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Channel: Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum - Alle Foren
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Pioneer RT-707

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So eine schöne Maschine sehe ich nicht jeden Tag. Ein Bekannter brachte mir die RT-707 heute nachmittag vorbei, und da mich das Gerät
zumindest "ein bisschen" interessierte, habe ich eine kurze Nachtschicht eingelegt.

[Bild: cCXcuFjh.jpg]

An dem Gerät war intern einiges verstellt. An den Köpfen und Spurführungen wurde jedoch nichts verdreht, was die Sache deutlich beschleunigte.
Wir haben am Nachmittag einige Bänder ausprobiert und festgestellt, dass die Pegel nicht stimmten, und ein Kanal mit gut 20% verzerrte.

[Bild: bPOPYo3h.jpg]

Ausserdem waren der Pegel der Kanäle unterhalb von 200 Hz um gut 5 dB auseinander, und ab ca. 12 KHz (19 cm!) erreichte jedes der Bänder die -3 dB Marke. Auch wenn der Referenzpegel bei  gerade mal -10 dB lag
Das klang wie ein besseres Diktiergerät.

[Bild: CKFzP4Qh.jpg]

Nachdem die entsprechenden Seiten aus dem SM ausgedruckt, und die Köpfe gründlich gereinigt waren, konnte dann ein Abgleich versucht werden. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, ob  irgendein Defekt vorlag, oder die Kerne und Trimmer lediglich völlig verdreht wurden.

Erster Schritt : Pegelanzeigen "vor Band" einstellen. Bereits an dieser Stelle gab es starke Abweichungen.
Die beiden Trimmer sind auf dem Bild nicht sichtbar in der linken oberen Ecke der Platine. Die beiden stehenden Karten beinhalten die beiden Stereo-Widergabeverstärker, denn die RT707 ist eine Reversemaschine mit einem Aufnahmekopf und zwei  Wiedergabeköpfen.
Im zweiten Schritt werden die Wiedergabepegel für play-forward und reverse eingestellt. Dazu verwendet man ein Messband mit 0dB Referenzpegel.
Die 8 Trimmer sind für die Einstellung des Wiedergabepegels und den Wiedergabe Equalizer, dessen Einsatz bei 10....12 KHz justiert wird.

[Bild: Yfk7lRGh.jpg]

An dieser Stelle gab es ganz enorme Abweichungen. Da wurde also vorher schon gedreht.

Die meiste Zeit beanspruchte die Einstellung des Bias. Hier waren einige Kerne (Bias Trap), der Aufnahmepegel, und der Bias ansich verstellt.
Um "das bestmögliche" aus einem gebrauchten Maxell XLI herauszuholen, brauchte ich fast zwei Stunden, da ich mich erst einarbeiten musste. Die Einstellregler beeinflussen sich -wie üblich- gegenseitig, was die Sache zeitaufwendiger macht.

[Bild: 81Hwxm7h.jpg]

In den Nächsten Tagen bringt mir der Besitzer noch ein neues Band, mit dem dann wird nochmal eine Feinjustage vorgenommen wird. Ob sich ohne große Revision der Maschine nochmal eine signifikante Verbesserung einstellt, bleibt aber abzuwarten. 20 KHz (-3 dB , -5 VU) sind aber erträglich, und der Klang der Maschine ist "über Band" jetzt ganz ausgezeichnet. Die Umschaltung von Vorband  auf Hinterband ist jetzt "sehr angenehm" Wink3
Mir fiel auf, dass das Gerät ziemlich rauscharm spielt. Eine Zumutung sind lediglich die Anzeigen, denn die zappeln derart nervös umher, dass mandie Aufnahme mit Musiksignalen schlecht justieren kann.

-5 VU At20 Hz , -3dB At20KHz

[Bild: 0UQvsNJh.jpg]

Die Verzerrungen  (hier mit 80 KHz BW -5 VU)  könnten etwas niedriger liegen. Im Schnitt sind es im relevanten Bereich  1,2 .....1,5 %.

