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Channel: Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum - Alle Foren
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Adresse für B&O Wartung - beocord 9000 Tapedeck

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Hello again,

kennt jemand einen Reparateur, der sich zu fairen Preisen auch um Geräte von B&O kümmert?
In den Ebay Kleinanzeigen gibt es zwar einen pensionierten Radiotechniker, leider nimmt er aber nur alte Beomaster unter seine Fittiche und kann mir auch niemanden empfehlen.
Mein beocord 9000 ist ihm zu digital und zu neu.

Den Riemen habe ich zwar schon lange gewechselt, aber leider schaltet das Deck nach einer Sekunde auf Play wieder ab.
Zu mir kam es noch funktionstüchtig. Jetzt steht es seit ein paar Jahren traurig in der Ecke und möchte wieder meine Kassetten spielen :-)
Wisst ihr, ob der Motor mit dem 8000er Modell kompatibel ist? Ein Schlachter wäre die zweite Option.

SMD Optokoppler NEC

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Hallo zusammen,

mein Schwager betreibt an seinem Samsung TV eine Samsung Soundbar (HW-C450), im Subwoofer mit der Bezeichnung PS-WC450 sitzt eine kleine Platine

[Bild: p52bIWs.jpg]

links und rechts der Schaumstoffpads sitzt je ein NEC 2561 WY012 Optokoppler, einer der Koppler ist defekt

[Bild: DjztcFG.jpg]

kann mir jemand sagen, welchen Ersatztyp man für dieses Modell einsetzen und wo man es beziehen kann?

Danke für eure Tipps!

Der Tonträger -Aufbewahrungs - Thread

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Hallo Leute  Hi


Bitte zeigt hier Eure Lösungen zur Aufbewahrung Eurer geliebten LPs,  CDs, MCs, MDs, DATs  und natürlich auch RTRs. 

Egal ob DIY oder gekauft. Mich interessiert, wie ihr das gelöst habt, den ganzen Stuff unterzubringen.

Ich habe nur einen älteren Thread zu diesem Thema gefunden, der behandelte aber nur das Thema LP und CD....

Ich fange mal an und stelle meine Lösung vor, die ich gestern in einer Nachtschicht (fast) fertig gestellt habe.

Fast ? Naja - man ist ja irgendwie nie fertig, oder ? 

Für Euch habe ich keine Mühe gescheut und die schwere Akai 630 vom Rack gewuchtet (sonst geht das Fenster nicht auf) und ein Foto von draussen in meinen Chillingroom gemacht  :





[Bild: 1563012785082922181120.jpg]



Nichts neues für Euch ist sicher die Verwendung schwedischer Pressspäne mit weißer Laminierung, die hier ausschließlich zum Einsatz kommt. Alle Regale sind von IKEA. 
Expedit 4x4 Plattenregal, 6x Billy CD - Regal und insgesamt ca 13 lfm Ribba- Bilderleisten. Eigentlich hat Ikea ja nur den Billy Regalen die Tonträgeraufbewahrung zugedacht aber weltweit haben die Vinyl - Fans ja schon längst bemerkt, das die Expedit Regale für Platten ideal ist.
Neu war für mich vor einiger Zeit die Erkenntnis, das sich  diese Ribba Bilderleisten super für MCs eignen.

[Bild: 15630131703361044691175.jpg]


Auf den oben an drei Wänden umlaufend montierten Leisten seht ihr meine bisher 29 Stück umfassende Triple Sammlung !

[Bild: 15630134576822118280816.jpg]

Die MC - Hüllen passen exakt in die Leiste. Wermutstropfen an der Lösung ist, das Ikea die Ribba-Leiste aus dem Programm genommen hat. Sie heißt jetzt MOSSLANDA und ist etwas tiefer Nichtok
Also heißt es fleißig die Kleinanzeigen durchstöbern, sie werden hier immer wieder angeboten. 
Soviel zum Thema Wegwerfgesellschaft - ich stelle immer wieder fest, das gerade der Ikea Kunde auch sehr preiswerte Artikel nicht einfach wegwirft, wenn er sie nicht mehr braucht, sondern weiterverkauft. Was ja in dem Preissegment nicht gerade lukrativ ist und für mich daher ein Indiz ist, das es neben dem Aufbessern der Haushaltskasse auch ein Stück weit eine Haltung darstellt. Dies bestätigte mir auch der VK bei dem ich gestern 6 Leisten abgeholt und in einer Nachtschicht montiert habe.  

