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Channel: Old Fidelity - HiFi Klassiker Forum - Alle Foren
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Gumminörpel für Plattenspielerhaube - woher?

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Hallo Bastelfreunde, Hi

habe auf dem Flohmarkt ein Technics SL 3310 erworben.
Soweit alles in Ordnung.... nur bei den Haube fehlen die Gumminörpel die links und rechts vorne unter der Haube sitzen.
Gibt es die irgendwo als Ersatzteil... oder was bastelt Ihr euch da so zu recht?




[Bild: 29073529rf.jpg]

audiovintage.fr macht dicht

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Audiovintage.fr - sozusagen unser französisches Pendant - wird am kommenden Samstag, den 6. Mai, abgeschaltet und alle Inhalte werden gelöscht. Wer dort noch Beiträge oder Bilder hat, die er vorher sichern möchte, sollte das bald tun.

Ralf

Tante Edith: Mai statt Juni.

Gewebesicken (Reparatur)

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Hallo,

kann man Gewebesicken reparieren (Flicken) ohne diese komplett wechseln zu müssen? Wie und womit man das machen könnte wäre dann auch noch Interessant zu Wissen. Habe mal gehört das Silikonkleber dafür geeignet sein soll!

Danke

Nadeltausch Shure M75E

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N'Abend zusammen... Big Grin

Ich würde meinem Nordmende-Dreher ganz gerne eine frische Nadel gönnen. Verbaut ist ein Shure M75E, das soweit für meine Ohren ganz ordentlich klingt, aber eine neue Nadel vertragen kann (bei Kauf wurde ich darauf hingewiesen, dass die Nadel noch "okay" ist, aber beizeiten getauscht werden sollte). Die Frage ist nun: Welche nehmen? Kann mir da wer mit der einen oder anderen Empfehlung beispringen?

LG, Benne

Dual CS630 Q und Dual TVV47

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Hallo Zusammen,

puh ich weiß gar nicht , wo ich anfangen soll, da absolutes Neuland. Wahrscheinlich fängt die Geschichte immer so an: Es war einmal ... der Gang in den Keller meiner Erzeuger und da liegen diese komischen Monster-CD's in schwarz ....

Kurzum: 
- Einen Dreher Dual CS630Q an einen Marantz NR1605 , geht wohl nur mit Pre-Amp - richtig ?
- Eine Dual TVV47 ist wohl eine Einbauvariante für den Dreher ohne separatem Netzanschluss- richtig ?
- Eine Bedienungsanleitung des TVV ist vorhanden, ist meine Idee - richtig ?
- Ich brauche wahrscheinlich Hilfe - richtig ?

Verbesserungs-/Änderungswünsche unbedingt , meine Fragen sind bestimmt total behämmert.

Könnt ihr mir auf die Sprünge helfen , um den den Monster-CD wieder Leben einzuhauchen ?

Ich wäre sehr, sehr dankbar und meine Eltern noch einmal mehr. 

Gruß Peter

Kellerfund Sennheiser HD 430

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Hallo,

beim Aufräumen bin ich in die hinteren Kammern meines Geraffelt-Pharaonengrabes vorgedrungen - wusstet Ihr, dass es Stationen für drahtloses ISDN gab?  Oldie

Da lag noch ein zerfallener Sennheiser HD 430, aus dem tatsächlich noch Töne kamen. Da das Ding auch noch einen Diodenstecker besitzt, spiele ich gerade mit dem Gedanken, mir neue Polster zu besorgen. Allerdings ist auch das Kopfband (heißt das so) ziemlich verhärtet und an der Oberfläche auch teils schmierig - ich denke mal, dass sich da Weichmacher ungünstig verteilt haben. Kriegt man so etwas noch mal in einen tragfähigen Zustand?