[Bild: JMvAb0Uh.jpg]

Der Gleichlauf (bewertet mit 3KHz Meßband) liegt um 0,06% (19 cm), was absolut OK ist. Steht der Pitchregler in der Mittelraste, läuft sie 0,7% zu schnell.....Das ist noch völlig uninteressant.

[Bild: InYlOu1h.jpg]

Die 19 Watt Stromaufnahme werden im Stillstand fällig. Wenn sie läuft sind es  schon 95W Wink3

[Bild: 4AVXdU3h.jpg]


[Bild: skD4F28h.jpg]


Kurz vor eins....Feierabend Wink3

Tolle Leistung vom Klangmeister

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Habe hier ein Paar Dahlquist DQ20 . Die Bässe waren nach Aussage des Vorbesitzers für viel Geld beim 
Klangmeister mit neuen Sicken versehen worden. Ich habe in den Staaten ein Satz Original Bässe besorgt und mit Original Sicken versehen.

Klangmeister hat Gummisicken eingepammt.Die Sicken schlagen gegen den Holzring.Der Bass hat keine richtige Null-Lage mehr .Um das Ding überhaupt noch zu retten hat er die Spinne höher eingeklebt.

Es stimmt kein Parameter mehr. 

[Bild: jyfxi6Ch.jpg][Bild: uRdAL1dh.jpg][Bild: nPVaD8oh.jpg][Bild: WvjgboPh.jpg]
[Bild: S5ZKVQwh.jpg][Bild: UBUEdqOh.jpg][Bild: JS2iZADh.jpg][Bild: W7oMynAh.jpg]

Original Bässe
[Bild: yIdBNSlh.jpg][Bild: nnIRHvzh.jpg][Bild: TTygB3Uh.jpg][Bild: n9TYhDXh.jpg]

Fine Arts?

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Bei Schwiegermutter steht noch eine ganze Fuhre Fine Arts Komponenten im Wohnzimmerschrank. Taugt das Zeug was?

Ralf

Pioneer PL-L 1000 Gegengewicht

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Seit gestern befindet sich der o. g. Tangentialdreher in meinem Besitz. Für den optischen Zustand war der Preis mehr als ok.
Leider gelingt es mir nicht, die Nadel auf die Platte zu bekommen, da der Tonarm nicht tief genug absenkt, selbst bei komplett heruntergelassenem Lift. Nur wenn ich das Gegengewicht abschraube, erreicht die Nadel die Plattenoberfläche. Auch nachdem ich den Plattenspieler geöffnet und die gesamte Tonarmmechanik untersucht habe, kann ich keinen Fehler entdecken.

Die einzig logische Erklärung wäre ein zu schweres Gegengewicht. Leider ist nur noch das große Gegengewicht (von ursprünglich drei verschiedenen) vorhanden. Laut BDA reicht dieses allerdings von 15 bis 28 Gramm. Meine Headshell plus System wiegt 19 Gramm, so dass es eigentlich passen sollte, es sei denn das Gegengewicht ist nicht original und zu schwer.

Deshalb meine Bitte an hoffentlich vorhandene PL-L 1000 Besitzer im Forum, mir einmal das genaue Gewicht des Original-Gegengewichtes mitzuteilen. Im Netz habe ich leider keine Angabe hierzu finden können.

Vielen Dank im voraus! Freunde

Aus der Restekiste,

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Beim stöbern auf dem Dachboden,habe ich einen Karton mit meinen uralten Hifidelitttity Teilen
aus meinem 1-3 Autos gefunden.  Lipsrsealed2 1984-88
2 Visaton Weichen,1 paar Hochtöner,und gerade hier günstig bekommen,1 Paar Monacor 10 cm Bass LS.
10 ,-€ f eine Rolle decifix und 20 VA Schrauben investiert. . . .ein paar gammelige Böxchen,fanden sich auch
noch an. . . .hat dann doch ein wenig länger gedauert mit Schleifen,Kleben usw. aber der Klang ist gar nicht
mal übel,zumindest an dem HiFi -M1 Studio kommt zwar nicht ganz im Tiefbass Jester an die originalen TLF-LS
ran,aber für ein bisschen Üben mit Folie und dem alten Plunder bin ich zufrieden,ach ja Weiche und LS sind in 4/ Ohm
[Bild: p1060531kakg3.jpg]
[Bild: p1070306u7uhv.jpg][Bild: p1070309x7u8d.jpg][Bild: p10703113buon.jpg][Bild: p1070313vbuti.jpg][Bild: p1070315mtuw3.jpg][Bild: p1070323iqu5y.jpg]