[Bild: 1563013511680142383575.jpg]


Ich habe dabei drei Pullen Bier getrunken also eventuelle Kritik über Maßhaltigkeiten zählt nicht  LOL

[Bild: 1563013579153789327823.jpg]

[Bild: 15630136407321593177563.jpg]

Ein paar alte Regale für MCs gibt es auch noch, hier bewahre ich selbst aufgenommene Tapes und Sampler auf

Im Plattenregal findet noch die Okki Nokki und mein kleiner Bestand an Tonbändern Platz.



[Bild: 15630137098761041285079.jpg]

Als Tisch habe ich mir diesen kleinen Rollcontainer angefertigt. Ich habe ihn quasi um zwei Kunststoff LP Boxen aus den 70ern herum gebaut. Nach oben habe ich bis zur Tischplatte etwas Platz gelassen. Dort finden Zeitungen und Fernbedienungen Platz. In den Boxen sind die Platten, die am meisten auf den Drehern rotieren.


[Bild: 1563014031879152119351.jpg]


Mir gefällt an der Lösung, das sie ineinander greift und den kleinen Raum von 4,00 x 2,50 m ganz gut ausnutzt...

[Bild: 15630141013751063170861.jpg]


So sitze ich nun inmitten meiner geliebten Musiksammlung...

[Bild: 15630143472322014183189.jpg]


So, und jetzt bin ich auf Bilder von Euren Lösungen zur Aufbewahrung Euer Schätze gespannt  !

Wartung / Reparatur: Suche Top Adresse für LINN

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Moin,

ich möchte mein Geraffel technisch gerne aufarbeiten lassen.

Welche Firma oder Tüftler ist zu empfehlen ?

Gruß,
Uwe

Technics SL 1900

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Guten Abend Gemeinde.
Meine Frage bezieht sich auf die Haube des Technics SL1900. Ist diese die gleiche wie beim 1210er? Wen nicht gibt's jemand der eine zum verkaufen hat mit Haltern? 
Hoffe es kann mir jemand weiter helfen.
Mfg 1210er

Dual 1249 mit Problemen

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Hallo zusammen,

kürzlich konnte ich auf'm Flohmarkt einen äusserlich gut erhaltenen 1249 erstehen - für ganze 12 € - also ein Betrag bei dem man nicht wirklich etwas falsch machen kann LOL 
Soweit funktionierte er auch - bis auf eine Kleinigkeit: Der Mode-Selector für den Single-/Multi-Betrieb klemmt. Ich hatte mal bei einem Dual 1219 ein ähnliches Problem und wusste daher auch, in welcher Richtung ich suchen muss. Also erstmal den Gummiring entfernt, der die kleinen Kugeln für die Arrettierung der Höhenverstellung festhält. Das was dann sichtbar wurde, sieht nach "festgerostet" aus. Der Bolzen bewegt sich keinen Mikrometer in der Messinghülse auf und ab. Also erstmal getan, was man in solchen Fällen tut, wenn man keine rohe Gewalt anwenden will: Rostlöser/Öl drauf und abwarten. Die Frage an die Gemeinde: Hatte jemand dieses Problem auch schon - und gab es eine elegante Lösung?

[Bild: qMsRh55.jpg]
[Bild: BsGoOz3.jpg]

Grüße
Phil

Holzzarge Thorens TD105MK2

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Ich habe zwar mehrere Dreher aber irgendwie hänge ich an dem Thorens und zwischen meinen Marantzen sah er ohne Holzgehäuse einfach sch...... aus.
Stefan Hecker hat mir daraufhin eine wunderschöne Holzzarge aus französischem Nussbaum gemacht für die ich nur noch 2 neue Haubenscharniere mit 8mm Versatz machen musste damit alles perfekt passt. 

[Bild: IMG-20190716-134750.jpg]

[Bild: IMG-20190716-141949.jpg]

[Bild: IMG-20190716-142014.jpg]

zw

Onkyo Cd-Receiver CR-185x, CD spinnt

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Hallo,
mein auf dem Flohmarkt erworbener Cd-Receiver spinnt ein wenig. Ich würde gerne an den Laser kommen, um ihn zu reinigen. Ich hatte gehofft, Deckel ab und dran kommen. Aber das sind rundherum Platinen.
Kennt sich jemand damit aus? 
[Bild: IMG-20190717-173700.jpg]

Dispre Vorverstärker

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Hallo,
gibt es hier im Forum Benutzer des sogenannten Dispre (BJT oder JFET) , die das Gerät fertig aufgebaut verwenden, oder auch nur in den Schrank gestellt haben?