Gruß

Thomas

Frequenzweichen aufmoebeln KEF 105.1, 103.2, 104.2

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Liebe Old Fidelitys,

hier zeige ich einige Frequenzweichen die ich bearbeitet habe.
Ganz besonders gut ist mir die 105.1 gelungen.
Dabei habe ich auf der Tieftonerplatine den MPK von Wima noch mit einem Styro 1% 100P 630 V gebrueckt.
Der Wiederstand von 33 Ohm wurde in Reihe mit einem Ohminte Mox 10 Ohm 5 W geschaltet.
Der Parallle 80 uf hat noch eine 0.1 russischen PET bekommen.
Mit der Hoch und Mitten Platine die mit neuen Elkos und diversen Werten Q4 bestueckt und gebrueckt sind  und Obbligato  fuer die Mitten, ist der Sound wirklich unwiederstehlich rund und dynamisch.
Wirklich klasse.

Die anderen Weichen besinders die 103.2 ist auch sehr gut  geworden.
Die Schutzschaltung hat neiue Elkos , Pannasonic FC und Jammicon Low ESR.
Die 104.2 ist bis auf Erneuerungen im Hoch und  Mittelbereich gleich geblieben.
Einige Bruecken mit Mica und MKP sind zur Signalverbesserung als Bypass gebrueckt.
Die LOW 105.1 Platine Zeigt noch den Wima ohne Styro. Der glatte gruene Elko ist nicht mehr da.
Dadurch wurde der Tiefenbass zu sehr betont.

LG


[Bild: FDgl8XWh.jpg]
[Bild: qkU7miBh.jpg]
[Bild: HE3ONf1h.jpg]
[Bild: B3q2ShXh.jpg]

Ceratec Soundbar dumpf

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Tach Forum,

hab hier eine Ceratec Iqtus SSP Design Stereo Soundbar aus Aluminium hier stehen.

Sie ist mittlerweile über einen aktiven Subwoofer am Ferseher angeschlossen.

Leider kling das geile Teil etwas dumpf. Habe mal die Front abgenommen um zu hören ob überhaubt was aus den Tweetern rauskommt. Ja..sie sind beide an. Der Treble Regler des Subs ist ganz nach rechts getreht

Kann es sein das die Weiche nen hau hat?

Hier ein paar Impressionen

[Bild: afq3pc6h.jpg]

[Bild: idWAEewh.jpg]

Wiederbelebung Elac 8870II

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Hallo,

habe in den letzten Tagen einiges an Hifi gekauft, meist weil es so billig war, darunter 1 Paar Elac 8870II Speaker.
Hier hatte es sich herausgestellt, dass beide HT, sowie ein Mitteltöner defekt ist.
Bei den HT handelt es sich um Philips Treiber, hören auf den Namen AD 11400 T4
Mit etwas suchen konnte ich aber 2 neue  AD 11800 T4 ergattern, sollten als Ersatz passen ..
http://www.ebay.de/itm/401312614284?_trk...EBIDX%3AIT

Schwieriger sieht es aktuell bei den Mitteltöner aus, hier wurden einstmals die LPMH 87/100 FP 8Ohm verbaut.
http://www.ebay.de/itm/1x-LPMH-87-100-FP...1940888363
Die gab es von Westra, ITT, Elac, Nokia und unter vielen anderen Namen früher  zuhauf.

Habt ihr einen Tip, wo ich so einen Mitteltöner noch erhalten kann?
Habe wie ein "Bekloppter" gesucht, aber bisher leider nichts gefunden.
Ersatz zu verbauen ist schwierig, das das Gehäuse nur wenig Spielraum hierfür zulässt und der verbaute MT eh nur 85 mm groß ist....

EMPIRE Tonabnehmer / Marantz E-5000

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Wollte für mein MARANTZ E-5000 eine neue Nadel kaufen und nun passt die mechanisch nicht.

Ich möchte nun rausbekommen, zu welchem System die Nadel passt. Optisch ist diese identisch mit den anderen Empire 2000 - 4000 er mit Klappschutz.
Der Nadeleinschubs-Schaft ist aber deutlich dünner.