ELKOS: Pfusch ab Werk

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Nachdem ich nun stolzer Besitzer eines RCL Meßgerätes geworden bin, habe ich meine letzte Reichelt Bestellung mal durch gemessen.
Da stimmen die wenigsten Werte. Ich hatte eigentlich den Eindruck, daß ich bei Reichelt Qualität bekommen. Scheint vorbei zu sein.
2.200µF sind 1.690µF. Die wenigsten liegen in der Toleranz bzw an der unteren Grenze.


Das das Gerät funktioniert, sieht man, wenn man einen Monacor MKT Kondensator mißt: 1 µF sind exakt 1 µF, 3,3 µF exakt 3,3.
Bei den neuen Monacor MKT wird nicht mal ein Widerstandswert gemessen.
Messe ich 20 Jahre alte MKT Kondensatoren,  weicht der Wert deutlich nach unten ab und es wird auch der Scheinwiderstand angezeigt.

Nun die Gretchenfrage: Wo bekommt man für faires Geld gute Qualität?

Pioneer PL-L 1000 Endabschaltung

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Nachdem ich das Tonarmproblem und die Subchassis-Justage bei meiner Neuerwerbung gelöst habe und mittlerweile hervorragend Musik mit dem Pioneer Linear-Tracker höre, ist das einzige Problem, das noch gelöst werden will, das der Tonarmrückführung und Endabschaltung am Plattenende. Offensichtlich taucht dieser Fehler recht selten auf, da ich im Netz nichts dazu finden konnte.

Vielleicht kennt sich ja hier im Forum jemand mit diesem Gerät aus (Siamac...?) und hat einen Tipp, wo ich den Fehler suchen muss...

Vielen Dank im voraus! Freunde

Grundig CF5000-2 Linker Kanal schwach

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Hallo zusammen, auch der 2. Wiederbelebungsversuch eines solchen Gerätes ist dank Eurer Hilfe und der Zahnräder vom Huber Karl  FAST gelungen: Mechanisch läuft alles , aber elektrisch ist der linke Kanal bei Wiedergabe und Aufnahme kaum hörbar. Auch, wenn ich bei der Aufnahme die Eingangsempfindlichkeit für links voll aufdrehe, ist die Wiedergabe genauso schwach- Die entsprechenden Lämpchen im Display funktionieren und zeigen an, wobei dann bei Voll-Empfindlichkeit die Lampen im Display natürlich voll auf rot bleiben. Rechter Kanal funktioniert völlig normal. Bitte um Tips, was ich machen kann; allerdings habe ich außer einem Voltmeter keinerlei Meßgerät.
Danke im Voraus und Gruß
rostkratzer

Lautsprecher-Umschalter die 2te

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Hallole,

hatte schonmal so ein Ding gebaut (siehe Bild) aber es hat sich herausgestellt, dass die verwendeten Schalter nicht wirklich geeignet waren zum Umschalten. Immer hatte ich Übergangswiderstände was sich als leichtes Rauschen/Knistern/Kratzen im Hintergrund bemerkbar gemacht hatte.

[Bild: 8VR0ywuh.jpg]

Der Platz ist wie immer etwas beschränkt und so musste das Teil in den Schrank unter die Verteilerleiste eingebaut werden.

Nun mach ich mich das zweite Mal dran. Es sollen wie schon zuvor vier Boxen-Paare wahlweise mit zwei Verstärkern geschaltet werden. 