(Mir) unbekannte Uher-Kabel

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Hi Folks,

ich bin gerade in einer Aufräumphase. Dabei sind mir einige Uher-Kabel in die Finger gekommen, zwei allerdings ohne Bezeichnung:

Wer kann mir sagen, was das für Kabel sind?

#1:


[Bild: SAM-1964.jpg]

[Bild: SAM-1965.jpg]

[Bild: SAM-1966.jpg]

Sieht aus wie ein K713 oder K714. Kann es aber nicht sein, da die an einem Ende einen 3-poligen Stecker haben und keinen 5-poligen. Ist das vielleicht so etwas Ähnliches für Stereo-Reports?

#2:
[Bild: SAM-1967.jpg]


[Bild: SAM-1968.jpg]

[Bild: SAM-1969.jpg]

[Bild: SAM-1970.jpg]

An einem Ende der Stecker, am anderen zwei Buchsen.

Sagt mir leider gar nichts.

Danke im Voraus.

Herzliche Grüße

Thomas

Harbeth HL5 LE

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Eines der vielen parallelen Projekte der letzten Zeit ist nund fertig.

Ich konnte vor einigen Monaten ein Paar Harbeth HL5 LE günstig erwerben. Ein Bass war ohne Funktion und das Furnier der Fronten hochgradig beschädigt, auch sonst standen die LS lange in einem offensichtlich nicht ganz trockenen Keller. Die gehäuse waren wirklich nicht mehr schön.

Ursache für den defekten Bass war eine "gebrochene" Lötstelle:

[Bild: IMG-0274.jpg]

Ob eine weitere Reparatur lohnen würde hing davon ab ob das reparabel war. Hanno (Banix) ist es gelungen den alten Kleber zu entfernen und das ganze neu zu verlöten und bombenfest zu fixieren. Meinen Dank dafür nochmal. Zu den Chassis gibt es später noch mehr zu berichten.

Der Zustand der Gehäuse war wie schon erwähnt nicht so toll:
[Bild: IMG-0788.jpg]

[Bild: IMG-0835.jpg]


Also erstmal schleifen:

[Bild: IMG-0790.jpg]


[Bild: IMG-0838.jpg]

Leider ist das Furnier sehr empfindlich und höchste Vorsicht ist geboten.

Das auf der Rückseite aufgeklebte Etikett von Harbeth lässt auf einen gewissen Seltenheitswert schließen:

[Bild: IMG-0840.jpg]

Kopfschmerzen haben mir die Fronten gemacht. Da waren Klettbänder aufgeklebt für eine Frontbespannung. Die hatte der Vorbesitzer versucht zu entfernen unbd mal gleich das Furnier mit abgerissen. Ich habe dann angefangen das Furnier vollständig zu entfernen - hat sich aber ohne Hobelbank als echt schwierig erwiesen. Nach einer Stunde sah das so aus.....

[Bild: IMG-0405.jpg]

Letztendlich hat mich dann doch der Ehrgeiz gepackt und ich den Holtzbeitel.....

[Bild: IMG-0851.jpg]

Das Endergebnis nach dem Verspachteln zugefügter Wunden ....

[Bild: IMG-0852.jpg]

Zwischendurch wurden die Gehäuse mehrfach geölt..

[Bild: IMG-0845.jpg]

[Bild: IMG-0846.jpg]


Und abschließend poliert.