Nadelbezeichnung: S 2000 T , 2000 Z


[Bild: Empire2000brochure.jpg]

PIONEER HPM-1100 Membranen gesucht

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Hallo miteinander! [Bild: insane.gif]
Ich suche Membranen für meine Basslautsprecher aus der PIONEER HPM-1100.
das sind 38er.
Wo bekommt man die?
sicken de antwortet nicht und ist laut Impressum in Mombasa zu Hause-
Bitte um eine Bezugsquelle [Bild: hail.gif]
Vielen Dank [Bild: drinking.gif]

Suche Vifa D19TD-00 aus Sonobull 21

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Liebe Freunde der Reparaturen !

Ich habe eine alte Magnat Sonobull 21 reinbekommen, nettes Boxerl, aber leider ein Hochtöner defekt.
Ich suche daher einen Vifa D19TD-00 oder ein Diaphragma zu einem vernünftigen Preis.

Hat wer was rumliegen?

Danke
[Bild: j8m8tDAh.jpg]
[Bild: JlwGDdYh.jpg]

Schlechter UKW-Empfang

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Hallo Leute,


nachdem ich meiner Schwester eine HiFi-Anlage vermacht habe, möchte sie gerne Radio über UKW hören. Im Haus gibt es weder einen Kabelanschluß noch einen terrestrischen Hausanschluß. Es bleibt nur der Empfang mittels Wurfanstenne. Nun habe ich meiner Schwester einen KT-1100 hingestellt, aber selbst der empfängt nicht rauschfrei. Ich habe als Wurfantenne Lambda 1/4 und 1/2 probiert, aber da ist so scheinbar nichts zu machen. Meine Schwester wohnt in Langenhagen (bei Hannover); dort hatte ich solche Probleme nicht erwartet.

Was kann ich tun?

Gruß
Dag

Kenwood KX-1030 Tapedeck

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Zwischen 1977 und 1979 war es anscheinend das "top of the line" Modell und war bereits mit drei Tonköpfen ausgestattet.

[Bild: mzojDeZh.jpg]

Dieses Deck ist sehr gut erhalten und hat praktisch keine Gebrauchsspuren. Ein neuer Riemensatz wurde  bereits vor Kurzem eingebaut. Da gab es also nichts zu tun.
Die Gleichlaufschwankungen liegen bei 0,075% (JIS 3KHz gewichtet), was nur unwesentlich über der versprochenen Werksangabe liegt. Immerhin ist das Gerät fast 40 Jahre alt!

[Bild: L0MdgTwh.jpg]

Auch im Innenraum sieht alles "wie neu" aus. Es wurde anscheinend noch nie etwas gewechselt oder verdreht....Allerdings brachte der Linke Kanal im Aufnahmezweig nurnoch ein müdes "Krächzen" auf das Band.

Nach kurzer Suche stellte sich heraus, dass eines der Dolby-IC defekt war. Mit etwas Heissluft konnte man den Zustand weitgehend verbessern, aber der Baustein war schlichtweg "kaputt".
Bei deiser Gelegenheit kann/sollte man die Elkos rund um die vier Dolby IC prüfen, denn hier und da kann es nach 40 Jahren schonmal zu Problemen kommen. Dort sind sehr kleine Kapazitäten bis hinunter zu 100nF Elkos (!) verbaut worden. Auch in diesem Fall waren ein paar zwar noch funktionsfähig, aber bereits etwas angetrocknet...
Tape-Enthusiasten können hier ruhig alle rauswerfen....Das schadet in diesem Fall sicher nicht.

Das Loch im NE646B ist eine Lunkerstelle....Das hat mit dem Alterungsdefekt nichts zu tun....Schön dass viele DolbyB IC untereinander kompatibel sind...
[Bild: mqUC6qzh.jpg]

Kalte Lötstellen gab´s hier nicht...
[Bild: awdaU47h.jpg]

Der "soft eject" war alles andere als "soft"...Das beflügelte Zahnrädchen muss mit einem sehr harzigen "Liftöl" montiert werden, damit die Klappe wieder schön soft rauskommt.
[Bild: 90ct70gh.jpg]

[Bild: XkXIhd5h.jpg]

[Bild: vIRQojzh.jpg]

Das Gerät wurde nicht verdreht und auch nicht neu eingemessen. Alles steht (vermutlich) noch so wie es 1978 oder 1979 das Werk verliess. Es gibt aber einen Biasregler für den linken und rechten Kanal, der soviel Einfluss nimmt, dass man damit (fast) alle Freiheiten hat. Nicht zu vergleichen mit dem eher kleinen Bereich, den die meisten modernere Decks dort variabel bereitstellen.

