktfehler" bei hohen Strömen. Das kann eines der neuen Relais , oder einer der Cinchstecker sein. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich die Muttern der Buchsen auch noch nicht nachgezogen. Er fällt auf, ist aber mikroskopisch und trat danach nicht mehr auf.


[Bild: p3.jpg]



[Bild: par14.jpg]

[Bild: plug.jpg]

Suche gute Gitarren Lacke in Metallic

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Hat einer einen guten Tip für schöne Gitarrenlacke in Metallic zum Sprühen?
Ich habe mir 3 70er Jahre Deckenpaneele geschossen die mir als Diffusoren hinter der Anlage dienen sollen. Noch sind sie weiß, mir schweben aber grundsätzlich so Reggae Farben vor  Afro Raucher
und zwar an Vintage Gitarrenfarben angelehnt. Dachte an Racing Green, Bernstein/Amber und ein dunkles Rot. 
Suche empfehlenswerte Bezugsquellen und evtl Tips zur Verarbeitung.
LG Rüdiger

Yamaha RX-V 767 bleibt in in Stndby

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meinen AV-Receiver (Yamaha RX-V 767) lässt sich nicht einschalten, sondern nur in Stndby bleibt. kein LED
ich brauche Hilfe
vielen Dank

Kondo M77 Clone

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Hallo,
seit ca. 2 Jahren sammel' ich mir so mit und mit die Teile für einen Clone des Kondo M77 Preamps zusammen.
Ich will damit soweit wie möglich am Original bleiben, also keinen Nachbau auf Platine aus eBay oder Alibaba..

Ich hatte in den 70 und 80er Jahre Kontakt zu Kondo (damals noch Audio Note) , bzw habe manche Service Arbeiten für den damaligen Importeur durchgeführt.
Von da her kenne/kannte ich die M 7 Vorstufe recht gut, vor zwei Jahren hat mich einer der ehemaligen Kunden gebeten, nach seiner M77 zu sehen.
Das Gerät spielte an seiner Anlage lange nicht so, wie beim Händler in der Vorführung.
Der Service des aktueller Importeurs konnte keinen Fehler finden, es lag auch keiner vor, das Problem lag in der Verkabelung der restlichen Anlage.. Floet 
Gut, wenn man als Besitzer eines ca. 40000€ Gerätes nicht in der Lage ist, sündhaft teure Kabel zu wechseln.

Wie auch immer, so war ich wenigstens in der Lage, einen Schaltplan vom Originalgerät aufzunehmen.. LOL (und NEIN, den werde ich hier nicht veröffentlichen oder weitergeben)

Die Platine vom eBay Anbieter xxxx-Audio habe ich mir auch gekauft und kann sagen, so wirklich viel hat die mit dem Original nicht gemein.

Zuerst mal ein paar Links zum Original:

https://www.blackforestaudio.de/cms/fron...?idcat=101

https://www.audionote.co.jp/en/products/...l-m77.html


Fotos des Original-Gerätes zum Teil aus der BA, zum Teil selber gemacht:

Anschlußfeld:
[Bild: m77-anschlufeldwpjsd.jpg]

Sicht von oben:
[Bild: m77-innenarjqg.jpeg]

Sicht von unten:
[Bild: m77-bauteile2sj5k.jpg]

Blick auf die Phonoschaltung im Vordergrund, Line im Hintergrund links, vorne links der Volumeregler
[Bild: m77-innen2jak5c.jpeg]
hier noch mal: Volumeregler bestückt mit Tantalwiderständen
[Bild: m77-linebxkz5.jpg]

Netzteilsektion von unten:
[Bild: m77-psuunten10jxw.jpg]


Wie man auf den Bildern erkennen kann, ist das Gehäuse sehr aufwändig gestaltet.
Im äusseren Stahl-Häuschen sitzt ein Montagegehäuse aus Kupfer, unterteilt in 4 Kammern.

Das war für mich die erste Herausforderung, ich habe mir ein Kupfer-Gehäuse aus 1,5mm Kupferblech anfertigen lassen,
die Abtrennungen für die Kammern und den Eingangswahl-Schalter habe ich aus Kupferblech 1,2mm selber gerfertigt.

Erste Bilder vom "Innen-Gehäuse":

[Bild: img_06587mjox.jpg]


So..das war's für's erste..more to come later..
VG
Hanno

Pioneer CT-676 leiert gelegentlich

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N'Abend zusammen.  Hi

Ich habe seit ein paar Tagen folgendes Problem mit dem CT-676 meines älteren Sohnes: Bei manchen seiner Hörspielkassetten leiert es mal mehr, mal weniger hörbar in der zweiten Bandhälfte. Etwas schwergängigere Kassetten wie z.B. die frisch gereinigte und damit wieder gangbar gemachte "Drei ??? und die flüsternde Mumie" leiern sogar heftig und stoppen im letzten Bandviertel. Spule ich in diese Kassette rein und will sie starten, springt das Tape gar nicht erst an. In den drei anderen hier vorhandenen Tapedecks hingegen läuft sie einwandfrei.