[Bild: IMG-0860.jpg]

[Bild: IMG-0861.jpg]


Jetzt ging es darum die Fronten neu zu furnieren. Ich habe mit dafür Rosewood-Furnier bestellt, leider ist es quasi unmöglich ein fast 20 Jahre lang nach gedunkeltes Furnier identisch zu ersetzen. Es gin also darum nah dran zu bleiben. Eine einfach schwarz lackierte Front war für mich keine Option.
Zudem stellte sich die Frage wie furniere ich jetzt?! Die Bügelmethode habe ich verworfen, kleben mit Pattex auch. Es sollte klassisch mit Weißleim und Druck furniert werden. Also musste eine Furnierpresse her - was man nicht hat muss man sich halt bauen:

[Bild: IMG-0867.jpg]
[Bild: IMG-0888.jpg]
[Bild: IMG-0869.jpg]



[Bild: IMG-0890.jpg]
[Bild: IMG-0896.jpg]
Um gleichmäßigen Druck zu erzeugen wurde in der Mitte aufgefüttert. (Bild oben)

Durch die Einschlaggewinde war die Rückseite der Fronten nicht eben, was beim PRessen sehr unglück gewesen wäre, also musst fürs Pressen aufgefüttert werden:

[Bild: IMG-0899.jpg]

Die fertige Presse wird startklar gemacht (auf Abstand gehalten):
[Bild: IMG-0902.jpg]

[Bild: IMG-0903.jpg]


Jetzt noch Leim auf Front und Furnier und dann kann der Spaß beginnen:

[Bild: IMG-0904.jpg]

[Bild: IMG-0906.jpg]


Die Front bleibt für 3 Stunden in der Presse:
[Bild: IMG-0908.jpg]

Das Ergebnis stellt mich zufrieden:
[Bild: IMG-0911.jpg]

[Bild: IMG-0912.jpg]


Die Außenüberstände sind entfernt und ich fange an mich zu fragen wie ich die Löcher ausgeschnitten bekomme. Das Bassreflexloch ist schnell mit der Oberfräse und Bundigfäser erledigt. Der Rest wird etwas anstrengender. Zuerst wird grob vorgeschnitten

[Bild: IMG-0914.jpg]

Dann an die Fräskante rangetastet und der Rest mit der Proxxon VORSICHTIG geschliffen.
[Bild: IMG-0961.jpg]

Um es kurz zu machen:

[Bild: IMG-0967.jpg]

Nun kann auch hier mehrfach (5X) geölt werden:

[Bild: IMG-0982.jpg]

[Bild: IMG-0983.jpg]


Nachdem die Löcher für die Verschraubungen wieder hergestellt sind geht es an den Zusammenbau:

[Bild: IMG-1012.jpg]

[Bild: IMG-1023.jpg]

Es ist uns (Hanno und mir) schon vorher aufgefallen, dass ein Bass einen Zusatrzmagneten hat und die dazu passende Weiche modifiziert wurde. Der Vorbesitzer berichtet dazu, dass ein Bass bereits in der Garantie von Harbeth getauscht wurde. Dort wurde auch die Weiche professionell angepasst. Die Bässe haben leicht unterschiedliche Impedanz was auf der Weiche ausgeglichen wurde, so dass bei LS wieder matchen. Die Weichen sind aufwendig gemacht und für Bi-Wireing vorgesehen.

Um mal fertig zu werden:



[Bild: IMG-1026.jpg]

[Bild: IMG-1027.jpg]

[Bild: IMG-1028.jpg]


[Bild: IMG-1014.jpg]

[Bild: IMG-1015.jpg]


Ok - fast vergessen - sie klingen fantastisch.

Nikko BetaIII Vorstufe

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Das Ding hat mich zu meiner Verärgerung deutlich länger beschäftigt als geplant war.  Letztendlich konnten aber alle Probleme beseitigt werden.

Das erste "Problem" war ein defekter Phonoeingang. Ein Kanal war ausgefallen. Normalerweise keine große Sache, aber in diesem Fall geht es um ein Gerät, das haufenweise
nicht mehr erhältliche Bauteile beinhaltet, für die es eigentlich keinen direkt passenden Ersatz gibt.

Die Beta III ist komplett "diskret" aufgebaut, worauf so mancher Fan bekanntlich "abfährt". Es gibt zwei paar Ausgangsbuchsen, und zwei Phonoeingänge, von denen einer über einen separaten Pegelregler zum Entzerrer führt.

Das Klangregelnetzwerk kann nicht abgeschaltet werden. (kein directschalter)

[Bild: 1.jpg]

[Bild: 4.jpg]

Im Phonoverstärker kommen vorwiegend  JFET zum Einsatz, und gerade dort, wird relativ viel Strom verheizt Die drei parallel geschalteten UN07 FET sind praktisch nicht zu bekommen.
sie sitzen auf Kühlblechen, die durch ihre Anordnung eine Art Kamineffekt nutzen. Sie werden bis zu ca. 50 Grad warm.