[Bild: DMpCzd7h.jpg]

Diesmal will ich Drehschalter mit Silberkontakten verwenden. Sie sollten laut Spezifikation 100 Watt standhalten - mal schauen wie lange. 

[Bild: W942wxHh.jpg]

Soweit bin ich schon mal und für meine Sauklaue will ich mich an dieser Stelle schon mal entschuldigen. Zusätzlich gibt es wieder die zwei schaltbaren Subwoofer-Ausgänge. Das Signal hierfür soll jetzt nicht mehr über Trenntrafos (da hat es ganz leicht gebrummt) sondern direkt über eine Widerstand-Matrix ausgekoppelt werden.

[Bild: dbXkgGXh.jpg]

Und so sieht die Schaltung dazu aus. Am 470 Ohm Widerstand werden die Signale aus den beiden Stereokanälen zusammengemischt und mit ca. -20dB ausgekoppelt. Ein Schalter kann das Signal in der Phase Grad drehen und die beiden Koppelkondensatoren halten Gleichspannung vom Sub-Verstärker fern und bewirken zudem ein leichtes Subsonic mit 6dB Spannungsabfall ab ca. 15Hz.

Jetzt hätte ich vorab gerne gewusst ob meine Theorie einigermaßen stimmt oder ob man sowas noch besser machen kann. Sub-Ausgang am Verstärker ist natürlich optimaler aber dann geht das ja nicht so einfach mit dem Umschalten zwischen den Lautsprechern und den Amp's. Das Ding muss auch zwingend wieder da rein in den Schrank (Vorgabe von ganz ganz oben) und bei den engen Platzverhältnissen sind Relais eben nicht unterzubringen. 

Was meint Ihr
Viele Grüße aus dem Schwarzwald Hi

KHV für die Werkstatt

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In den letzten Wochen habe ich einige Bandgeräte und auch CD-PLayer repariert, deren Kopfhörerausgänge bestenfalls als Notlösung dienen konnten. Viele waren auf niederohmige Hörer angewiesen, damit man überhaupt was hört.
Ich musste dann jedes mal einen kleinen Vollverstärker als KHV verwenden, um einen ersten Soundcheck durchzuführen. Das ist lästig, und genug Platz ist auf meinem Arbeitsplatz für einen Vollverstärker ebenfalls nicht.

Im Internet werden für 20-30 € Fertiggeräte angerboten. Von Behringer für gerade mal 20€, mit 4 Ausgängen, 4 separaten IC-Treibern und (vierfach?) Lautstärkeregler. Da ich auf Bilern der PLatine aber keine Spannungsaufbereitung erkennen konnte, befürchte ich mal, dass er mit einer einfachen Versorgungsspannung und Ausgangskondensator (?) betrieben wird.
Wirklich "laut" dürfte das Teil dann auch nicht sein, und da ein "ganz normaler" KHV der besseren Sorte gleich 100 € und mehr kosten kann, habe ich nach langem hin und her selber was aufgebaut.

Die Forderungen:

* Kein einziges Teil zukaufen, nur Material aus dem Bestand. Auch das Blechgehäuse stammt von einem Gerät aus der Netzwerktechnik.
* Kein großer Aufwand, der sich über Tage hinzieht.
* Akzeptable bis gute Messwerte
* Erstklassiger Klang, der an normalen 300....600 Ohm Kopfhöern nicht mehr besser sein kann (Esoterische Spinnerei ausgenommen)

Nach rund 8 Stunden (vorwiegend bohren, verdrahten, kleben, schrauben und optimieren der Masseführung) fertig.