Ich hatte zunächst den Capstan-Riemen in Verdacht, allerdings dreht sich alles brav weiter, wenn ich die Kassette starten möchte und sie "blockiert", da rutscht nix durch. Kann mir grad wer sagen, wo ich weitersuchen sollte, wo ich schonmal vor dem zerlegten Deck sitze?`

Jaja, ich weiß, wieder mal ne Anfängerfrage.  Jester


LG, der Benne


Edit: Mal ein wenig mit der Taschenlampe geschaut. Für die Kraftübertragung auf die Wickel ist also der zweite Motor (mittig zwischen den Wickeln) zuständig. Geht das tatsächlich wie beim Spulen über den Idler??? Jedenfalls erfolgt bei Blockieren der Kraftschluss mit dem Idler, aber da rutscht nix durch, Ilder und Welle des Motors stehen.

Ersatz für Kohle am Schleifer Schiebepoti

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Bin gerade dabei, einen Verstärker von Telefunken, einen Acusta V 250 von 1970, herzurichten. 
Wegen allgemeinem, verdreckten Zustands und ungleichen Kanälen mussten auch die insgesamt 8 Schiebepotis (L+R je getrennt) gründlich gereinigt werden.
Gestern kamen die 4 restlichen dran. Dabei ist beim Putzen oder danach ein winziger Kohlestift im Schleifer verloren gegangen. 
Das Ding wieder zu finden, habe ich nach ner halben Stunde kriechen auf dem Boden und Ausbau eines Syphons erfolglos und genervt aufgegeben. Wahrscheinlich ist es leichter, auf einem Lottoschein 5 Kreuze zu machen und 6 Richtige zu haben. 

Das verlorene Etwas von Kohle ist rund und ca. 1, 2mm im Durchmesser, 2mm lang und konisch. 
Werde mir jetzt wohl einen Ersatz feilen. Nur woraus? Graphitminen - gibt es die noch und sind die geeignet? Was nehmen? 
Im Netz habe ich kleine Kohlestifte für die Modellbahn gefunden. Aber vielleicht geht es einfacher, weil die auch bearbeitet werden müssen. 

Grüße 
Robert

Reparatur Revox B201CD IR-Fernbedienung

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Moin aus Kiel,

eine meiner B201CD Fernbedienungen war vor einiger Zeit ausgefallen. 

[Bild: ansicht.jpg]
Es wurde zwar noch irgendwas gesendet, aber halt offensichtlich nichts für den Empfänger Verständliches...Nach Prüfung der Transistoren und Ersatz des Elkos sah es zunächst immer so aus, als wäre der Fehler behoben. Aber nur für kurze Zeit. Dann ging wieder nichts mehr  Denker
Schließlich bin ich darauf gekommen, dass das Teil immer eine gewisse Zeit nach dem Einlegen der Batterie funktionierte und dann irgendwann anfing zu spinnen. Batterie raus und wieder rein - ging wieder für eine Weile.

Ich habe dann das SAA1250 IC ins Visier genommen und ersetzt:

[Bild: offen.jpg]

Ja, ich weiß, da gehört ein axialer Elko rein  LOL . Egal.

Und tatsächlich,
 das war der Übeltäter:

[Bild: chip.jpg]

Seltsam, das so was kaputtgeht  Denker 

Aber jetzt geht die Fernbedienung wieder wie es sich gehört  Dance3 

Scheint aber kein Einzelfall zu sein, bei ebay gab es mal ein Angebot einer solchen FB mit der Beschreibung, dass die gesendeten Befehle vom B251-Verstärker nicht mehr erkannt werden...

Viele Grüße,
Hans-Volker

brauche Lötkolben - Empfehlung...

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Liebe Gemeinde,

ich möchte einen Klinkestecker mit dem Kabel (dünn, Mini-Kopfhöhrer) verlöten und benötige dafür (und sowieso) einen Lötkolben nebst Lötzinn.
Bin unbewandert auf dem Gebiet.
Hat jemand für mich Empfehlungen diesbezüglich?
Bezugsquellen?

Vielen Dank schon mal!!!!!!!!!!!

Luxman L-114 Vollverstärker

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Der Beitrag beschreibt keine Reparatur, sondern vielmehr eine Untersuchung, die Alterungsprobleme aufdecken soll. Mit anderen Worten....Wieder mal Elkos. Drinks
Elkos sind in der Szene bei Reparierern wie Modifizierern gleichermaßen beliebt und dominieren eigentlich ...."alles".
Wie auch immer. Bevor dieser Mini-Luxman den Besitzer wechselt, habe ich gerade eben aus Interesse ein paar Messungen an dem Gerät durchgeführt. Außerdem wurden die Elkos untersucht.
Der Datecode des Transformators gibt Hinweise auf das Baujahr des Luxman . Der Transformator wurde 05/81 hergestellt, und lange lagen die Trafos wohl nicht herum.