[Bild: iDNdPxXh.jpg]

Ein paar Messungen. Das Deck lief etwa 0,4% zu langsam...das wurde korrigiert. Gleichlauf ist mit 0,075% (3 KHz JIS) für diese Antriebsart absolut OK.

Amplitudenfrequenzgang mit Sony Chromtape, Biasregler in Mittelstellung, -10 dB , über alles:

Ich gehe davon aus, dass die Bänder der damaligen Zeit eine etwas andere Behandlung benötigten. Mit dem Biasregler kann man das aber extern anpassen....
[Bild: CwC86qHh.jpg]


Nochmal wie oben, aber Biasregler auf Maximum
[Bild: HOWNIdKh.jpg]

Schon "schöner", aber von den "angeblichen" 20 KHz, die das Gerät mit Chromband laut BDA erreichen soll, bin ich gut 5 KHz entfernt.  Macht aber nichts, denn in dieser Einstellung klingt eine CD über Kopfhörer (Hinterband) trotzdem "fast" wie das Original über Vorband, wobei die Verzerrungen auch ohne Band über die Elektronik  schon 0,2 bis 0,3% (1Khz) betragen.

Die Verzerrungen sind doch etwas höher als das, was "moderne" Decks bisher hier abliefern konnten. Das gilt besonders für höhere Frequenzen. Möglicherweise kann man mit anderen Bändern etwas mehr rausholen.

THD&N (BW 80KHz) 20...20000 Hz -3 dB:

[Bild: Nby8BKXh.jpg]

Aufsetzpunkt bei SL-DD33 zu weit innen

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Ich habe hier ein kleines Sorgenkind rumstehen. Wenn ich bei meinem Technics SL-DD33 die Startautomatik betätige, setzt die Nadel etwa 3 cm zu weit innen auf. Die Abschaltautomatik funktioniert. Ich habe schon an der Schraube neben der Tonarmbasis gedreht, jedoch ist der Spielraum, wie ich herausgefunden habe, nur gering. Weiss irgendjemand hier im Forum wo das Problem liegen könnte?

Onkyo A9911

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Der 9911 ist zwar noch kein wirklich alter Verstärker, fällt mit BJ ca. 1996-98 aber trotzdem noch haarscharf in die "gute alte Zeit", in der auch "normale" Hifigeräte noch groß und schwer waren.
Fast 20 Kilogramm Stahlblech, Kupfer und Aluminium...Das Teil ist schwerer als die eine oder andere kleine Endstufe.

Sogar der Lautstärkeknopf ist was für Männer Wink3  150 Gramm.
[Bild: 2ehgIQyh.jpg]

Das Gerät wurde mir -gegen eine kleine Gefälligkeit- quasi geschenkt, und leider wurde es sehr schlecht behandelt, was sich in vielen Kratzern und Macken am Gehäuse festmachen lässt.
Auch der Deckel sieht aus, als hätte man ihn als Werkbank verwendet Wink3

OK, ich bin diesbezüglich etwas pingelich, aber wirklich hübsch ist er nicht mehr. Eine Tastenkappe für den Powerswitch muss ich auch noch besorgen.
[Bild: e1I8Zfhh.jpg]

Das Gerät sollte an mindestens einer defekten Endstufe leiden, und ich habe mich gesten Abend schon auf eine größere Reparatur mit vielen defekten Teilen vorbereitet...Aber es kam völlig anders.
Das untere Bild zeigt den Spannungsverstärker (driver Amp), der bei diesem Gerät sehr aufwendig aufgebaut wurde. Nachdem die Betriebsspannung anstand, kamen nach ca. 10 Sekunden 
erste Rauchzeichen aus dem Bereich des rechten Spannungsverstärkers. Man kann die dunkle Stelle bereits erkennen.