[Bild: kwXUzssh.jpg]

Die Spannungsversorgung wurde mehr oder weniger gezielt etwas abstrakt ausgeführt. Ein externes 5V/1A Stecker-Schaltnetzteil  (Standardtyp) liefert die Rohspannung für zwei Cosel 5V -> 12V  DC/DC Konverter...Normalerweise nicht ganz billige Dinger.  Mit 6 Watt (Typ ZS6) pro Stück sind sie eigentlich -viel- zu stark, aber es sollte ja nichts neues gekauft werden. Ausserdem wären 15V in diesem Fall besser geeignet gewesen, um "noch mehr" Dampf an 500 Ohm Hörern möglich zu machen. Aber auch mit +/-12V ist es maximal so laut, dass man auf Dauer ernste Probleme bekäme Wink3

[Bild: ArS6Hnwh.jpg]

Der eigentliche Verstärker liegt hier seit sage uns schreibe 25-30 Jahren herum. Ein Bekannter hat ihn damals in seiner Ausbildungszeit bei Philips mehrfach angefertigt , und mir damals einen vermacht.  NE5534 mit afair BC140/160.  Absolut klassische Schaltung, die man mit moderneren Konzepten -messtechnisch- übertreffen kann, aber "akustisch" -mit Nachweis- keinesfalls.
Es gibt natürlich auch Koppelelkos im Eingang, die nicht durch Mignonzellengroße Fokos ersetzt werden. Wink3

Alle Messungen wurden an einer ohmschen Last mit je  330R durchgeführt.

THD&N vs. Ausgangsamplitude, 1KHz, 22KHz BW. Etwa 6Veff. sind unverzerrt möglich. Mit den hier verwendeten Kopfhörern ist das -mit Reserven- laut genug.

[Bild: e2baubXh.jpg]

FFT, 1KHz und 3Veff : Kanal 2 ist praktisch identisch.

[Bild: 3NUiwa6h.gif]

Noise Spektrum am Ausgang bezogen auf 2 Volt Ausgangsspannung. Eingänge mit 25 Ohm über den AP abgeschlossen.
Akustisch sehr ruhig, wobei man mit einem etwas besseren 5V Netzteil untenherum -messtechnisch- besser dastehen könnte


[Bild: REBN7Rzh.jpg]

THD&N VS Frequenz, 80 KHz BW, ca 2V eff

[Bild: zIysmb6h.jpg]

Frequenzgang mit aufgedrehtem LS-Regler. In 12 Uhr Pos =normale bis gehobene Lautstärke fällt der -3 dB Punkt auf ca. 25 KHz.

[Bild: rGkVw7uh.jpg]

Out of band noise am Ausgang des KHV.

Die Cosel DCDC Konverter schwingen je nach Belastungszustand im Bereich 200 KHz und 1,5 MHz. Die Grundwelle des Oszillators liegt hier bei etwas über 768 KHz. und ist -am KHV-Ausgang- mit -73 dBV erkennbar.

[Bild: sQkubbth.gif]

Bezogen auf  6 V Vollaussteuerung erreicht das Gerät A-bewertet etwa  111 dB Geräuschspannungsabstand. Bei 3V sind es knapp 105 dB.

Für´s Wohnzimmer wäre er mir nicht schön genug Wink3, aber in der WErkstatt werde ich ihn zu schätzen wissen.

Steuerung HF-Frässpindel... HILFE

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Hallo zusammen,

ich weiß... ist nicht wirklich Old-Fidelity... hilft aber oft bei der Herstellung von Teilen etc..
Heute hat die Steuerung für besagte Frässpindel (0,9kW)schlagartig den Geist aufgegeben... einwandfrei gelaufen, ausgeschaltet, beim Einschalten die geräteinterne Sicherung raus und das wars.

Sicherung hab ich natürlich ersetzt und mal nachgeschaut ob sich schon durch Geruch oder Optik irgendein Bauteil anbietet gerne ersetzt werden zu wollen... aber nichts!!
Ich muss zugeben ich habe nicht die geringste Ahnung wo ich suchen soll da mir die Wirkungsweise dieser Gerätschaft vollkommen fremd ist... ich habe es sehr genossen dass es einfach nur funktionierte.
Es existieren keine Pläne und die Herstellerfirma ist wohl nicht mehr existent.

Gibt s hier jemand der sich so einem Problem annehmen könnte/möchte? Natürlich gegen Bezahlung ... und nach Möglichkeit einigermaßen zeitnah ;-)????

schönen Abend
Andreas

Reparatur Drehschalter DBX 200

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Hallo,

das o.g. Umschaltkasterl von DBX funktioniert nicht.