Zwei von drei sind defekt, der dritte zeigt ein abnormales Verhalten...Also alle drei nicht mehr brauchbar.



[Bild: 2.jpg]

[Bild: 10.jpg]



Die komplementär-JFET UP07 und UN07 finden sich überall in der Vorstufe.  VFET im TO126 Gerhäuse, die dann noch vergleichbare Eigenschaften besitzen, konnte ich nicht auftreiben.
Es gibt kaum Informationen zu den FET, aber ich habe eine Liste entdeckt, auf der er mit 100V, 50mA Id (!) und 250 mW gerlistet wird.

Im Netz wird in diversen Audioforen immer wieder der 2SK246 genannt, aber dieser JFET ist nicht kompatibel  und kann auch nicht 1 zu 1 in der Schaltung eingesetzt werden. Ich habe es auch an anderen Stellen im Gerät getestet...Er ist kein direkter, brauchbarer Ersatz. 

[Bild: 3.jpg]


Da ich zuerst bei einer JFET Lösung bleiben wollte, versuchte ich  es dennoch mit drei 2SK246, wobei man dazu die Schaltung etwas abändern musste, damit die Balance erhalten bleibt, und es keine zu großen Verzerrungen gibt. Der Strom durch die FET musste ebenfalls reduziert werden. Das Ergebnis hätte zwar funktioniert, aber die Drift und vor allem die Verzerrungen unter ca. 300 Hz (also bei höherer Verstärkung) waren inakzeptabel. Da die Phonostufe über einen Kondensator ausgekoppelt wird, hätte das zwar keine Probleme bereitet, aber es war nicht befriedigend.

[Bild: 11.jpg]



[Bild: Clip0001.jpg]


Letztendlich wurde es nach einiger Probiererei je ein 2SK2013 (MOS-FET), bei dem lediglich zwei pins gekreuzt, und der Strom ebenfalls  reduziert werden musste. R435 wurde auf 47R vergrößert, was ein perfektes, verzerrungsfreies Ergebnis mit stabilem Offset brachte.

[Bild: 12.jpg]

Was ich zuerst als kleines Revisionsblech hielt, war ein MU-Metal Blech unter dem Entzerrer.

[Bild: 9.jpg]

Geregeltes Netzteil  und davor die Ausgangsstufe 
[Bild: 6.jpg]

Ein paar Messungen:


[Bild: 16.jpg]

Hochpegel (AUX) zuerst. 500mV rein, 1V raus, rechter Kanal, 1KHz

[Bild: re.jpg]
Nochmal links: 

Während im  rechten  Kanal praktisch keine Verzerrungen messbar sind, fällt der linke mit K2 etwas ab.  Es sind aber -nur- 0,0007% Thumbsup
Sehr geringe Netzstörungen.


[Bild: li.jpg]





[Bild: imd.jpg]

THD&N vs. Frequenz, 80KHz bw: perrfekt.

[Bild: fredis.jpg]


Frequenzgang bei "1 uhr" Lautstärkeeinstellung. Bei Rechtsanschlag 175 KHz -3dB

[Bild: 1uhr.jpg]

Phono 2 oder 1 , L&R (10mV), Die Abweichung ist uninteressant und  Bauteiltoleranzen geschuldet. Die Eingangskapazität beträgt  nur130 pF
[Bild: pho.jpg]

Nochmal mit System, 470 mH, und ein mal zusätzlich 120 pF (rot)...problemlos.

[Bild: gfh.jpg]

Gleichlauf des Lautstärkereglers "gut".
[Bild: pot.jpg]

Einstellungen Dynavector DV505

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Moin,

bin nach der Lektüre dieser Seite:

https://www.dynavector.com/etechnical/505manual.html

was den Punkt „Arm balancing“ angeht eigentlich genauso schlau wie vorher, bin wahrscheinlich zu doof Tease . Kann mir bitte mal jemand mit einfachen Worten idiotensicher erklären, wie man beides für beliebige Headshell/TA-Kombinationen einstellt?

zB. beim Hauptgewicht ist mir nicht klar, wie man das einstellt, allein weil ich nicht immer die originale Headshell dran hab, die sind ja auch nicht alle gleich schwer. Und die Beschreibung mit dem Lateralgewicht schnall ich momentan auch noch nicht, es macht bei mir im Moment scheinbar keinen Unterschied, egal ob es innen oder aussen hängt Denker

Probleme mit Sony CDP-501

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Guten Abend,
ich habe hier eine silberne Sony-Anlage bestehend aus Sony TA-AX500, ST-JX5 und eben Sony CDP-501 stehen. 
Amp und Tuner funktionieren einwandfrei, nur der CD-Player macht Probleme.