[Bild: NwvbCFJh.jpg]

R536   hatte sich tief in die Platine eingebrannt und ein 2 mm Loch erzeugt da Q524 einen Schluss hatte. Die Verkohlung entstand vorwiegend auf der Leiterbahnseite.

[Bild: oyWHdhJh.jpg]

[Bild: zEP22Ahh.gif]

Nachdem die "Kohlereste entfernt, und die Leitungen geflickt waren, wurde die Stelle mit Epoxy versiegelt....Natürlich erst nach einem Funktionstest.

[Bild: BznWeWah.jpg]

Das war´s eigentlich schon, aber am AP stellte sich später heraus, dass der rechte Kanal (also der repatierte) über den Mithörlautsprecher des AP (hinter Notchfilter, rund 60 dB verstärkt ) so stark prasselte, dass mindestens ein weiteres Bauteil (vermutlich ein Halbleiter) nicht ok sein musste. Im normalen "Hörbetrieb" hätte man davon zwar noch nichts gemerkt, aber messtechnisch war der Kanal immer noch "faul"
Ursache war -wie so oft- ein angeschlagener 2SK389 Doppelfet (Differenzverstärker). Die sind mittlerweile ganz schön "teuer" geworden.


Noch ein paar Bilder vom Gerät:

2x 15 mF Onkyo branded Wink3   Elna Elkos, von denen hier nur das obere Drittel rausragt.
[Bild: PcqMHYyh.jpg]

Messing Achsverbinder....Edel ;Wink3  Hinter  dem Eingangswahlschalter (unsichtbar) die Phonoplatine für MM & MC
[Bild: ksJvazrh.jpg]

Die beiden Stromverstärker:
[Bild: 2tcrn9yh.jpg]

[Bild: cGUQCHkh.jpg]

Ein paar Messungen:


Endlich mal Klemmen, wo auch was reinpasst....

[Bild: nxNtg2Oh.jpg]


[Bild: b18XxW2h.jpg]




Spektrum 2,83V in 8R , links & rechts
[Bild: RoEi6BHh.jpg]

bei kleiner Leistung sind die Kanäke in Bezug auf die Spektren noch ziemlich deckungsgleich. Das ändert sich -leider- weiter oben ab ca. 5W/8R, wobei der reparierte Kanal höchstwahrscheinlich dem damaligen Original (und Sollzustand) näher kommt als der linke Kanal. Auch dort wird wenn auch in vertretbarem Maß eine Bauteilalterung dafür verantwortlich sein. Wirtschaftlich betrachtet unbehebbar, und aufgrund der Geringfügigkeit auch nicht notwendig.

Leistung 8R vs. THD&N:   Maximale Leistungsaufnahme 335 W
[Bild: ggwoZCUh.jpg]

Eine Punktlandung bei 100W x 2. Blau ist der reparierte Kanal, der auch den plausibleren Verlauf zeigt.

Nochmal 4R , Leistungsaufnahme max. 560W:
[Bild: Xw7vECkh.jpg]
Klirranalyse bis Clipping (100W), 8R. So war es geplant...K2 (rot) bleibt dominant, K3 (grün) bleibt stets darunter...Der linke Kanal weicht davon ab ca. 5 Watt um Einiges ab....Wirtschaftlich nicht behebbar, aber auch nicht tragisch.
[Bild: hr7x5syh.jpg]


Amplitudenfrequenzgang: 2,83V: "source" blau 4R, rot 8R, grün "Klangregler ein, aber in Mitterlpos....über 1 dB lauter.

[Bild: yBZ351kh.jpg]

Ausgangsimpedanz & Dämpfung bei 5 W , bezogen auf 8R:  Den Wert aus der BDA erreiche ich -zumindest an den Klemmen-  nicht ganz. 
[Bild: 0kz2hx9h.gif]

Phono MM :  Die Eingangskapazität liegt mit 340 pF bereits ziemlich hoch (zu hoch!)...kann man abändern...wenn man möchte.