Habs gestern mit Hilfe eines Freundes komplett zerlegt und durchgemessen.

Schalter alle in Ordnung, aber die beiden Drehschalter funktionieren nicht mehr

auf allen Ebenen - deshalb kommt kein Ton raus, da sie nicht mehr durchschalten.

Kennt jemand die Schalter? Ich vermute, so etwas wird man nicht mehr bekommen?

Vermutlich sind die Schalter oxidiert - gibts eine Möglichkeit, sie zu reinigen, ohne sie

ausbauen?

Liebe Grüße

Thomas

Wandhalterung für Plattenspieler

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Bevor ich los starte und Material einkaufe für eine Selbstbau-Wandhalterung für einen Plattenspieler, wollte ich doch mal sehen, was ihr so habt oder gebaut habt.

Sollten sich also diverse Wandhalterungen / Lösungen sich hier bei einigen Usern befinden, dann zeigt doch bitte mal her.

Mir schwebt folgendes vor:

Edelstahl-Wandregal-Träger mit einer Tragfähigkeit bis zu 50kg. Dazu eine 30mm starke Multiplex Platte, die ich dann wahlweise furniere oder lackiere. Abmasse der Platte sollen 450mm in der Tiefe und 500mm in der Breite sein. Damit es auch mal für evtl. andere Dreher passt. Die Platte wird dann entweder direkt auf die Träger geschraubt oder auch nur mit doppelseitigen Klebeband fixiert. 

Würde evtl. auch ein 8mm starker Glasboden funktionieren? Oder ist das eher suboptimal? Was mache ich dann mit den Kabeln, die an der Wand herunter führen? Kleinen Kabelkanal legen, damit es optisch schnieker wirkt?

Empfehlung Konzerthäuser Heilbronn und Umgebung

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Moin,

ein guter Freund, der begeistert von klassischer Musik ist, soll zu einem runden Geburtstag mit einem Konzertgutschein für Klassik oder Oper bedacht werden. Er lebt in Heilbronn. Nun kenne ich mich kulturell in diesem Landstrich gar nicht aus, und leider auch in der Klassik nicht sonderlich gut. Deshalb die Frage an die hiesige Klassik-Fraktion:

Welche Konzerthäuser im ca. 100-km-Umkreis (Tagestripp) von Heilbronn sind empfehlenswert bezüglich Anspruch und Vielfältigkeit, so dass man wenig falsch machen kann?

Besten Dank vorab.

Viele Grüße,

Dirk

Reicht RIAA für alle Stereo-Platten?

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Gibt es unter den Platten-Hörern hier Erfahrungen mit unterschiedlichen Entzerrungs-Kurven, also neben der bekannten RIAA z.B. die alte DIN-Entzerrung oder die von Columbia. Sogar Pro-Ject bietet inzwischen eine Phono-Box mit umschaltbarer RIAA- oder DECCA-Kurve an, wobei mir nicht klar ist, was die mit Decca meinen (ffrr, Teldec, Decca-DMM, Decca von 1949 für mono oder was?).
Mein Interesse gilt nur Stereo-Pressungen ab Ende der 50er Jahre. RIAA wurde 1956 zum Standard erklärt, brauchte aber schon ein paar Jahre um sich durchzusetzen. Eigentlich müssten Stereoplatten - sagen wir ab 1960 - mit der RIAA Vorverzerrung geschnitten sein, und ich besitze keine, von der ich sagen würde, die Entzerrung stimmt hörbar nicht, wenn ich sie mit der RIAA-Kurve abspiele. Bei Mono aus den 50er Jahren sieht es schon anders aus.
Wenn sich jemand damit gut auskennt, bitte um Infos.

Viele Grüße & Danke - Frank

Auf der Suche nach einem (DD) Laufwerk für meinen Technics EPA-500

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Hallo Klassikerfreunde!

Ich bin neu hier und dies ist mein erster Beitrag.