Ein Blockschaltbild auf der Platine sieht man übrigens nicht jeden Tag Wink3


[Bild: 1.jpg]


Der Ruhestrom war auf beiden Kanälen  mit ca 20 mA  etwas zu gering eingestellt. 50 mA sollen es sein.  Auf den "Klang" hätte das aber keinen Einfluß gehabt.

Ein Blick auf das Netzteil der Phonostufe. Eine Einweggleichrichtung, ein CRC Filter, und ein Längsregler. Das reicht vollkommen aus, um die Phonostufe brummfrei zu betreiben. Da es immerhin 42 Volt sind,  dürfte die Übersteuerungsfestigkeit absolut OK sein....Dazu später mehr.

[Bild: Clip0002.jpg]
[Bild: 2.jpg]


C307 , 308 und 309 sind mittlerweile fast 40 Jahre alt. Ich habe sie vorerst im Gerät belassen, und mir die "spektrale Reinheit" der Spannung "-B2" (also -42Volt) angesehen.
Unter Realbedingungen mit der Belastung, die auch im Normalbetrieb vorhanden ist.

Das sieht dann so aus:
Da es sich hier um eine Einweggleichrichtung handelt, dominiert die 50 Hz Komponente bei -78,5 dBV

[Bild: orig.jpg]

Zum Vergleich drei fabrikfrische Fujicon 105° Elkos, direkt vom Gurt. BC Components 100µ/100V übrigens mit fast identischem Ergebnis.
Etwa ein dB Differenz (schlechter Wink3 ), was aber durchaus im Bereich der Meß (un) genauigkeit liegt. Die Messungen habe ich zwar mehrmals mit vergleichbarem Unterschied zur Altware durchgeführt, aber die Differenz liegt allenfalls in "akademischen" Bereichen.  Drum habe ich die neuen natürlich auch im Gerät gelassen.

[Bild: new.jpg]
[Bild: 3.jpg]


Der originale 100µF/50V Rubycon, fast 40 Jahre alt:
[Bild: 4.jpg]

Und einer der Fujicons 100µ/68V. Ich habe nur einen vermessen. Es könnte gut sein, dass die anderen beiden noch ein paar µF weniger erreichen.
[Bild: 5.jpg]

Wenn man Pech hat, kann man auch sowas erwischen....Das ist ein nagelneuer 100µ/68V Elko von XXXXX (vergessen)
[Bild: 6.jpg]


Stichproben der kleinen Elkos (22µF etc) ergaben 100%ige Kapazitäten. Das ist Qualität Thumbsup  Lediglich die beiden großen Elnas sind von den gestempelten 6800µF auf 5800 runter.
Der ESR ist mit ca. 30 mOhm für einen Elko aus dieser Zeit aber immer noch "gut". Als Hausnummer für einen modernen, hochwertigen 10000 µF Elko kann man von 10 mOhm At100Hz ausgehen.


Ein paar Messungen am Gerät:

[Bild: lux.jpg]

Alles (ausser Phono) über Hochpegel AUX.

FFT 1KHz, 1W , 8R, L&R
Ich gehe davon aus, dass man in diesem Fall vielleicht ein paar dB weniger Ripple durch zwei nagelneue 6800er erreichen könnte. Die 100Hz Komponente dominiert THD&N. Das würde sie bei dieser Messung aber auch mit Neuteilen weiterhin tun. THD liegt bei 0,008%

[/url][url=https://postimages.org/][Bild: lu1.jpg]
Frequenzgang 1W in 8R , L &R. Lautstärkeregler in Pos 1 Uhr. Die Differenz von 0,3 dB erhöht sich durch das Potentiometer in Bereichen um 10 Uhr auf bis zu 1 dB.
Das ist bei preiswerten Lautstärkereglern (leider) normal. Curor nicht beachten....Den habe ich vergessen.
[Bild: lu2.jpg]

2 x 68W, 1% THD , 8R bcd.

[Bild: lu4.jpg]
Phono Übersteuerungsreserve , 1KHz, L&R. Erst  um 180 mV steigen die Verzerrungen stark an. Völlig ausreichend.......Sogar schon vorbildlich Thumbsup

[Bild: lu8.jpg]

Entzerrung L &R über Tape rec , ohne Subsonic, obwohl bereits unten gefiltert wird.  Die Abweichungen sind gering. Die Eingangskapazität beträgt 50 pF !
[Bild: lu9.jpg]

FFT Phono , 1 KHz , 10 mV über Tape rec.

[Bild: lu10.jpg]

Zum Schluß noch die Ausgangsimpedanz der Endstufen. Die Werkangaben erreiche ich  nicht, obwohl ich die Spannung sogar direkt -im- Gerät abgegriffen habe. Der Prospektwert (DF80) ist aufgrund der dünnen Innenverkabelung, und der "schlappen" Lautsprecherschalter auch schwer erreichbar. Ein Relais oder eine Schutzschaltung gibt es hier übrigens nicht.

[Bild: 7.jpg]

[Bild: damp.jpg]
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