Fehlerbeschreibung:
Die Grundfunktionen wie Schublade auf und zu sind gegeben. CDs werden auch eingelesen und abgespielt. Der Player spielt ca. 5 Minuten alles Fehlerfrei, doch dann wird
die Wiedergabe unterbrochen, die Zeitangabe verschwindet auf dem Display (Track Nr. bleibt aber stehen, so als würde er weiterhin die CD erkennen) und man hört nur noch 
wie die Laserlinse "schlägt" und versucht zu fokussieren. 
Das Schlagen geht auch munter weiter, wenn man die Wiedergabe stoppt und die CD heraus holt.
Was ich aber wiederum komisch finde, wenn ich jetzt z. B. eine CD mit 12 Tracks einlege und die Wiedergabe jetzt bei Track 5 starte spielt er auch einwandfrei, dort fängt 
dann das Problem erst nach 10 Minuten an. 
Wird die Wiedergabe zu einem noch späteren Zeitpunkt gestartet, wird die CD einwandfrei zu Ende gespielt. 
Skippen und "Vorspulen" funktioniert auch einwandfrei. 
Zu gut deutsch, das Problem liegt darin, dass ich eine CD nicht von Anfang bis Ende abspielen kann, sondern immer nur Stückchenweise .

Mechanik habe ich frisch geschmiert und die Laserlinse vorsichtig gereinigt, deswegen schließe ich jetzt für den Moment einen mechanischen Fehler aus.
Wo könnte denn noch das Problem liegen?
Steuerung?
Kalte Lötstellen?
Oder hat doch der Laser einen Schuss weg?

Bei einem elektrischen Problem habe ich jetzt nur das Problem, dass ich da auf Hilfe angewiesen bin, da das Innenleben von dem CDP-501 doch sehr aufwändig ist und
kompliziert aussieht, dass traue ich mir persönlich nicht zu, da ich nichts vermurksen will. 
Kennt ihr im Notfall eine gute Anlaufstelle, der solche Geräte wieder zum laufen bringt?

Danke schon mal und Gruß

Lukas

Kenwood DPX 9010 CD-Transport

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Ein Arbeitskollege brachte mir vorhin dieses Laufwerk, sowie den "passenden" Digital-Vollverstärker vorbei, da es mit beiden Geräten Probleme gibt.

Er hat über Jahre hinweg nur gepresste CD abgespielt, und wollte jetzt eine CD-R verwenden, die das Laufwerk nur mit ganz erheblichen Störgeräuschen abspielte, während andere Geräte
-zumindest akustisch- kein Problem damit hatten. Gepresste CD spielte er anstandslos......meinte er Wink3

Das DPX 9010 Laufwerk ist äußerlich nicht besonders auffällig. Sehr schlicht im Stil der üblichen 90er Jahre "Turmgeräte" gehalten. Der CD Mechanismus, der auch im DP1000 verbaut wurde, ist aber ganz klar von der besseren Sorte. Intern macht das Gerät auf mich einen guten Eindruck.

[Bild: ke1.jpg]

Der Deckel wurde ab Werk mit einer zweiten Lage Blech beklebt, was ihn akustisch wesentlich schwerer und ruhiger macht. Das hat vielmehr mit der Haptik als mit irgendwelchen Klanggeschichten zu tun.

[Bild: ke2.jpg]


[Bild: ke4.jpg]

Unter der Abschirm haube befindest sich der Oszillator, der wie üblich aus Quarz, 74HC04, und seinem eigenen Spannungsregler besteht. Letztes ist nur bei besseren Geräten zu finden

[Bild: ke3.jpg]

Die von mir verwendete fehlerarme  (gepresste) Test CD spielte das Gerät erwartungsbemäß ohne hörbare Probleme ab, aber eine nähere Untersuchung ergab, dass die C1 Fehlerraten anstelle von 0 bis 6 / sek  zu Anfang um 240 /s lagen und bei längerer Laufzeit auf etwa 120 / fielen.  CDR habe ich in diesem Zustand gar nicht erst ausprobiert.