[Bild: KuXOTuDh.jpg]

Plattenspieler - Auflagefläche der Platte von Belang?

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Ich frage ich schon länger, ob es klanglich egal ist, ob die Platte halbwegs flächig auf dem Plattenspieler aufliegt oder nur an ein paar kleinen Punkten. Immerhin könnte es theoretisch passieren, dass die Platte durch den Abastvorgang zu Schwingungen angeregt wird, die bei einer flächigeren Auflage eher nicht entstehen oder bedämpft werden.

Mir geht es dabei nicht um audiophile Korkmatten aus Vollkupfer, sondern den einfachen Unterschied zwischen einer normalen Gummimatte und den Krakentellern moderner Designdreher.

Gibt es Literatur oder Erfahrungen zum Thema?

Ralf

Maranz SM-80

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So...einen haue ich heute noch raus LOL 

Diese SM-80 hat mir ein Arbeitskollege mitgebracht. Die passende Vorstufe gleich dazu, denn auch da gibt´s diverse Ausfälle. Die schweren Guß-Seitenteile hat er aber zu Hause gelassen....War mir ganz recht.

[Bild: 54gUqsWh.jpg]

Da steht er nun..."Mein Sonntag Nachmittag" Wink3  Das Gerät wurde in den letzten 25 Jahren schon das eine oder andere mal repariert, und jetzt ist das Gerät wieder soweit....Es hat dem Besitzer eine (schwer erhältliche) Hochtonkalotte zerstört, da es u.A. oszillierte und krachte.
Also zuerst mal schauen was damit los ist.... Der erste Kanal reicht bereits....Damit kann man durchaus noch Musik hören, auch wenn die FFT abenteuerlich aussieht

[Bild: ZieRiDJh.gif]

Das sind noch nichtmal 0,5% Klirr.  Zusätzlich gibt es auf einem Kanal derbe Offsetsprünge von über 80 mV und jede Menge Störungen.

Die Zeichen der Zeit....
[Bild: 67SXeGnh.jpg]

Viele brüchige Lötstellen, und was viel schlimmer ist : Ausgelaufenes Elektrolyt, das die Hauptplatine im vorderen Bereich benetzt....Auch wenn man das nicht sofort sieht, ist die Platinenoberfläche dadurch stellenweise hochohmig leitend geworden. Die Dual-FET wurden mal gesockelt...Das wird wieder zurückgebaut, da es eine zusätzliche Fehlerquelle ist.

[Bild: kM11HuMh.jpg]

Die gesamte PLatine bekommt also eine Heisswasser Schaumwäsche im Spülbecken ...Dazu kommt der Block raus. Ist ohnehin ein Rauchergerät und ziemlich ....gelb....

[Bild: bLGBf7ph.jpg]

Einen der beiden D-Fet kann man nochmal verwenden...der zweite ist defekt und für instabilen Offset und Prasseln verantwortlich.
[Bild: PKRq2BOh.jpg]

Hinter der Frontplatte befindet sich eine weitere kleine PLatine (kein Foto) für die Versorgungsspannungen der Spannungsverstärker...Die sollte man bei dem Gerät immer nachsehen, denn die ist gerne verkohlt....In diesem Fall wurde sie früher schonmal repariert und mit leistungsstärkeren Transistoren (TO220) für die Längsregelung ausgerüstet....Das macht Sinn.