Im Zuge der Einrichtung einer Höranlage für mein Wohnzimmer (meine "große Spielanlage" darf umziehen  Dance3 ) suche ich für meinen Zweit-EPA-500 einen geeigneten Spielpartner.

Vorhandenes:
Tonarme: EPA-A501H und EPA-A501E auf EPA-B500
Tonabnehmer Benz ACE H, ELAC ESG-794H30, Shure V15VxMR
Phono-VV: Lehmann BC SE II PWX
Vorverstärker: Restek MiniPre
Lautsprecher: Backes und Müller Omega (mod.)

Ich denke an ein DirectDrive-Laufwerk (33 & 45 reichen), das einen 10" Tonarm aufnehmen kann, eine Staubschutzhaube hat, schnelle Startzeit, bekanntermaßen solide und zuverlässig, aber eben auch klanglich "gut". Bisherige anderweitige Vorschläge hatten alle irgendwelche Haken und Ösen, aber Plattenspielerreparatur ist nunmal nicht Teil meines Hobbies. High-End wie SL-1000 II oder SL-1025 kann ich mir aber leider auch nicht leisten, die Preise sind einfach "weggelaufen". 500 € ist mein Zielpreis ohne Arm, es muss aber nicht unbedingt Technics sein!

Jetzt hoffe ich auf Vorschläge. Falls jemand ein Angebot machen möchte ist das auch OK, das aber bitte per PN.

Danke und grüße Euch!
Winfried

Tapedeck linker kanal Knistert

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Hab ein Yamaha K-950 das auf dem linken Kanal sporadisch Knistert und Knackst, sowohl bei Wiedergabe als auch bei Line in (source Monitor)
Hat jemand sowas schon mal gehabt oder ne Idee was das sein könnte.

UPS, FedEx oder DH(*) & Consorten??

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Hallo liebe Freunde des guten Klanges (oder des schönen Greaffels)

Wer kennt das nicht:
Ein tolles, lang gesuchtes Gerät aus der Bucht gefischt und nur eine Art Presskuchen kommt an Broken

Zum einen gibbets hier im Forum ja auch die netten Abholer. Wenn es aber auf dem Wege nicht klappt, man nicht selbst abholen kann, muss man sich auf den Deutschen Pakete-Katapult (DPK... nein DH(*) und Consorten) verlassen. DANN hat man nicht selten ganz fiese Defekte. 

Also was machen?

Was habt ihr für Erfahrungen mit den höherpreisigen Paketlern UPS, FedEx oder ähnlichen?

Neulich kam ein Tapedeck über die Alpen mit UPS, und das innerhalb 48h!(!!!) und in bestem Zustand. Das ist meine bisher einzige Erfahrung mit UPS. 

Weiß jemand, wie diese Logistiker mit dem Eigentum ihrer Kunden umgehen?

Grüße,

Pioneer CT-737 Mark II Reparaturanfrage

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Hallo zusammen!

Ich stehe vor einem kleinen Dilemma: Ich habe hier ein optisch noch hübsches Pioneer CT-737 MK2 stehen, das bei good-old-hifi zur Überholung anstand. Nun, drei Monate vor dem Termin (sechs Monate Wartezeit sind vorbei) bekam ich eine email, dass good-old-hifi mit sofortiger Wirkung die Bearbeitung von Tapedecks einstellt - ärgerlich, aber die Begründung ist verständlich.

So weit, so schlecht: Ich habe feststellen müssen, dass die Überarbeitung von Dingen wie Tapedecks oder Verwandten (schmerzlich gelernt auch via DAT-Tapedecks) abseits von einem schnöden Riemen- oder Elkowechsel meine Fähigkeiten übersteigen; Abgleich, Justage oder gezielte Fehlersuche kann ich nicht leisten. Ich suche also jemanden (gerne im Bereich NRW), der sich meines CT-737 MK2 annimmt: Wechsel des Idler-Wheels, Instandsetzen der Aufnahmefunktion (ein Kanal sehr leise und dumpf), Abgleich und Justage des Laufwerkes. Riemen habe ich bereits selber gewechselt, an den Idler hab ich seinerzeit nicht rangetraut...