Nach 40 Minuten hatte ich genug gesehen....Abbruch. Unkorrigierbare Fehler gab es allerdings immer noch nicht. Es wurde nicht interpoliert.
 
[Bild: P-Jul21-161514.jpg]

Da der Besitzer auch Erstbesitzer ist, und das Gerät noch nie geöffnet wurde, konnte ich ausschliessen, dass etwas "verstellt" wurde.
Ein Blick auf den Laser....KSS190A....Schöne "Sch**** .
Eine Messung bestätigte, dass die Emission nachgelassen hat. 0,095 mW, was eindeutig zu wenig ist. Da ein neuer Laser schwer beschaffbar und wirtschaftlich fast immer unrentabel ist,
habe ich den Laserstrom -dezent- erhöht. Unkontrollierte Dreherei kann und wird dem Laser den Rest geben. Ich habe mich schrittweise auf 0,12 mW herangetastet, was ein fehlerarmes Abspielen gepresster  CD möglich macht.

[Bild: ke5.jpg]

Mehr kann ich hier nicht tun. Es ist unklar, wie lange der Laser damit noch funktioniert, aber es ist "alternativlos"  (Merkel) LOL

[Bild: P-Jul21-165832.jpg]

CDR kann man in diesem Zustand zwar ohne Störgeräusche ebenfalls abspielen, muss aber je nach CDR mit 600 bis 1200 C1 Fehlern/s rechnen. Gelegentlich kommt es dann auch zu interpolationen, die aber nicht als "Klick" oder kratzen wahrgenommen werden.  Dafür sind es zu wenige. Immerhin werden pro Sekunde über 7000 Blöcke lelesen, und wenn alle 20 Sekunen 5 davon "geflickt" werden, ist das nicht hörbar...

aber es ist kein Zustand.....Der Besitzer wird sich zwar freuen, aber das Gerät ist mit CDR immer noch eindeutig überfordert.  Für eine Flasche Wein darf er sich nicht beklagen. Thumbsup

Im Netz gibt es auch eine Seite mit einem ganz tollen Tuningvorschlag....Man kann sie nicht übersehen, wenn man sucht. Dort wird empfohlen, das S/PDIF Signal direkt vom Dekoderchip und ungepuffert über ein stück Koaxkabel  abzugreifen. Der übertrager fliegt natürlich auch raus....Großes Kino.

Das bringt mehr "Raum", mehr "Details" und was weiss ich.... Thumbsup

Abgesehen davon, das man dich so den Dekoder schnell zerstören kann, gewinnt man NICHTS.  Zwar funktioniert es SO immer noch, bloß nicht so gut. Wink3

Das "innere Auge" ist das Original, das äußere vor Signal shaper und Übertrager. Der Interfacejitter ändert sich dadurch nicht.

Es ist ein absolut sinnfreier Umbau.


[Bild: Untitledhh.jpg]

Bespann- Akustikstoff Bezugsqellen

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Weil die Suchfunktion dazu erstaunlicherweise
nichts gefunden hat, jetzt hier;
Weil meine kleinen Infinis zwar die originale
Bespannung noch haben, diese aber ziemlich
fertig ist, suche ich nach günstigen Quellen für
den guten Stoff.
Und sicher nicht nur ich alleine.
Glaube ich. Floet

Grundig CD 7500 verzerrt auf rechtem Kanal

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Moin Zusammen,

ich möchte mich und meine Leidensgeschicht mal kurz vorstellen:

Ich lese hier schon seit einiger Zeit immer mal wieder mit und bin sehr angetan davon dass hier auch Elektronikidioten, sowie ich das einer bin, geholfen wird. Messen mit dem Multimeter ist kein Problem und das Löten klappt auch noch einigermassen zitterfrei ;-)

Nun zum Patienten:

Von meinem Großvater habe ich obigen Player geerbt und der spielte zunächst auch wunderbar - machte mir sehr viel Spass. Auf einmal fing er auf dem rechten Kanal an zu mucken. Ein schrilles Verzerren fur mir durch Mark und Bein. Ich entschloss mich das Gerät nach Köln zu einem bekanten „Center“ einzuschicken. Leider war der Fehler dort nicht nachvollziehbar und man schickte mir das Gerät per Nachnahme ohne vorherige Absprache zurück nebst einer mir nicht nachvollziehbaren Rechnung für eine Fehleranalyse. Kurzum verweigerte ich die Annahme und das Gerät ging wieder nach Köln zurück bis zur Klärung des Sachverhaltes... Naja was soll ich sagen, wieder bei mir angekommen spielte das Gerät plötzlich anstandslos etwa zwei Jahre lang.