Wieder "schön" hell und sauber....Von unten ist sie aber nach wie vor keine Augenweide mehr. Es ist jetzt aber alles fest verlötet, und klopfsicher....Das Relais musste ebenfalls gründlich gereinigt werden.
[Bild: 567gDixh.jpg]


[Bild: xaTxNh4h.jpg]


Ein paar Messungen:

FFT links , 2,83V in 8R ...sehr schön....
[Bild: 4EBFMqzh.gif]

Nochmal rechts....noch schöner Wink3
[Bild: M2Teyzhh.gif]



Amplitudenfrequenzgang, die beiden oberen links /rechts 8R 2,83V , darunter links/rechts 4R,  2,83V . Kleiner uninteressanter Buckel um 80 KHz, -3dB >200KHz
[Bild: mdEPwqsh.jpg]

Ausgangsimpedanz und D bezogen auf 8R   D liegt über 220, an den Klemmen gemessen.
[Bild: xZpTLwSh.jpg]

Ausgangsleitung VS THD&N , 8R (BW22 KHz) Leistungsaufnahme max. 500 W
[Bild: pI1xd5Uh.jpg]

Rund 120W x 2 At 1% THD

Dynavector DV 505

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Hallo Foristen, 
mein DV 505 läuft seit Samstag am Micro Seiki DQX 1000. Nun habe ich beobachtet, dass das Headshell irgendwie nicht waagerecht zur Plattenoberfläche steht.
Darauf hin habe ich mit einer Audio Technica Libelle mal die korrekte horizontale Lage am Tonarm geprüft.
Ergebnis: 
Tonarmbasis, Tonarmsäule und das Ding, mit der Tonarm höhenverstellt wird, sind waagerecht:

[Bild: _20170508_205242npj51.jpg]

[Bild: _20170508_205221e4kl2.jpg]

[Bild: _20170508_205203m7kfa.jpg]

Wenn ich dann die Libelle auf Tonarm und hinteres großes Gewicht stelle, sieht es nicht mehr so gut aus:

[Bild: _20170508_210738wbuel.jpg]

[Bild: _20170508_205114hcj7x.jpg]

Ist das so noch in Ordnung oder ist etwas defekt? Wie sieht das bei Euch aus?

Schöner Plattenspieler mit leichtem Tonarm gesucht

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Hallo Leute,

Zzt nutze ich einen Dual CS 721 und bin recht zufrieden mit ihm. Leider isser echt kein Schönling, denn leider will mein Auge mehr, sodass ich doch ziemlich Richtung Japan schiele. 

Die Yamahas, Pios oder Kenwoods etc der größeren Modelle reizen mich doch sehr. Nur eines möchte ich nicht missen, MM-Tonabnehmer mit hoher Compilance, wie Ortofon M20(x) oder Shure V15III usw. 

Welcher mir enorm gefällt, das wäre der Onkyp CP 1260f, auch der ungefähre Bucht-Preis von 300-400€ ist noch ok. Aber ist dieser vollelektronische Vollautomat nicht evtl etwas anfällig auf alternde ICs, oder ist da meine Befürchtung überzogen?
Er hat eine effektive Tonarmmasse von ich glaube unter 5 Gramm. Ein 990er Kenni kommt mit seinen >20 Gramm wohl nur mit MCs klar, oder verstehe ich das falsch. 

Kennt zufällig jemand Listen, in denen so die Tonarmgewichte von verschiedensten Drehern gelistet sind, oder hat einen Tipp?

Was mir außer des Preises von bis 500€ und der Optik noch wichtig ist:
- Headshell mit Bayonett-Verschluss (nennt man die so? Also so welche, wie an Technics-Drehern (Technixe find ich optisch nicht so doll, aber technisch 1a)). Sind die Headshells eigentlich problemlos von Marke zu Marke mit Bayonett tauschbar?
- sehr gute "Klangeigenschaften" (ich weiß, ein Dreher soll nicht klingen, Ihr wisst schon, was ich meine). 
- Endabschaltung ist aber doch das Minimum an Automatik, was ich brauche, Vollautomaten nur dann, wenn sie wie mein Dual 721 gutmütig und robust sind. 
- Die Antriebsart ist mir dann egal, wenn er bekanntermaßen laufruhig ist und nur minimalste Resonanzen erzeugt und evtl. Riemen / Reibrad auch ohne Diplom gewechselt werden können. 

Für konkrete Antworten wäre ich echt dankbar. 

Grüße,
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