Gehören diese auch hierhin?
Ich meine ja, aber es kommt darauf an.
Es gibt z.B. ein Hifi-Turandot. So ein Nordmende Radio kaufen sich meine Eltern Anfang 60er.
Darin eine EL84, in einem mittelgroßen Gehäuse ein relativ kleiner oval Lautsprecher.
Als Kind saß ich davor und spielte mit den Klangreglern, und war erstaunt, wie der Bespannstoff flattern konnte.
So geprägt, haben mich Röhrenradios bis heute nicht losgelassen.
In Betrieb habe ich zur Zeit ein Saba Freudenstadt 7, mit EZ80 Gleichrichterröhre und 2 runden Breitband-Chassis auf der Schallwand.
Dieses Radio hatte ich vor 3 Jahren repariert, neue Kondensatoren eingebaut, und mich dabei an die original-Werte gehalten, besonders im Netzteil , weil hier ist es wichtig, das die Gleichrichterröhre nicht durch einen zu großen Elko überlastet wird. Und bei mir ist in erster Linie der gute Klang entscheidend, erst danach kommt die Optik. Ich verwende immerhin axiale Folienkondensatoren.
Jedenfalls, hatte ich zuerst nicht viel Freude mit dem Gerät, es lief zwar im Prinzip gut, jedoch hatte es starke -Krach Störungen, deren Ursache noch im Dunkeln lag.
Daher wanderte es zurück in den Abstellraum. Vor 3 Monaten, habe ich es mir nochmal vorgenommen.
An der EL84 lag es nicht, auch nicht am Sockel. Dann sah ich zufällig wie es im Umschalter der TA Taste blizte.
Hier, liegen Kontakte mit Anodenspannung sehr nahe an Kontakten mit Massepotential, und es hatte sich im Pertinax-Schieber eine Kriechstromstrecke gebildet, ca. 5mm. Das Pertinax Teil hab ich dann ausgebaut , und die schwarze verkohlte Schicht großzügig entfernt. Das wars, danach Ruhe, und Wohlklang. Es macht richtig Laune, damit Musik zu hören. Es klingt sehr angenehm.
Gruß
Armin
Ich meine ja, aber es kommt darauf an.
Es gibt z.B. ein Hifi-Turandot. So ein Nordmende Radio kaufen sich meine Eltern Anfang 60er.
Darin eine EL84, in einem mittelgroßen Gehäuse ein relativ kleiner oval Lautsprecher.
Als Kind saß ich davor und spielte mit den Klangreglern, und war erstaunt, wie der Bespannstoff flattern konnte.
So geprägt, haben mich Röhrenradios bis heute nicht losgelassen.
In Betrieb habe ich zur Zeit ein Saba Freudenstadt 7, mit EZ80 Gleichrichterröhre und 2 runden Breitband-Chassis auf der Schallwand.
Dieses Radio hatte ich vor 3 Jahren repariert, neue Kondensatoren eingebaut, und mich dabei an die original-Werte gehalten, besonders im Netzteil , weil hier ist es wichtig, das die Gleichrichterröhre nicht durch einen zu großen Elko überlastet wird. Und bei mir ist in erster Linie der gute Klang entscheidend, erst danach kommt die Optik. Ich verwende immerhin axiale Folienkondensatoren.
Jedenfalls, hatte ich zuerst nicht viel Freude mit dem Gerät, es lief zwar im Prinzip gut, jedoch hatte es starke -Krach Störungen, deren Ursache noch im Dunkeln lag.
Daher wanderte es zurück in den Abstellraum. Vor 3 Monaten, habe ich es mir nochmal vorgenommen.
An der EL84 lag es nicht, auch nicht am Sockel. Dann sah ich zufällig wie es im Umschalter der TA Taste blizte.
Hier, liegen Kontakte mit Anodenspannung sehr nahe an Kontakten mit Massepotential, und es hatte sich im Pertinax-Schieber eine Kriechstromstrecke gebildet, ca. 5mm. Das Pertinax Teil hab ich dann ausgebaut , und die schwarze verkohlte Schicht großzügig entfernt. Das wars, danach Ruhe, und Wohlklang. Es macht richtig Laune, damit Musik zu hören. Es klingt sehr angenehm.
Gruß
Armin