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Regelbare Balance am Phono-Vorverstärker sinnvoll?

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Die Tage bin ich über das Ausstattungsmerkmal eines Phono-Vorverstärkers gestoßen und frage mich seither, ob das überhaupt Sinn macht!? Und wenn ja, welchen?
Denker

Es geht um den Cambridge Audio Duo. (Link)
Dieser verfügt über einen Balance-Regler für den Kanalausgleich.

Ich stelle mir nun einen unzureichend genau justierten Tonabnehmer vor, infolgedessen es zu einer (Kanal-)ungleichmäßigen Abtastung der Rille kommt. Anstatt nun die Ursache zu beheben und den Tonabnehmer entsprechend auszurichten, nimmt der geneigte Nutzer nun eine Anpassung mittels des Balance-Reglers vor (?). Langfristig könnte doch durch eine Fehlstellung (im Extremfall) eine einseitige Abnutzung der Rille die Folge sein.
Oder bedient das Feature eher den Fall, bei einem korrekt ausgerichteten Tonabnehmer eine eventuell vorhandene (hörbare) Kanalungleichheit, die ggfs. produktionsbedingt ist und im Bereich der Serienstreuung liegen mag (Selektion), auszugleichen?

Ob ich allerdings einen Tonabnehmer mit derart signifikanter Kanalabweichung behalten (und auch einsetzen) würde, erscheint mir fraglich. Insofern erschließt sich mir der Sinn nicht, wie bereits eingangs erwähnt. Zwar bin ich kein potentieller Käufer des Duo, jedoch interessiert mich der Hintergrund.

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