Nun ging es kürzlich leider wieder los. Ich habe daraufhin ein wenig recherchiert und erfahren, dass man am besten die Platinen zunächst nachlöten sollte. Ein Blick ins innere offenbarte auch wirklich unterirdisch anmutende Lötpunkte auf der Platine der Spannungsversorgung. Die sind zum Teil so schlecht, dass ich nicht mal erkennen kann was wirklich zusammen gehört, sprich was eine Lötbrücke ist und was nicht.

Leider kann ich keine vollständigen Serviceunterlagen im Netz finden (auch nicht vom Baugleichen Philips). Vielleicht kann mir jemand hier damit aushelfen, damit ich nichts falsch zusammenbrutzele.
Mein Plan ist zunächst die Spannungen am Mehrfachstecker zu messen diese Platine nachzulöten. In einem englischsprachigen Forum hatte jemand genau die gleichen Symptome und nach dem Nachlöten dieser Platine war der Fehler behoben. Klingt dieser Plan plausibel?

Ach ja das Gerät ist ein reines Philips Chasis, also ohne Sonybauteile etc.

Viele Grüße in die Runde
Olli

Gebrochenen Skalenzeiger aus Kunststoff neu befestigen

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Mir ist leider bei einer Reinigungsaktion der durchsichtige Skalenzeiger an dem Pioneer SX 737 abgebrochen. Ich vermute mal, dass der schon eine leichte Bruchstelle hatte, denn ich bin da nur leicht mit dem Finger rangekommen und schon war der ab.

Bevor ich mich da jetzt mit diversen Klebern versuche, wollte ich mal gerne die Meinungen von euch hören, oder noch besser die Erfahrungen von denen, die schon mal vor einer vergleichbaren Situation standen und das Malheur sehr gut ohne optische Einschränkung gelöst haben.
 
Damit mir das aber kein zweites Mal passiert, denn ich muss mich noch länger mit der Front beschäftigen, wie sollte man da vorgehen, bzw. wie machen es die Profis unter euch?
Macht es Sinn das komplette Seil rauszunehmen und die Beleuchtung abzulöten, natürlich ohne die Position des Zeigers auf dem Seil zu verändern.

Als Laie würde ich jetzt davon ausgehen, dass man das Seil später wieder ohne Probleme mit entsprechender Vorsicht wieder einhängen kann ohne die Skalenposition zu verändern. Ich würde aber zur Sicherheit vorher jede Mange Bilder vom Seilverlauf machen.
Eine Skizze vom Seilverlauf gibt es ja auch im SM.

Standfüße für Plattenspieler gesucht

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Ich musste gerade feststellen, dass die Original Gummifüße an meinem Technics SL 1500 nicht mehr brauchbar sind. Da hat die Hitze dem Gummi wohl den Rest gegeben auch wenn der Dreher nicht in der Sonne stand. Die Bodenwanne sitzt jetzt leider hinten auf.

Wer kann mir hier was empfehlen, die Originalen haben einen Durchmesser von 30mm aber der verfügbare Raum an dem Bodenteil würde auch 35mm erlauben. Die Höhe Minimum 15mm.

Es muss jetzt nichts Exklusives sein, mir würden auch 4 Universalfüße reichen, man sieht davon ja nur wenige Millimeter.
Falls jemand dazu eine gute Quelle kennt oder noch 4 bis 8 Stück (für den Dreher meiner Tochter) davon übrig, würde es mich freuen.

Vergessen und wiedergefunden

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Hier mal plötzlich aus der Vergangenheit auftauchende Musik...meistens wohl "Scheiben" oder Kassetten...
Nach dem Motto: wie konnte ich dies aus den Ohren verlieren.
Zum Beispiel dies nach Jahrzehnten wiedergehört:

https://youtu.be/QZ6lB7FKxi8
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