Cheers, der Benne

IGDH e.V. Lautsprecher Contest 2017

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[Bild: picture.php?albumid=1737&pictureid=30749]

Hallo HiFi-DIY-Bastler!
Es ist wieder soweit!


Ihr könnt eure Messprogramme, Simulationen und Ideenküchen aktivieren.
Am 09. und 10. September 2017 veranstaltet die IGDH den 11. DIY-Lautsprecher-Contest und das DIY-Community-Treffen.

Wie in den vorherigen Jahren könnt ihr Eure selbst entwickelten und gebauten Lautsprecher in den Räumlichkeiten der
Klang + Ton, Gartroper Straße 42, 47138 Duisburg, den Ohren der Jury vorstellen.
Traditionell wird der Contest am Samstag durchgeführt.

Sonntag findet dann das Treffen für User aus allen themenbezogenen Foren statt.
Wir laden hiermit alle DIY-Freunde, und die es werden wollen, ganz herzlich dazu ein.

Wir versuchen ein paar interessante Gäste und Workshops für den Sonntag zu organisieren
.
Selbstverständlich könnt Ihr zum Treffen Eure selbst gebauten Schätzchen mit- und zu Gehör bringen. Wir freuen uns darauf, Euch und Eure
Selbstbau -Projekte kennenzulernen.
Bitte meldet euer Kommen und was ihr evtl. mitbringen werdet unbedingt per E-Mail (marketingAtigdh.eu) an, damit wir ein wenig planen können.

Beginn für das Community-Treffen am Sonntag ist 12:00 Uhr.
Natürlich sind an beiden Tagen interessierte Gäste herzlich willkommen!

Detaillierte Informationen zu den Teilnahmebedingungen und zur Anmeldung findet Ihr weiter unten im Anhang.
Zur Beurteilung, vor jedem Hördurchgang werden die Juroren eine bekannte Referenz verwenden.
Dieses geschieht, damit die Juroren ihr Ohren vor jedem neuem Teilnehmer wieder auf einen gemeinsamen Nenner bringen, und das der aktuell gehörte Lautsprecher nicht mit dem vorher Gehörten verglichen wird.

Dadurch wollen wir den “Fluch des Ersten” mildern und eine gerechtere Beurteilung der Lautsprecher ermöglichen.
Weiterhin ist es gestattet, seine Lautsprecher auf den Raum anzupassen.

Das gilt sowohl für passive als auch für aktive Konzepte. Die genauen Bedingungen entnehmt Ihr bitte den Teilnahmebedingungen.
Daher ist die Teilnehmerzahl auf 8 begrenzt.
Wie funktioniert das denn mit der Anmeldung?

  1. Die ausgefüllte Anmeldung wird an uns gemailt und das Nenngeld überwiesen. Dann ist man im Topf.
  2. Anmeldeschluß ist der 25.08.2017
  3. Die Teilnehmer wie folgt ausgewählt: zuerst werden die berücksichtigt, die das erste Mal am Contest teilnehmen möchten. Dann wird nach Reihenfolge der Anmeldungen die Liste der Teilnehmer gefüllt. Liegen mehr als acht Anmeldungen vor, wird eine Nachrückerliste erstellt. Es gilt der Zahlungseingang auf dem Konto, nicht die Mail.
  4. Alle Teilnehmer werden bis zum 01.09.2017 informiert, ob sie Teilnehmen oder nicht.
  5. An alle, die nicht zum Contest zugelassen werden, wird das Nenngeld in voller Höhe nach dem Contest erstattet.
Wir freuen uns auf viele Bastler und Interessierte beim Treffen und tolle Lautsprecherentwicklungen beim Contest 2017.

Hier findet Ihr das Anmeldeformular
Hier findet Ihr die Dokumentationsvorlage
Hier findet Ihr die Teilnahmebedingungen

Ihr könnt mich natürlich auch hier im Forum ansprechen oder im diy Hifi Forum
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